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Wirtschaft und Recht /
Theorien der Internationalen Beziehungen
Maria
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- Realismus - Institutionalismus - Liberalismus
11/12
Lernzettel
Menschenbild Akteure Struktur des Staatensystems Friedenskonzept Mittel innergesellschaftliche Triebkräfte Anwendung in Politik Schlagwort Theorien der Internationalen Beziehungen Realismus Mensch dem Menschen ein Wolf (= pessimistisches Menschenbild) Mensch hat keine guten oder morali- schen Absichten (außer ein Sicherheits- bedürfnis) Nationalstaaten/Regierungen → als einheitliche und rationale Akteure Staatenwelt als anarchischer Zustand, ohne zentrale Autorität mit Gewaltmono- pol (z. B. Weltreligion) Sicherheitsdilemma Sicherheit (und Machtfülle) als Voraus- setzung des Überlebens Machtakkumulation Selbsthilfe (da Zentralautorität fehlt) Abschreckung Gleichgewicht der Kräfte gelten als nicht relevant für außenpoliti- sche Entscheidungen Kalter Krieg Bipolarität (Kuba-Krise) (Flottenwettrüsten vor 1. WK) Abschreckungsfrieden unter Anar- chie Institutionalismus Mensch als vernünftiges Wesen Mensch erkennt, dass Weltprobleme nur gemeinsam gelöst werden kann Nationalstaaten/Regierungen → als einheitliche und rationale Akteure Staatenwelt zwar noch immer anar- chisch/egoistisch, aber zur Kooperation bereit Kontrolle des Machtstrebens und der Machtausübung der Akteure verlässliche Kooperation (d. h. Verträge müssen eingehalten werden) Ausbildung eines Konsens der Akteure über gemeinschaftliche Interessen Selbstbindung durch Regeln und Institu- tionen gelten als nicht relevant für außenpoliti- sche Entscheidungen UNO, KSZE und OSZE, Weltbank, WTO Entspannungspolitik und Abrüstungsver- träge bzw. Rüstungsbegrenzung durch Verträge SALT I und II, START Ordnungsfrieden unter regulierter Anarchie ● ● Liberalismus Mensch ist von Natur aus vernunftbe- gabt und orientiert sein Handeln an Nor- men und Idealen, die sein Handeln auf den Fortschritt zum Besseren verpflich- ten Nationalstaaten/Regierungen/Bürger die Staatenwelt als Friedensgemein- schaft liberaler Demokratien Kooperation und Interdependenz (= gegenseitige Abhängigkeit) fortschreitende Verwirklichung von Frei- heit, Gerechtigkeit, Wohlfahrt sowie in- ternationale Kooperation fördert den Frieden auf der Welt Freihandel, Demokratisierung, Rechtss- taatlichkeit und Menschenrechtsverwirk- lichung Förderung von internationalen Organisa- tionen und kollektiver Sicherheit Einfluss der öffentlichen Meinung, von Verbänden und Lobbyisten mit Einfluss auf Außenpolitik gesellschaftliche Präferenzen werden in außenpolitische Staatspräferenzen übertragen Weltkonferenzen: Weltsozialgipfel, Weltsozialforum Forderung der Aufwertung des UN-Wirt- schafts- und Sozialrats...
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ECOSOC demokratischer Frieden unter Koope- ration (denn Demokratien führen ge- geneinander keine Kriege)
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- Realismus - Institutionalismus - Liberalismus
20
allgmein( Tabelle) ; ausführlicher/ Ergänzung ( 2. Blatt)
14
- Realismus - Institutionalismus
153
Definition Internationale Beziehungen und Theorien der IB (Liberalismus, Realismus, Institutionalismus)
131
Institutionalismus Realismus und Neorealismus Liberalismus/Idealismus
35
Institutionalismus, Realismus, Libearlismus, Horizontale Selbstkorrdinatione, Weltstaat, Hegemoniale Ordnung, neue Kriege
130
Zusammenfassung der Modelle und Theorien
Menschenbild Akteure Struktur des Staatensystems Friedenskonzept Mittel innergesellschaftliche Triebkräfte Anwendung in Politik Schlagwort Theorien der Internationalen Beziehungen Realismus Mensch dem Menschen ein Wolf (= pessimistisches Menschenbild) Mensch hat keine guten oder morali- schen Absichten (außer ein Sicherheits- bedürfnis) Nationalstaaten/Regierungen → als einheitliche und rationale Akteure Staatenwelt als anarchischer Zustand, ohne zentrale Autorität mit Gewaltmono- pol (z. B. Weltreligion) Sicherheitsdilemma Sicherheit (und Machtfülle) als Voraus- setzung des Überlebens Machtakkumulation Selbsthilfe (da Zentralautorität fehlt) Abschreckung Gleichgewicht der Kräfte gelten als nicht relevant für außenpoliti- sche Entscheidungen Kalter Krieg Bipolarität (Kuba-Krise) (Flottenwettrüsten vor 1. WK) Abschreckungsfrieden unter Anar- chie Institutionalismus Mensch als vernünftiges Wesen Mensch erkennt, dass Weltprobleme nur gemeinsam gelöst werden kann Nationalstaaten/Regierungen → als einheitliche und rationale Akteure Staatenwelt zwar noch immer anar- chisch/egoistisch, aber zur Kooperation bereit Kontrolle des Machtstrebens und der Machtausübung der Akteure verlässliche Kooperation (d. h. Verträge müssen eingehalten werden) Ausbildung eines Konsens der Akteure über gemeinschaftliche Interessen Selbstbindung durch Regeln und Institu- tionen gelten als nicht relevant für außenpoliti- sche Entscheidungen UNO, KSZE und OSZE, Weltbank, WTO Entspannungspolitik und Abrüstungsver- träge bzw. Rüstungsbegrenzung durch Verträge SALT I und II, START Ordnungsfrieden unter regulierter Anarchie ● ● Liberalismus Mensch ist von Natur aus vernunftbe- gabt und orientiert sein Handeln an Nor- men und Idealen, die sein Handeln auf den Fortschritt zum Besseren verpflich- ten Nationalstaaten/Regierungen/Bürger die Staatenwelt als Friedensgemein- schaft liberaler Demokratien Kooperation und Interdependenz (= gegenseitige Abhängigkeit) fortschreitende Verwirklichung von Frei- heit, Gerechtigkeit, Wohlfahrt sowie in- ternationale Kooperation fördert den Frieden auf der Welt Freihandel, Demokratisierung, Rechtss- taatlichkeit und Menschenrechtsverwirk- lichung Förderung von internationalen Organisa- tionen und kollektiver Sicherheit Einfluss der öffentlichen Meinung, von Verbänden und Lobbyisten mit Einfluss auf Außenpolitik gesellschaftliche Präferenzen werden in außenpolitische Staatspräferenzen übertragen Weltkonferenzen: Weltsozialgipfel, Weltsozialforum Forderung der Aufwertung des UN-Wirt- schafts- und Sozialrats...
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