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Geschwister Scholl

2.3.2021

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Geschwister Scholl
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Klasse:EP-2
Fach: Religion
Fachlehrerin: Frau Comteße
Name: Stephanie Sophie Mandernach
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Allgemeine I

Geschwister Scholl ● Klasse:EP-2 Fach: Religion Fachlehrerin: Frau Comteße Name: Stephanie Sophie Mandernach 용기 Seouselassion ■ Allgemeine Infos über Sophie und Hans Scholl ▪ Familiärer Hintergrund ▪ Einfluss der Machtübernahme Hitlers auf die Familie Scholl ▪ Der aktive Kampf gegen das NS-Regime ▪ Die Widerstandsgruppe ,,Weiße Rose" ▪ Entstehung der Weißen Rose ▪ Der weitere Verlauf der Weißen Rose ■ Inhaltsverzeichnis ■ Verhaftung und Hinrichtung Symbole/ Andenke der Geschwister Scholl Allgemeine Infos über Sophie und Hans Scholl Sophie Scholl Geboren: 9.Mai 1921 in Forchtenberg, Baden- Württemberg • Nationalität: Deutsch ● Gestorben: 22. Februar 1943 in München Hans Scholl • Geboren: 22. September 1918 in Ingersheim an der Jagst/Württemberg ● Nationalität: Deutsch Gestorben: 22. Februar 1943 in München Geschwister: Inge (1917-1998), Hans (1918–1943), Elisabeth (*1920), Werner (1922-1944), Thilde (1925–1926), und ein Halbbruder, Ernst Eltern: Magdalena und Robert Scholl • Widerstand: Zusammen und mit anderen Studenten setzten sie sich in der Widerstandsgruppe Weiße Rose gegen die Nationalsozialisten ein. Am 18. Februar 1943 verteilen die Studenten Flugblätter direkt an der Universität. Der Hausschlosser beobachtet und verrät sie. Familiärer Hintergrund • wurden zusammen mit drei Geschwistern von ihren Eltern nach christlich-humanitären Werten erzogen ● Ihre Jugendzeit erlebten die Geschwister Scholl in Ulm Ganz gegen den Willen des Vaters waren die Kinder zunächst begeisterte Mitglieder in der Hitlerjugend • Jedoch kamen sie in Konflikt mit dem totalitären System und wurden für einige Zeit sogar inhaftiert Einfluss der Machtübernahme Hitlers auf die Familie Scholl ● ● ● Vater Scholl empfand die Machtübernahme Hitlers 1933 als etwas Bedrohliches (Hans 15 Jahre alt, Sophie 12 Jahre alt) → zum ersten Mal trat...

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Politik in ihr Leben Die Geschwister Scholl traten der Hitler-Jugend bzw. ihren Untergliederungen bei Sophie hatte in diesen Institutionen propagierten Rassismus schon früh nicht gebilligt Hans war ein begeistertes HJ-Mitglied und empfand diese Mitgliedschaft als echte Herausforderung Der erste Riss entstand im Jahre 1936, als Hans zum Parteitag der NSDAP in Nürnberg die Fahne trug Er trat später in die Deutsche Jungenschaft vom 1.11. ein („d.j.1.11.“) → Diese Gruppe war verboten, dies stärkte jedoch den Zusammenhalt der Gruppe Wegen der Zugehörigkeit zur „d.j. 1.11.“ wurden die Geschwister Scholl 1937 zum ersten Mal verhaftet → empfanden sie als eine Art Auszeichnung Hans hatte dann endgültig mit den Nazis gebrochen und Sophie nahm nach Kriegsbeginn allen Freunden, die eingezogen wurden, das Versprechen ab, dass sie niemals schießen würden (Auch Hans wurde eingezogen) Der aktive Kampf gegen das NS-Regime 1940 bestand Sophie die Reifeprüfung • Sie wollte Philosophie und Biologie studieren, jedoch kam ihr der Reichsarbeitsdienst in den Weg Sophie wollte diesen umgehen, indem sie sich in einem Seminar für Kindergärtnerinnen anmeldete, musste aber dennoch zum Reichsarbeitsdienst → fühlte sich dort wie eine Gefangene. • 1942 konnte sie ihr Studium in München aufnehmen • Hans studierte zu dieser Zeit dort Medizin • An ihrem ersten Tag in München verkündete ihr HANS: ,,Heute Abend wirst du meine Freunde kennenlernen!" Der Freundeskreis, zu dem Christoph Propst, Alexander Schmorell und Willi Graf gehörten, nahm gemeinsam an Lesungen teil, besuchte Theater oder Konzert Die Universität in München war zu dieser Zeit äußerst pronationalistisch ● Die Widerstandsgruppe ,,Weiße Rose" ● ● ● Entstand im Juni 1942 in München, Deutschland Bürgerlicher Widerstand Die Weiße Rose war eher ein Freundeskreis als eine Organisation Die Gruppe bestand aus Christoph Probst, Willi Graf und Alexander Schmorell, außerdem der Universitätsprofessor Kurt Huber und natürlich die bekanntesten Gesichter der Organisation, die Geschwister Hans und Sophie Scholl. Anfangs waren diese noch vom Nationalsozialismus angetan, doch als sie sich näher mit dem Thema beschäftigten wich ihre Begeisterung und wurde zu grundsätzlicher Kritik gegen die Hitlerpolitik. Entstehung der Weißen Rose ● ● ● ● Christoph Probst und Alexander Schmorell waren seit ihrer Schulzeit befreundet. Sie lernten Willi Graf und Hans Scholl während ihres Medizinstudiums 1941/42 an der Münchner Universität kennen. Hans hat sich von den Nazis abgewendet und gründete gemeinsam mit Freunden dort die "Weiße Rose", eine Widerstandsgruppe gegen die Nationalsozialisten Von nun an studierten die Mitglieder tagsüber und stellten in den Nächten heimlich Flugblätter her Sie trafen sich zu Lese- und Diskussionsabenden. Gemeinsam besuchten sie auch die Vorlesungen des Philosophie-Professors Kurt Huber, der schon mit den Nazis in Konflikt geraten war und der später ebenfalls ein aktives Mitglied der Gruppe werden sollte Grundlage ihrer Aktionen waren christliche und humanistische Wertvorstellungen www ● Hans Scholl ging es darum, ein "sichtbares Zeichen des Widerstandes von Christen zu setzen". Er wollte am Ende des Krieges nicht "mit leeren Händen vor der Frage stehen, was habt ihr getan,, Die ersten vier Flugblätter verfassten und verteilten die beiden allein, schickten je 100 Exemplare an Autoren, Professoren, Buchhändler. Sie forderten darin: "Leistet Widerstand, wo immer Ihr auch seid!,, Auch Sophie zog nach München, begann ein Biologie- und Philosophie-Studium und schloss sich der Gruppe der Weißen Rose an. Es ist harte Arbeit, Fotokopierer oder Laserdrucker gibt es schließlich noch nicht. Die Studenten verteilten die Flugblätter später in der ganzen Stadt, etwa in Telefonzellen. "Im Namen der deutschen Jugend fordern wir vom Staat Adolf Hitlers die persönliche Freiheit zurück" und "Kampf gegen die Partei", stand dort geschrieben. Die Geschwister Scholl und die anderen Mitglieder der "Weißen Rose" brachten sich mit diesem Protest in Lebensgefahr. Denn wer zur Zeit des Nationalsozialismus offen gegen die Nazis wetterte, wurde verhaftet oder sogar getötet Der weitere Verlauf der Weißen Rose ● ● Sie wurde von weiteren Personen unterstützt, die die Flugblätter in Süddeutschland und teilweise in Österreich weiter gaben und den Mitgliedern der Widerstandsgruppe einen Raum für Treffen zur Verfügung stellten Das fünftes Flugblatt hatte eine Auflage von 6000 bis 9000 Stück 1943 tritt die Gruppe auch durch nächtliche Aktionen an die Öffentlichkeit, sie malen auf Münchner Hausfassaden Anti-Nazi- Parolen wie "Nieder mit Hitler", "Hitler Massenmörder" oder "Freiheit". Das sechste Flugblatt, geschrieben von dem Professor für Philosophie und Musikwissenschaften, Kurt Huber, beschäftigt sich vor allem mit den schlimmen Geschehnissen in Stalingrad → sollte in einer Phase der stärksten Hoffnung auf einen Sturz Hitlers, das letzte Flugblatt der Weißen Rose werden..... Das Flugblatt wurde ihnen zum Verhängnis : In der Nacht vom 15. auf den 16. Februar verteilte die Gruppe 800 bis 1200 Flugblätter in München ● Nachdem noch Exemplare übrig waren, beschlossen Hans und Sophie Scholl, diese noch am 18 Februar in der Universität München zu verteilen Stoßweise legten die Geschwister die Flugblätter vor den Hörsäle und in den Gängen ab Dann rannte Sophie in den zweiten Stock und schmiss die restlichen Flugblätter in den Lichthof der Uni. Dabei wurden die beiden vom Hörsaaldiener Jakob Schmid entdeckt und von diesem (und anderen) so lange festgehalten, bis die Gestapo ( geheime Staatspolizei) eintraf Vier Tage später werden sie zum Tode verurteilt, und noch am selbigen Tag geköpft. Hans Scholl wurde 25 Jahre alt, Sophie Scholl 22 Jahre. Später wurden auch weitere Mitglieder der Weißen Rose verhaftet und getötet Verhaftung und Hinrichtung ● ● Im Jahre 1943 verschlechterte sich die Stimmung an der Münchner Uni zusehends ● Hans und Sophie verteilten das letzte Flugblatt am 18. Februar 1943 selbst Der „Pedell“, Hausmeister der Universität, verhaftete sie dabei. Ihn plagten deswegen zeitlebens keine Gewissensbisse • Sophie und Hans Scholl waren bis zuletzt davon überzeugt, dass ihre Handlungsweise und ihr gebrachtes Opfer nicht umsonst seien Auch Christoph Probst, der jung verheiratet war und drei Kinder hatte, wurde verhaftet Am 22. Februar 1943 tagte der Volksgerichtshof unter dem Vorsitz von Roland Freisler Das Urteil lautete für die Geschwister Scholl und Christoph Probst: Hinrichtung durch das Fallbeil Das Urteil wurde noch am selben Tag vollstreckt Bis heute sind die Geschwister Scholl ein Symbol für den gewaltlosen Widerstand gegen die nationalsozialistischen Machthaber ● ● ● ● 1945 wurden in zahlreichen deutschen Städten in der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik Straßen, Wege und Plätze nach den Geschwistern benannt Auch Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten wurden nach den Geschwistern benannt. Am 30. Januar 1968 wurde das in der Nachkriegszeit neu gegründete Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München nach den Geschwistern benannt Eine von der Studierendenvertretung an der LMU München angeregte Umbenennung der Universität in „Geschwister- Scholl-Universität" wurde von der Universitätsleitung abgelehnt. Der Landesverband Bayern des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergibt zusammen mit der Stadt München jährlich den mit 10.000 Euro dotierten Geschwister-Scholl- Preis für ein Buch, welches ,,von geistiger Unabhängigkeit zeugt und geeignet ist, bürgerliche Freiheit, moralischen, intellektuellen und ästhetischen Mut zu fördern und dem gegenwärtigen Verantwortungsbewusstsein wichtige Impulse zu geben" Einer der ersten neuen Intercity-Express-Züge (ICE 4) wurde nach den Geschwistern Scholl benannt. Da 80 VERFOLGUNCE WIDERSTAND 1933-1945 1 Geschwister-Scholl-Platz shutterstock.com 587023523 Vielen dank für ihre Aufmerksamkeit!