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Sam Harris: Wer ist er? Unterschiede zwischen Agnostikern und Atheisten

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Sam Harris: Wer ist er? Unterschiede zwischen Agnostikern und Atheisten
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bakshan

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Sam Harris' Kritik an religiösen Glaubensbegründungen

Harris hinterfragt drei gängige Rechtfertigungen für religiösen Glauben und argumentiert für eine evidenzbasierte Herangehensweise an Überzeugungen.

  • Er kritisiert emotionale, kausale und pragmatische Begründungen für Gottesglauben
  • Harris fordert stattdessen logische und empirische Beweise für religiöse Behauptungen
  • Seine Argumentation basiert auf wissenschaftlichen und philosophischen Prinzipien
  • Er vergleicht religiöse Überzeugungen mit anderen unbegründeten Annahmen
  • Wofür ist Sam Harris bekannt? Für seine Kritik an Religion und Plädoyer für Rationalität

1.3.2021

734

Sam Harris: Begründungen des Glaubens
1. Informieren Sie sich über die Begriffe Atheist, Agnostiker, Gnostiker und Theist mithilfe des
folge

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Seite 2: Dritte Glaubensbegründung und Harris' Beweisverständnis

Die zweite Seite setzt Harris' Analyse fort und behandelt die dritte von ihm untersuchte Glaubensbegründung. Zudem wird Harris' Verständnis von "Beweisen" näher beleuchtet.

Die dritte Begründung behauptet, dass der Glaube existieren müsse, weil er den Menschen ein gelasseneres Leben ermögliche und sie in jeder Situation beeinflusse. Harris widerlegt dies mit einem Vergleich:

Beispiel: Harris vergleicht den Einfluss des religiösen Glaubens mit dem Einfluss von Verfolgungswahn auf einen Menschen. Obwohl der Wahn das Leben stark beeinflusst, bedeutet dies nicht, dass die Ängste berechtigt sind.

Harris' Vorstellung von "Beweisen" basiert auf der wissenschaftlichen und philosophischen Disziplin der Logik. Er kritisiert religiöse "Beweise", die sich nur auf Gefühle oder unbewiesene Theorien stützen.

Highlight: Harris argumentiert, dass logische Beweise im Gegensatz zu religiösen "Beweisen" vernünftig sind, Sinn ergeben und für jeden Menschen nachvollziehbar sein sollten.

Vocabulary: Determinist - Jemand, der glaubt, dass alle Ereignisse durch vorhergehende Ursachen bestimmt sind. Ist Sam Harris ein Determinist? Ja, Harris vertritt in seinen Werken oft deterministische Ansichten.

Was glaubt ein Agnostiker? Ein Agnostiker glaubt, dass es nicht möglich ist, sicher zu wissen, ob Gott existiert oder nicht.

Was ist der Unterschied zwischen Agnostiker und Atheisten? Atheisten lehnen den Glauben an Gott aktiv ab, während Agnostiker die Ungewissheit über Gottes Existenz betonen.

Sam Harris: Begründungen des Glaubens
1. Informieren Sie sich über die Begriffe Atheist, Agnostiker, Gnostiker und Theist mithilfe des
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Seite 1: Grundlegende Begriffe und erste Glaubensbegründungen

Die erste Seite führt wichtige Begriffe ein und beginnt mit Harris' Analyse von Glaubensbegründungen. Es werden die Konzepte Atheist, Agnostiker, Theist und Gnostiker definiert und voneinander abgegrenzt. Anschließend werden die ersten beiden von Harris untersuchten Begründungen für religiösen Glauben vorgestellt und seine Gegenargumente erläutert.

Definition: Ein Atheist lehnt Gottesbehauptungen ab, während ein Agnostiker sagt, er wisse nicht, ob Gott existiert. Ein Theist ist von Gottes Existenz überzeugt, und ein Gnostiker behauptet, Wissen über Gottes Existenz oder Nichtexistenz zu haben.

Harris widerlegt zunächst die Begründung, dass der Glaube an Gott gerechtfertigt sei, weil er ein gutes Gefühl verleihe. Er argumentiert, dass positive Gefühle allein keine Existenz beweisen können.

Beispiel: Harris vergleicht den Glauben an Gott mit dem Glauben an einen riesigen Diamanten im eigenen Garten. Obwohl dieser Glaube ein gutes Gefühl geben würde, rechtfertigt dies nicht die tatsächliche Existenz des Diamanten.

Die zweite von Harris kritisierte Begründung besagt, dass Gott existieren müsse, weil Menschen an ihn glauben. Harris entgegnet, dass auch für religiöse Überzeugungen Beweise notwendig sind, um als wahr akzeptiert zu werden.

Highlight: Harris betont, dass religiöser Glaube ebenso durch Beweise gestützt sein muss wie jede andere Art von Überzeugung über die Beschaffenheit der Welt.

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Harris hinterfragt drei gängige Rechtfertigungen für religiösen Glauben und argumentiert für eine evidenzbasierte Herangehensweise an Überzeugungen.

  • Er kritisiert emotionale, kausale und pragmatische Begründungen für Gottesglauben
  • Harris fordert stattdessen logische und empirische Beweise für religiöse Behauptungen
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Die dritte Begründung behauptet, dass der Glaube existieren müsse, weil er den Menschen ein gelasseneres Leben ermögliche und sie in jeder Situation beeinflusse. Harris widerlegt dies mit einem Vergleich:

Beispiel: Harris vergleicht den Einfluss des religiösen Glaubens mit dem Einfluss von Verfolgungswahn auf einen Menschen. Obwohl der Wahn das Leben stark beeinflusst, bedeutet dies nicht, dass die Ängste berechtigt sind.

Harris' Vorstellung von "Beweisen" basiert auf der wissenschaftlichen und philosophischen Disziplin der Logik. Er kritisiert religiöse "Beweise", die sich nur auf Gefühle oder unbewiesene Theorien stützen.

Highlight: Harris argumentiert, dass logische Beweise im Gegensatz zu religiösen "Beweisen" vernünftig sind, Sinn ergeben und für jeden Menschen nachvollziehbar sein sollten.

Vocabulary: Determinist - Jemand, der glaubt, dass alle Ereignisse durch vorhergehende Ursachen bestimmt sind. Ist Sam Harris ein Determinist? Ja, Harris vertritt in seinen Werken oft deterministische Ansichten.

Was glaubt ein Agnostiker? Ein Agnostiker glaubt, dass es nicht möglich ist, sicher zu wissen, ob Gott existiert oder nicht.

Was ist der Unterschied zwischen Agnostiker und Atheisten? Atheisten lehnen den Glauben an Gott aktiv ab, während Agnostiker die Ungewissheit über Gottes Existenz betonen.

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Seite 1: Grundlegende Begriffe und erste Glaubensbegründungen

Die erste Seite führt wichtige Begriffe ein und beginnt mit Harris' Analyse von Glaubensbegründungen. Es werden die Konzepte Atheist, Agnostiker, Theist und Gnostiker definiert und voneinander abgegrenzt. Anschließend werden die ersten beiden von Harris untersuchten Begründungen für religiösen Glauben vorgestellt und seine Gegenargumente erläutert.

Definition: Ein Atheist lehnt Gottesbehauptungen ab, während ein Agnostiker sagt, er wisse nicht, ob Gott existiert. Ein Theist ist von Gottes Existenz überzeugt, und ein Gnostiker behauptet, Wissen über Gottes Existenz oder Nichtexistenz zu haben.

Harris widerlegt zunächst die Begründung, dass der Glaube an Gott gerechtfertigt sei, weil er ein gutes Gefühl verleihe. Er argumentiert, dass positive Gefühle allein keine Existenz beweisen können.

Beispiel: Harris vergleicht den Glauben an Gott mit dem Glauben an einen riesigen Diamanten im eigenen Garten. Obwohl dieser Glaube ein gutes Gefühl geben würde, rechtfertigt dies nicht die tatsächliche Existenz des Diamanten.

Die zweite von Harris kritisierte Begründung besagt, dass Gott existieren müsse, weil Menschen an ihn glauben. Harris entgegnet, dass auch für religiöse Überzeugungen Beweise notwendig sind, um als wahr akzeptiert zu werden.

Highlight: Harris betont, dass religiöser Glaube ebenso durch Beweise gestützt sein muss wie jede andere Art von Überzeugung über die Beschaffenheit der Welt.

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