Der Utilitarismus ist eine ethische Theorie, die das größtmögliche Glück für die größtmögliche Zahl von Menschen anstrebt. Zentrale Konzepte sind das Nutzenprinzip, die Bewertung von Handlungen anhand ihrer Folgen und die Maximierung von Freude bei gleichzeitiger Minimierung von Leid.
- Das Nutzenprinzip besagt, dass Handlungen moralisch gut sind, wenn sie Freude vermehren und Leid vermindern
- Freude und Leid werden anhand verschiedener Kriterien wie Intensität, Dauer und Gewissheit gemessen
- Der Utilitarismus berücksichtigt die Interessen aller von einer Handlung Betroffenen
- Wichtige Prinzipien sind das Folgen-, Nützlichkeits-, hedonistische, Sozial- und Egalitätsprinzip
- John Stuart Mill entwickelte den Regelutilitarismus als Weiterentwicklung