Leihmutterschaft: Grundlagen, Arten und ethische Aspekte
Die Leihmutterschaft ist ein komplexes medizinisches und ethisches Thema, das viele Fragen aufwirft. Eine Leihmutter trägt ein Kind für andere Menschen aus, die selbst keine Kinder bekommen können. Es gibt zwei grundlegende Arten: die traditionelle und die gestationelle Leihmutterschaft.
Definition: Die altruistische Leihmutterschaft bedeutet, dass die Leihmutter keine finanzielle Vergütung erhält, sondern nur die entstehenden Kosten erstattet bekommt. Bei der kommerziellen Variante wird zusätzlich ein Honorar gezahlt.
Bei der traditionellen Leihmutterschaft ist die Leihmutter auch die biologische Mutter des Kindes, da ihre eigene Eizelle verwendet wird. Dies kann zu emotionalen Konflikten führen, wenn die Leihmutter sich nach der Geburt vom Kind trennen soll. Die gestationelle Leihmutterschaft hingegen nutzt die Leihmutterschaft mit eigenen Eizellen der Wunschmutter oder einer Spenderin.
Die Rechtslage zur Leihmutterschaft in Deutschland ist eindeutig: Sie ist durch das Embryonenschutzgesetz verboten. Die Leihmutterschaft Deutschland Strafe kann bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe betragen. Viele deutsche Paare suchen daher nach Möglichkeiten der Leihmutterschaft Ausland.