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Religionskritik von Marx, Feuerbach und Nietzsche leicht erklärt!

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Religionskritik von Marx, Feuerbach und Nietzsche leicht erklärt!
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Lea

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Marx und Feuerbach kritisieren die Religion als Quelle der Selbstentfremdung und Projektion menschlicher Sehnsüchte. Marx betont zusätzlich die gesellschaftliche Funktion der Religion als "Opium des Volkes". Freud sieht Religion als Ausdruck psychologischer Bedürfnisse. Trotz Kritik erkennen alle die stabilisierende Wirkung des Glaubens an.

Marx Kritik an Feuerbach: Marx erweitert Feuerbachs Ansatz um sozioökonomische Aspekte
Kritik an Feuerbachs Religionskritik: Fokus auf psychologische Aspekte, vernachlässigt gesellschaftliche Faktoren
Religionskritik Argumente: Projektion, Selbstentfremdung, gesellschaftliche Kontrolle
Feuerbach und Marx Gemeinsamkeiten: Beide sehen Religion als menschliches Produkt
Selbstentfremdung Feuerbach: Gott als Projektion menschlicher Eigenschaften führt zur Entfremdung

21.1.2021

5013

Religionskritik von Feuerbach, Marx und Freud

Ludwig Feuerbach, Karl Marx und Sigmund Freud entwickelten einflussreiche Kritiken an der Religion, die sich in einigen Punkten überschneiden, aber auch unterschiedliche Schwerpunkte setzen.

Feuerbach argumentiert, dass der Glaube an Gott die Menschen von sich selbst entfremdet. Er sieht Gott als eine Projektion menschlicher Sehnsüchte und des inneren Wesens des Menschen.

Highlight: Feuerbach betrachtet Gott als Spiegelbild der menschlichen Natur.

Marx erweitert diese Kritik um eine gesellschaftliche Dimension. Er sieht Religion als Instrument zur Unterdrückung und prägte den berühmten Ausspruch "Religion ist das Opium des Volkes".

Quote: "Religion ist das Opium des Volkes" - Karl Marx

Freud betrachtet Religion aus psychoanalytischer Sicht und sieht sie als Ausdruck menschlicher Wünsche und Bedürfnisse.

Trotz ihrer Kritik erkennen alle drei Denker auch positive Aspekte der Religion an:

  1. Sie kann sinnstiftend und stabilisierend wirken.
  2. Sie erfüllt psychologische Bedürfnisse.
  3. Sie hat eine beständige Präsenz in der Gesellschaft.

Vocabulary: Selbstentfremdung bezeichnet bei Feuerbach den Prozess, durch den Menschen ihre eigenen Eigenschaften auf Gott projizieren und sich dadurch von ihrem wahren Wesen entfremden.

Die Religionskritik dieser Denker hat die moderne Diskussion über Religion und Gesellschaft maßgeblich geprägt und bietet wichtige Ansatzpunkte für eine kritische Auseinandersetzung mit religiösen Vorstellungen und Institutionen.

Feuerbach
▷ Glaube an Gott lässt Menschen
von sich selbst entfremden und
verkümmern
→weil er Gott mit seinem , inneren
"
Wesen ausgestattet

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Lena, iOS Userin

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Ludwig Feuerbach, Karl Marx und Sigmund Freud entwickelten einflussreiche Kritiken an der Religion, die sich in einigen Punkten überschneiden, aber auch unterschiedliche Schwerpunkte setzen.

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Quote: "Religion ist das Opium des Volkes" - Karl Marx

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