Die soziale Marktwirtschaft vereint Elemente des Individualismus und Kollektivismus, um wirtschaftliche Freiheit mit sozialem Ausgleich zu verbinden. Sie stellt einen "Dritten Weg" zwischen freier Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft dar. Kernmerkmale sind begrenzte Marktfreiheit, Eigentums- und Vertragsrechte sowie staatliche Eingriffe für soziale Gerechtigkeit. Individualistische Kulturen wie die USA betonen persönliche Ziele, während kollektivistische Kulturen wie in Asien Gruppeninteressen priorisieren. Die Wirtschaftsordnung beeinflusst Planungs-, Koordinations- und Eigentumsstrukturen. Eine Verstaatlichung von Großunternehmen hätte weitreichende Folgen für Wettbewerb, Beschäftigung und Verbraucher.
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