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Religion und Judentum Zusammenfassung
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Zusammenfassung einer Kurzarbeit in Ethik über Grundwissen, Was sind Religionen?, Weltreligionen, Judentum (Glaubenslehre, Schriften und Symbolik) und Monotheismus und Mesopotamien
Reli Kurzarbeit Was bedeutet das Fach Ethik eigentlich und was kann ich durch das Fach lernen? Das Fach Ethik enthält die Lehre vom sittlichen Handeln des Menschen in verschiedenen Lebenssituationen. Die wichtigste Frage der Ethik lautet: An welchen Werten, Normen und Zielen sollen die Menschen ihr Handeln orientieren? Was ist Religion? Begriffserklärung: Cicero (römischer Schriftsteller) religio" leitet sich für ihn aus dem Verb religere" (sorgsam beachten) ab,dh. er verstand unter Religion die sorgfältige Beachtung alles dessen, was zum Kult der Götter gehöre" Lactantius (christlicher Schriftsteller) „religio" leitet sich für ihn von dem Verb religare" (binden, wiederverbinden) ab, d.h. die Seele, die sich von Gott losgerissen hat, soll mit Gott versöhnen und wieder verbinden" Weltreligionen Als Weltreligionen bezeichnet man Religionen, die eine weltweite Verbreitung erreicht haben. Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus goldene Regel" Grundsatz: Was du nicht willst, das man dir tu, das füge auch keinem andern hinzu. Christentum, Judentum und Islam verehren nur einen Gott und sind monotheistische Religionen. Der Hindus glauben an viele Götter und die Buddhisten glauben keinen perso an gar rsonalen Gott. lentum auf Um 1800 v. Chr. Israelische Nomadenvölker wandern Geheiß Gottes, geführt von den Stammvätern Abraham, Isaak und Jakob, nach Kanaan (heute Palästina), in das gelobte Land, ein. Chr.: Moses führt auf Geheiß Gottes sein versklavtes Volk aus Ägypten zurück nach Um 1250 v. Kanaan. Das Volk Israel sieht sich dadurch als ein von Gott...
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auserwähltes Volk und erhebt einen göttlichen Anspruch das Land Palästina (Kanaan) auf Um 1000 v. Chr. König David einigt die israelitische Stämme und erreicht ein Jerusalem machte er zur Hauptstadt und zum religiösen Mittelpunkt. - Israelis erheben Anspruch auf Jerusalem als ungeteilte Hauptstadt Israels. Klagemauer als wichtiges Überbleibsel der Restmauer des nun mehr zum zweiten zerstörten jüdischen Tempels. mächtiges Reich. Im Jahr 638 wurde Jerusalem Mohammed) Umar ibn al- Chattab erobert. Ab dem 13. Jahrhundert im Deutschen Reich Einführung erheblicher Einschränkungen für Juden: - Verbot der Bekleidung öffentlicher Juden Ämter Verbot der Ausübung eines Handwerksberufes Verbot des Besitzes von Grund und Boden Nur Arbeit als Händler oder Geldverleiher möglich! Christen dürfen dagegen kein Geld verleihen! Pogrome (Hetzjagden) auf Juden aus Neid und religiösem Hass Im 14 und 15 jh. Kennzeichnung der Kleidung der Juden (spitzer Hut, gelber Fleck oder gelber Ring), Abschiebung in Ghettos Außenseiterrolle der Juden verfestigt sich! 1996 Theidor Herzl, ein jüdischer Journalist, propagiert in seinem Buch „Der Judenstaat" die Ideen des Zionismus, nach denen das jüdische Volksmittels Einwanderung in einem Staat in Palästina vereint Zionismus werden soll. judlische Bewegung, die das Ziel hat, einen Selbstständigen Nationalstaat for Juden in Palästina zu schaffen. Die gezielte Einwanderung nach Palästina zur Landnahme beginnt. - Glaubenslehre - - - von der Armee des zweiten Kalifen (Nachfolger des Propheten Glaube an den einzigen und höchsten Gott - Der Glaube, dass die Thora unmittelbar von Gott gegeben ist Der Glaube, dass Gott ein gerechter Richter ist, der die Menschen belohnt und bestraft Orthodoxe d.h. streng gläubige Juden, richten ihr gesamtes Leben nach der Religion aus. Speisegesetze schreiben vor, dass man koscher essen muss, d.h. rein, (Vorschriften im Buch Exodus in der Thora) z. B. müssen Fleisch- und Milchprodukte getrennt zubereitet werden. Am Sabbart, der am Freitag mit Sonnenuntergang beginnt, darf nicht mehr gearbeitet werden, z.b. nicht telefonieren Schriften - gegen - Zinsen Die Heilige Schrift des Judentums, die dem Alten Testament der Christen entspricht, besteht aus drei Teilen: Dem Gesetz (Thora): 1.-5. Buch Mose, von der Schöpfungsgeschichte bis zur der Israeliten, 613 Vorschriften des Judentums - Dem Propheten einschließlich der Bücher Josua, Richter, Samuel, Könige Den Weißheitsschriften Psalmen, Sprüche, Hiob, Hohelied, Ruth usw. Neben der schriftlichen Thora gibt es noch die sogenannte mündliche Thora, die im niedergeschrieben, kommentiert und ergänzt wurde. Talmud (Lehre) Frühgeschichte Laufe der Zeit Symbolik Die siebenarmige Leuchte (Menora) ist das Symbol des Judentums und erscheint sogar im. Staatswappen Israels. Es symbolisiert den Lebensbaum und stehl für die Vorstellung lebensspendendes Licht von Gott als Der Davidstern ist ein weiteres Symbol. Er ist auf der Staatsflagge Israels zu sehen Hier bilden sechszackigen Stern. Ursprünglich stammt er aus zwei ineinandergeschobene Dreiecke einen Mesopotamien, wo er als Götteremblem diente. Später wurde es ein kabbalistisches Zeichen für Durchdringung der irdischen Welt von der göttlichen. die Monotheismus ist der ausschließliche Glaube an nur einen einzigen Gott, der außerhalb der Welt existiert. Monotheistische Religionen sind das Judentum, das Christentum Mesopotamien oder Zweistromland bezeichnet die Kulturlandschaft in Vorderasien, die durch die großen Flusssysteme des Euphrat und Tigriss geprägt wird
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Zusammenfassung einer Kurzarbeit in Ethik über Grundwissen, Was sind Religionen?, Weltreligionen, Judentum (Glaubenslehre, Schriften und Symbolik) und Monotheismus und Mesopotamien
Reli Kurzarbeit Was bedeutet das Fach Ethik eigentlich und was kann ich durch das Fach lernen? Das Fach Ethik enthält die Lehre vom sittlichen Handeln des Menschen in verschiedenen Lebenssituationen. Die wichtigste Frage der Ethik lautet: An welchen Werten, Normen und Zielen sollen die Menschen ihr Handeln orientieren? Was ist Religion? Begriffserklärung: Cicero (römischer Schriftsteller) religio" leitet sich für ihn aus dem Verb religere" (sorgsam beachten) ab,dh. er verstand unter Religion die sorgfältige Beachtung alles dessen, was zum Kult der Götter gehöre" Lactantius (christlicher Schriftsteller) „religio" leitet sich für ihn von dem Verb religare" (binden, wiederverbinden) ab, d.h. die Seele, die sich von Gott losgerissen hat, soll mit Gott versöhnen und wieder verbinden" Weltreligionen Als Weltreligionen bezeichnet man Religionen, die eine weltweite Verbreitung erreicht haben. Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus goldene Regel" Grundsatz: Was du nicht willst, das man dir tu, das füge auch keinem andern hinzu. Christentum, Judentum und Islam verehren nur einen Gott und sind monotheistische Religionen. Der Hindus glauben an viele Götter und die Buddhisten glauben keinen perso an gar rsonalen Gott. lentum auf Um 1800 v. Chr. Israelische Nomadenvölker wandern Geheiß Gottes, geführt von den Stammvätern Abraham, Isaak und Jakob, nach Kanaan (heute Palästina), in das gelobte Land, ein. Chr.: Moses führt auf Geheiß Gottes sein versklavtes Volk aus Ägypten zurück nach Um 1250 v. Kanaan. Das Volk Israel sieht sich dadurch als ein von Gott...
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auserwähltes Volk und erhebt einen göttlichen Anspruch das Land Palästina (Kanaan) auf Um 1000 v. Chr. König David einigt die israelitische Stämme und erreicht ein Jerusalem machte er zur Hauptstadt und zum religiösen Mittelpunkt. - Israelis erheben Anspruch auf Jerusalem als ungeteilte Hauptstadt Israels. Klagemauer als wichtiges Überbleibsel der Restmauer des nun mehr zum zweiten zerstörten jüdischen Tempels. mächtiges Reich. Im Jahr 638 wurde Jerusalem Mohammed) Umar ibn al- Chattab erobert. Ab dem 13. Jahrhundert im Deutschen Reich Einführung erheblicher Einschränkungen für Juden: - Verbot der Bekleidung öffentlicher Juden Ämter Verbot der Ausübung eines Handwerksberufes Verbot des Besitzes von Grund und Boden Nur Arbeit als Händler oder Geldverleiher möglich! Christen dürfen dagegen kein Geld verleihen! Pogrome (Hetzjagden) auf Juden aus Neid und religiösem Hass Im 14 und 15 jh. Kennzeichnung der Kleidung der Juden (spitzer Hut, gelber Fleck oder gelber Ring), Abschiebung in Ghettos Außenseiterrolle der Juden verfestigt sich! 1996 Theidor Herzl, ein jüdischer Journalist, propagiert in seinem Buch „Der Judenstaat" die Ideen des Zionismus, nach denen das jüdische Volksmittels Einwanderung in einem Staat in Palästina vereint Zionismus werden soll. judlische Bewegung, die das Ziel hat, einen Selbstständigen Nationalstaat for Juden in Palästina zu schaffen. Die gezielte Einwanderung nach Palästina zur Landnahme beginnt. - Glaubenslehre - - - von der Armee des zweiten Kalifen (Nachfolger des Propheten Glaube an den einzigen und höchsten Gott - Der Glaube, dass die Thora unmittelbar von Gott gegeben ist Der Glaube, dass Gott ein gerechter Richter ist, der die Menschen belohnt und bestraft Orthodoxe d.h. streng gläubige Juden, richten ihr gesamtes Leben nach der Religion aus. Speisegesetze schreiben vor, dass man koscher essen muss, d.h. rein, (Vorschriften im Buch Exodus in der Thora) z. B. müssen Fleisch- und Milchprodukte getrennt zubereitet werden. Am Sabbart, der am Freitag mit Sonnenuntergang beginnt, darf nicht mehr gearbeitet werden, z.b. nicht telefonieren Schriften - gegen - Zinsen Die Heilige Schrift des Judentums, die dem Alten Testament der Christen entspricht, besteht aus drei Teilen: Dem Gesetz (Thora): 1.-5. Buch Mose, von der Schöpfungsgeschichte bis zur der Israeliten, 613 Vorschriften des Judentums - Dem Propheten einschließlich der Bücher Josua, Richter, Samuel, Könige Den Weißheitsschriften Psalmen, Sprüche, Hiob, Hohelied, Ruth usw. Neben der schriftlichen Thora gibt es noch die sogenannte mündliche Thora, die im niedergeschrieben, kommentiert und ergänzt wurde. Talmud (Lehre) Frühgeschichte Laufe der Zeit Symbolik Die siebenarmige Leuchte (Menora) ist das Symbol des Judentums und erscheint sogar im. Staatswappen Israels. Es symbolisiert den Lebensbaum und stehl für die Vorstellung lebensspendendes Licht von Gott als Der Davidstern ist ein weiteres Symbol. Er ist auf der Staatsflagge Israels zu sehen Hier bilden sechszackigen Stern. Ursprünglich stammt er aus zwei ineinandergeschobene Dreiecke einen Mesopotamien, wo er als Götteremblem diente. Später wurde es ein kabbalistisches Zeichen für Durchdringung der irdischen Welt von der göttlichen. die Monotheismus ist der ausschließliche Glaube an nur einen einzigen Gott, der außerhalb der Welt existiert. Monotheistische Religionen sind das Judentum, das Christentum Mesopotamien oder Zweistromland bezeichnet die Kulturlandschaft in Vorderasien, die durch die großen Flusssysteme des Euphrat und Tigriss geprägt wird