Die Rolle der Frau im Hinduismus einfach erklärt
Die traditionelle Stellung der Frau im Hinduismus Glaube ist von komplexen religiösen und kulturellen Vorschriften geprägt. Das Gesetzbuch Manus, eine zentrale Basisschrift der Hindu-Religionen, definiert dabei maßgeblich die gesellschaftliche Position der Frau. Dieses alte Regelwerk beschreibt detailliert die Pflichten und Einschränkungen, denen Frauen im traditionellen hinduistischen System unterliegen.
Definition: Das Gesetzbuch Manus Manusmriti ist eines der wichtigsten traditionellen Rechtsbücher des Hinduismus, das die sozialen und religiösen Pflichten festlegt.
Im traditionellen Hinduismus Rituale System wird die Frau in ihrer Rolle als Mutter und Ehefrau zwar respektiert, jedoch wird ihr gleichzeitig die vollständige individuelle Autonomie verwehrt. Die religiösen Texte schreiben vor, dass Frauen unter ständiger Aufsicht stehen sollen - als Kind durch den Vater, als Ehefrau durch den Gatten und als Witwe durch den Sohn. Diese Kontrolle erstreckt sich auf alle Lebensbereiche, selbst innerhalb des eigenen Haushalts.
Die religiöse Praxis im Hinduismus sieht vor, dass der Dienst der Frau an ihrem Ehemann als eine Form des Gottesdienstes verstanden wird. Dies bedeutet, dass die religiöse Erfüllung der Frau hauptsächlich über ihre dienende Rolle gegenüber dem Ehemann definiert wird. Im Kontext der Hinduismus Karma Lehre wird diese Rolle als Teil des dharma derreligio¨senPflicht der Frau verstanden.
Highlight: Die traditionelle Sichtweise ordnet Frauen in der religiösen Hierarchie auf einer Ebene mit den Dienenden ein, was bedeutet, dass sie keine vollständige religiöse Mündigkeit erlangen können.