Individualismus vs. Kollektivismus in der Wirtschaft
Die erste Seite befasst sich mit den grundlegenden Unterschieden zwischen Individualismus und Kollektivismus sowie deren Auswirkungen auf Wirtschaftsordnungen.
Definition: Individualismus stellt das Individuum in den Mittelpunkt der Gesellschaft, während Kollektivismus die Gruppe betont.
Länder wie Kanada, Australien und Großbritannien werden als Beispiele für individualistische Kulturen genannt, während Mittel- und Südamerika eher kollektivistisch geprägt sind.
Beispiel: In individualistischen Kulturen soll ein Kind "etwas Besonderes sein", in kollektivistischen Kulturen soll es "etwas für die Gesellschaft tun".
Die Seite erläutert auch das Selbstkonzept der Menschen in diesen Kulturen:
Vocabulary: "Independent" beschreibt ein unabhängiges Selbstkonzept z.B."IchbineintollerFußballer", während "Interdependent" ein gesellschaftlich eingebundenes Selbstkonzept meint z.B."IchbinDeutscher".
Anschließend wird der Begriff der Wirtschaftsordnung definiert und eine Tabelle präsentiert, die Individualismus und Kollektivismus den idealtypischen Wirtschaftsordnungen Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft zuordnet.
Highlight: Die Verstaatlichung von Großunternehmen hätte signifikante Auswirkungen auf den Markt, Klein- und Mittelbetriebe sowie Verbraucher, wie höhere Preise und eingeschränkter Wettbewerb.