Die Grundlagen der Stoa Philosophie
Die Stoa Philosophie, auch als Stoizismus bekannt, ist eine der einflussreichsten philosophischen Strömungen der Antike. Sie wurde von Zenon von Kition gegründet und hat bis heute einen bedeutenden Einfluss auf unser Denken und Handeln.
Definition: Die Stoa ist eine Gruppe von Philosophen aus der Antike, deren Anhänger als Stoiker bezeichnet werden.
Die Stoiker gehen von einer grundlegenden These aus: Alle Ereignisse im Leben folgen Naturgesetzen, die auch als Schicksal (fatum) bezeichnet werden. Dieses Schicksal bestimmt die Existenz aller Lebewesen, solange es ihre natürlichen Anlagen zulassen.
Highlight: Die Stoa lehrt, dass das Schicksal die Existenz aller Lebewesen bestimmt, aber der Mensch durch sein Denken darauf reagieren kann.
Für den Menschen hat diese Sichtweise besondere Konsequenzen. Als vernunftbegabtes Wesen (animal rationale) ist es die natürliche Anlage des Menschen zu denken. Um seine Existenz aufrechtzuerhalten, muss der Mensch daher "richtig" denken.
Vocabulary: Dynata - Dinge, die in der Macht des Menschen stehen, wie das eigene Denken, Wollen und Handeln.
Vocabulary: Adynata - Dinge, die nicht in der Macht des Menschen liegen.
Die Stoa Grundsätze lehren, dass der Mensch nur glücklich sein kann, wenn er sich von äußeren Einflüssen unabhängig macht. Glück besteht demnach in der Freiheit von Schmerzen durch richtiges Denken. Dies führt zu einer gelassenen inneren Seelenruhe, der Ataraxia.
Example: Ein Stoiker würde bei einem Jobverlust nicht verzweifeln, sondern sich auf die Aspekte konzentrieren, die er kontrollieren kann, wie die Suche nach einer neuen Stelle oder die Weiterbildung.
Die Akzeptanz dessen, was man nicht ändern kann, verhilft laut der Stoa Philosophie Zusammenfassung zu Mut, seine Pflichten in der Gemeinschaft zu erfüllen.
Quote: "Das zu Akzeptieren was man nicht ändern kann verhilft zu Mut → seine Pflichten in der Gemeinschaft zu erfüllen."
Diese Philosophie, einfach erklärt, lehrt uns, gelassen mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen und uns auf unsere eigenen Handlungen und Gedanken zu konzentrieren, statt uns von äußeren Umständen beherrschen zu lassen.