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Schule. Endlich einfach.
Lernlandkarte Sokrates
Rahel Räbiger
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11/12/13
Ausarbeitung
Zusammenfassung des Leben Sokrates
Das Leben des Sokrates 469 v. Chr. Athen JUNGEN JAHRE DES SOKRATES • klassische Ausbildung • Interesse in der Rhetorik und der Dialektik anderer griechischer Philosophen BERUFLICHER WEG • als Steinmetz, Infanterist im Peloponnesischen Krieg, nach dem Krieg verschiedene politische Ämter SOKRATES LEHREN • verbreitete seine Lehren auf öffentlichen Plätzen in Athen lehrte auf Athens Plätzen, insbesondere jungen griechischen Knaben die Philosophie Ich weiß. dass ich nichts weiß Bildquelle: https://www.viversum.de/online-magazin/das-orakel-von-delphi „DIE GESCHICHTE ENDET NICHT MIT UNS" -SOKRATES- † 399 v. Chr. Athen • griechischer Philosoph, der im 5. Jahrhundert v. Chr. in Athen lebte ● Orakel von Delphi Weissagungsstätte des antiken Griechenlands ● ● KURZ VOR SEINEM TOD • 399 v. Chr. der Gotteslästerung (Einführung neuer Götter) & der Verführung der Jugend angeklagt → Prozess: schuldig lehnte ab • Möglichkeit zur Flucht • starb durch den giftigen Schierlingsbecher EINFLUSS AUF SOKRATES LEBEN Weissagung von Apollon: Sokrates sei weisester Mensch - er glaubt es nicht - Wer die Welt bewegen will. sollte erst sich selbst bewegen. SCHÜLER SOKRATES • Keinen einzigen seiner Gedanken hat er je niedergeschrieben • Das heutige Wissen über Sokrates nur möglich durch die Schriften seiner Schüler • Schüler: u.a. Planton, Xenophon, Euklid FAMILIE • mit Xanthippe verheiratet, mit der er drei Söhne Versuch, dies zu wiederlegen: Gespräch mit angeblich Weisen Erkenntnis: den anderen ist ihr Nichtwissen nicht bewusst Sokrates: ,,Ich weiß, dass ich nichts weiß." Sokrates Berufung: den Menschen ihr Nichtwissen bewusst machen = seine oberste Pflicht Weitere Pflicht: • Lehren zum wahren Wohle des Volkes notwendig [Integrität der Seele nur über Verwirklichung seiner wahren Bestimmung erreicht] Sokrates Sokrates Σωκράτης ● WARUM FLIGHT SOKRATES NICHT? (Pflichten) ● 1....
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niemanden Schaden (Verletzung der Staatsrechte) 2. keine Abmachung brechen (Leben im Staat erfordert Einverständnis mit dessen Gesetzen, sonst müsste man ihn verlassen) 3. Gehorsam gegenüber Eltern und Lehrern (= Staat) DER WEG ZUM UNMORALISCHEN HANDELN • Grund zum unmoralischen Handeln = Unwissen der Tugend • moralisch schlecht und gutes Handeln nach Sokrates: - Kenntnis vorausgesetzt, Dinge als moralisch gut und moralisch. schlecht einordnet • man handelt aus Unwissenheit moralisch schlecht - Sokrates: wurde das Handeln unterlassen wenn es einem bewusst ist SOKRATISCHES GESPRÄCH Grundsatz: Selbsttätigkeit, Selbstdenken Ausgangspunkt: konkretes Beispiel - Fragen nach allgemeinen Vorraussetzungen der Erfahrungsurteile ● Genaues gegenseitiges Verstehen - gemeinsames Denken aktivieren: geäußerten Gedanken des anderen mit eigenen Worten wiederholen - Gegenäußerung abwarten - Gründe Gegengründe Konses immer vorläufig Bezug zum Tod Angstigt euch nicht vor dem Tod, denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm. - Sokrates- Sieht den Tod als etwas positives Übergang der Seele an Ort mit höchsten Richtern & allen Toten .. kann all die verstorbenen bekannten Persönlichkeiten treffen und befragen Unsterblichkeit ● Philosophie empfindloser, traumloser Schlaf Philosophie ist eine Lebensform, beruhend auf tugendhaften Handeln • Nicht tugendhaftes Handeln ist die Folge von Unwissenheit über die entsprechende Tugend • Lehrbarkeit • Verstorbener keine Empfindungen • Art Schlaf & Nichtsein WAS IST TUGEND? jedes Ding besitzt eine Wesensmerkmal, was seine Tauglichkeit ausmacht → Messer-Schneiden, Gießkanne - Gießen →→→→→Mensch - Vollendung seines wahren Wesens = gute Verfassung der Seele • Gutes kann man erkennen • niemand verhält sich wissentlich schlecht TUGENDHAFTES HANDELN Tugend erlangt man, wenn man der erkannten Wahrheit konsequent folgt und ist laut Sokrates mit Wissen identifizierbar • wenn man über die Tugend aufgeklärt ist kann man tugendhaft Handeln = man ist tugendhaft • man kann nicht wissen was Tugend ist und tugendhaft Handeln Rahel Räbiger 11/1 "Die Tugend ist eine Sache des Wissens
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Das Leben des Sokrates 469 v. Chr. Athen JUNGEN JAHRE DES SOKRATES • klassische Ausbildung • Interesse in der Rhetorik und der Dialektik anderer griechischer Philosophen BERUFLICHER WEG • als Steinmetz, Infanterist im Peloponnesischen Krieg, nach dem Krieg verschiedene politische Ämter SOKRATES LEHREN • verbreitete seine Lehren auf öffentlichen Plätzen in Athen lehrte auf Athens Plätzen, insbesondere jungen griechischen Knaben die Philosophie Ich weiß. dass ich nichts weiß Bildquelle: https://www.viversum.de/online-magazin/das-orakel-von-delphi „DIE GESCHICHTE ENDET NICHT MIT UNS" -SOKRATES- † 399 v. Chr. Athen • griechischer Philosoph, der im 5. Jahrhundert v. Chr. in Athen lebte ● Orakel von Delphi Weissagungsstätte des antiken Griechenlands ● ● KURZ VOR SEINEM TOD • 399 v. Chr. der Gotteslästerung (Einführung neuer Götter) & der Verführung der Jugend angeklagt → Prozess: schuldig lehnte ab • Möglichkeit zur Flucht • starb durch den giftigen Schierlingsbecher EINFLUSS AUF SOKRATES LEBEN Weissagung von Apollon: Sokrates sei weisester Mensch - er glaubt es nicht - Wer die Welt bewegen will. sollte erst sich selbst bewegen. SCHÜLER SOKRATES • Keinen einzigen seiner Gedanken hat er je niedergeschrieben • Das heutige Wissen über Sokrates nur möglich durch die Schriften seiner Schüler • Schüler: u.a. Planton, Xenophon, Euklid FAMILIE • mit Xanthippe verheiratet, mit der er drei Söhne Versuch, dies zu wiederlegen: Gespräch mit angeblich Weisen Erkenntnis: den anderen ist ihr Nichtwissen nicht bewusst Sokrates: ,,Ich weiß, dass ich nichts weiß." Sokrates Berufung: den Menschen ihr Nichtwissen bewusst machen = seine oberste Pflicht Weitere Pflicht: • Lehren zum wahren Wohle des Volkes notwendig [Integrität der Seele nur über Verwirklichung seiner wahren Bestimmung erreicht] Sokrates Sokrates Σωκράτης ● WARUM FLIGHT SOKRATES NICHT? (Pflichten) ● 1....
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Schule. Endlich einfach.
niemanden Schaden (Verletzung der Staatsrechte) 2. keine Abmachung brechen (Leben im Staat erfordert Einverständnis mit dessen Gesetzen, sonst müsste man ihn verlassen) 3. Gehorsam gegenüber Eltern und Lehrern (= Staat) DER WEG ZUM UNMORALISCHEN HANDELN • Grund zum unmoralischen Handeln = Unwissen der Tugend • moralisch schlecht und gutes Handeln nach Sokrates: - Kenntnis vorausgesetzt, Dinge als moralisch gut und moralisch. schlecht einordnet • man handelt aus Unwissenheit moralisch schlecht - Sokrates: wurde das Handeln unterlassen wenn es einem bewusst ist SOKRATISCHES GESPRÄCH Grundsatz: Selbsttätigkeit, Selbstdenken Ausgangspunkt: konkretes Beispiel - Fragen nach allgemeinen Vorraussetzungen der Erfahrungsurteile ● Genaues gegenseitiges Verstehen - gemeinsames Denken aktivieren: geäußerten Gedanken des anderen mit eigenen Worten wiederholen - Gegenäußerung abwarten - Gründe Gegengründe Konses immer vorläufig Bezug zum Tod Angstigt euch nicht vor dem Tod, denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm. - Sokrates- Sieht den Tod als etwas positives Übergang der Seele an Ort mit höchsten Richtern & allen Toten .. kann all die verstorbenen bekannten Persönlichkeiten treffen und befragen Unsterblichkeit ● Philosophie empfindloser, traumloser Schlaf Philosophie ist eine Lebensform, beruhend auf tugendhaften Handeln • Nicht tugendhaftes Handeln ist die Folge von Unwissenheit über die entsprechende Tugend • Lehrbarkeit • Verstorbener keine Empfindungen • Art Schlaf & Nichtsein WAS IST TUGEND? jedes Ding besitzt eine Wesensmerkmal, was seine Tauglichkeit ausmacht → Messer-Schneiden, Gießkanne - Gießen →→→→→Mensch - Vollendung seines wahren Wesens = gute Verfassung der Seele • Gutes kann man erkennen • niemand verhält sich wissentlich schlecht TUGENDHAFTES HANDELN Tugend erlangt man, wenn man der erkannten Wahrheit konsequent folgt und ist laut Sokrates mit Wissen identifizierbar • wenn man über die Tugend aufgeklärt ist kann man tugendhaft Handeln = man ist tugendhaft • man kann nicht wissen was Tugend ist und tugendhaft Handeln Rahel Räbiger 11/1 "Die Tugend ist eine Sache des Wissens