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Schule. Endlich einfach.
Tugendethik
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- nach Platon -nach Aristoteles MESOTESLEHRE
Tugend Definition: Jede vollkommen entwickelte Fähigkeit des Menschen auf geistigem Gebiet PLATON: Tugendethik Im Gegensatz zum Wahrheits- und Werterelativismus der Sophisten besteht Platon darauf, dass es ,,richtiges" vernünftiges und gerechtes Leben gibt; die Bemühung um Tugendhaftigkeit ist die Voraussetzung für das richtige Leben 4 KARDINALTUGENDEN Jedem der 3 Seelenteilen – dem vernünftigen, energischen und triebhaften – ordnet Platon eine Tätigkeit bei: Übergeordnet wird diesen 3 Tugenden eine vierte: Gerechtigkeit Weisheit soll durch Vernunft erworben werden Gerechtigkeit herrscht, wenn alle 3 Seelenteile die ihnen zukommende Aufgabe im rechten Maß erfüllen Tapferkeit/Tatkraft zeigt sich, wenn der Mensch mit Enegie auch gegen innren und äußeren Widerstand der Vernunft gehorcht Mäßigung besteht in der Bereitschaft der Seele, sich auch gegen den Anspruch der Triebe den Weisunger der Vernunft zu beugen ARISTOTELES GLÜCKSELIGKEIT= höchstes Ziel, dass der Mensch erstreben kann Glück = oberstes Gut bloße Leben ist keine nur für den Menschen bestimmte Leistung - leben tun auch Pflanzen gesucht wird, was nur zum Menschen gehört Lebensfunktion der Wahrnehmung → sie ist uns gemeinsam mit Pferd, Rind und allen anderen Tieren Tätigkeit des vernunftbegabten Seelenteils Das für den Menschen Gute = Tätigkeit der Seele gemäß ihrer Tüchtigkeit und wenn es mehrere solcher Tüchtigkeiten gibt, gemäß der besten und vollkommensten; und dies ein ganzes Leben hindurch Lehre der Mitte (Mesoteslehre) ● ● ● Die Mesoteslehre hat ein tugendhaftes Leben als Ziel. Nach Aristoteles befinden sich Tugenden als ,,goldene Mitte“ zwischen zwei Extremen welche Untugenden des Übermaßes oder des Mangels an...
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einer Charaktereigenschaft darstellen. So stellt die Tugend Großzügigkeit die Mitte zwischen den Extremen Geiz (Mangel) und Verschwendung (Übermaß) dar. Die goldene Mitte ist aber kein messbarer Punkt, vielmehr muss man auch die jeweilige Situation miteinbeziehen.
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einer Charaktereigenschaft darstellen. So stellt die Tugend Großzügigkeit die Mitte zwischen den Extremen Geiz (Mangel) und Verschwendung (Übermaß) dar. Die goldene Mitte ist aber kein messbarer Punkt, vielmehr muss man auch die jeweilige Situation miteinbeziehen.