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16.11.2021
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Buddhismus Die Kernaussage des Buddhismus und die Philosophie Buddhas Ho Kaltenbelas Siddharta Gautama (Buddha) - Siddharta bedeutet "der sein Ziel erreicht hat" gehörte der Sippe Gautama in Nordindien an sein Leben: lebte zwischen 500 und 300 v. Chr. (genaue Daten. unbekannt) er verließ mit 29 Jahren seine Familie durch Yoga und Askese wollte er ein Weg aus dem Leid der Welt finden mit 35 Jahren wurde er Boddhisattva er predigte seine Lehre als Wandermönch und gründete verschiedene Glaubensgemeinschaften starb mit 80 Jahren Die Lehre Buddhas Buddha ist der Gründer des Buddhismus und gilt noch heute als einer der weisesten Menschen der Welt und zeigt auch den Anhängern von anderen Religionen einen Weg der Weisheit durch seine bekannten Zitate. Als Wandermöch hielt Buddha viele Lehreden und gründete viele buddhistische Glaubensgemeinschaften. Diese Lehrreden bilden sein Vermächtnis und sind im Pali-Kanon erhalten geblieben. Sie zeigen den Buddhisten den Weg aus dem Leid der Welt, den Buddha mit 30 Jahren durch Askese und Meditation fand. Obwohl Buddha kein Gott ist, ist sein Leben der Grundstein für eine ganz neue Form des Glaubens, dem Buddhismus. Samsara: jeder Mensch wird in einer der sechs Daseinsformen (Lebensrad) wiedergeboren bis er die Erleuchtung erlangt Reinkarnation → dann tritt er ins Nirwana ein er nimmt selber Einfluss auf sein jetziges Dasein und ist deswegen selber für sein Leid verantwortlich Nirwana: Der Kreislauf des Lebens und Vergehens (samsara) bedeutet "Auslöschen" bzw. "Verwehen" bezeichnet den Eintritt ins Nichts oberstes Ziel der...
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Buddhisten Anatta: Unpersönlichkeit leugnet die Existenz einer Seele Die sechs Daseinsformen: Die Welt der Götter Die Welt der Titanen und Halbgötter Die Welt der Menschen 1. 2. 3. 4. 5. 6. Lebensrad Die Welt der Tiere Die Welt der (Hunger-) Geister Die Welt der Höllenwesen Die vier edlen Wahrheiten Die vier edlen Wahrheiten bilden die Grundlage der buddhistischen Lehre und sind das Glaubensbekenntnis der Buddhisten. Sie sind der Kern von Gautama's erster Lehrrede in Sarnath, die als "Rede vom Ingangssetzen des Rads der Lehre" bezeichnet wird. Die vier edlen Wahrheiten sind die zentralen Aufgaben im Leben eines Buddhisten. 1. Dukkha (die Wahrheiten des Leidens) 2. Samudaya (die Wahrheit über die Ursache des Leidens) 3. Nirodha (die Wahrheit über das Ende des Leidens) 4. Magga (die Wahrheit über den Weg, der zum Ende des Leidens führt) Die drei Juwelen der Buddhisten und die drei Hauptrichtungen des Buddhismus Die drei Juwelen der Buddhisten: - die drei Säulen des Buddhismus Objekte der dreifachen Zuflucht jeder Buddhist soll auf ihnen sein Leben und seinen Glauben aufbauen Sie bestehen aus: Buddha Dharma (die Buddha-Lehre) Sangha (Gemeinschaft der Buddhisten) Die drei Hauptrichtungen des Buddhismus: Hinayana (kleines Fahrzeug) die ursprünglichste Form ehemals gab es 18 buddhistische Schulen des Hinayana (nur noch Theravada existiert) Mahayana (großes Fahrzeug) betont einen für alle produzierbaren Buddhismus meinsten Anhänger Varjrayana (tibetischer Buddhismus) die Anhänger sollen/wollen möglichst schnell die Erleuchtung erlangen wird irreführend auch als Lamaismus bezeichnet Meditation: - Religiöse Praktiken im Buddhismus Yoga: - führt den Menschen zur Erleuchtung um sich von allen Gedanken zu befreien die Leiden verursachen führt zur Sammlung und Konzentration Yugo bedeutet Joch Lehre der Meditation, die Körper und Seele vereinigt Askese: Verzicht auf körperliche Bedürfnisse (Esseen, Schlaf usw.) und sozialen Kontakt führt zu tieferer Einsicht Achtfacher Pfad: - - auch bekannt als Rad der Lehre eine Form der Meditation ist nach innen und nach außen ausgerichtet hilft einem zu erkennen was geschieht (auch in einem) bildet die vierte der vier edlen Wahrheiten die acht Tungenden des achtfachen Pfades: - - - - - Rechte Rede Rechtes Handeln Rechter Lebensunterhalt Rechtes Bemühen Rechte Achtsamkeit Rechte Sammlung Rechte Erkenntnis Rechter Entschluss Kriterium Vergleich Christentum und Buddhismus Gott als Zentrum des Glaubens Religionsstifter / - gründer Glaubensbekenntnis Heilige Schrift Leben nach dem Tod Glaubenseinrichtung Grundlage des Glaubens Existenz einer Seele oberstes Gebot Christentum Ja Jesus (und seine Apostel) Apostolikum Bibel Himmel (zu Gott) Kirche die Lehre Jesu (Bibel) Ja (wichtiges zentrales Element) Nächstenliebe (Goldene Regel) Buddhismus Nein Siddharta Gautama (Buddha) die vier edlen Wahrheiten (nicht verbindlich) Tripitaka (nicht verbindlich) Samsara / Nirwana Tempel die drei Juwelen Nein (Anatta) Rad der Lehre (Rechte Achtsamkeit) Ist der Buddhismus eine Religion? Kriterien: Gott als Zentrum des Glaubens Glaubensbekenntni S Religionsstifter verbindliche heilige Schrift (✓) feste Institution des (-) Glaubens 39 Fazit: Obwohl der Buddhismus als eine der fünf Weltreligionen gilt, würde ich ihn nicht als Religion bezeichnen. Viele wichtige Kriterien einer Religion, wie die Existenz eines Gottes als Zentrum des Glaubens oder die Existenz einer Seele treffen auf den Buddhismus nicht zu. Außerdem gibt es im Buddhismus auch keine verbindliche heilige Schrift. Den zentralen Glaubensinhalt des Buddhismus bilden das Dharma und das Tripitaka, die einem einen Weg aus dem Leid der Welt zu einem inneren Verständnis zeigen sollen. Es ist eine Glaubensgemeinschaft, die ihr Leben nach inneren Werten richtet und nicht nach einem Leben für Gott. Deshalb würde ich den Buddhismus nicht als Religion, sonder eher als Philosophie oder Lebensweg, bezeichnen. Das waren die Grundidee des Buddhismus und die Philosophie Buddhas 39