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Tugendethiken von Platon, Aristoteles und Epikur

10.5.2021

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Was sind Tugenden?
= moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind
verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertew
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verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertew
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= moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind
verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertew
Was sind Tugenden?
= moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind
verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertew

Was sind Tugenden? = moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertewandel, Wertepluralismus verantwortungsvolles Handeln, z. B.: Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Vernunft . Platons Ethik der Kardinaltugenden ideen-Urbilder der Realität, nach denen die Gegenstände der sichtbaren Welt geformt sind Ideen sind ewig, nicht Zeit und Raum unterworfen Dualismus von Ideen und Abbildern Ideenwelt: Abbilder Sichtbare Welt: wir sehen Erscheinungen zum Beispiel: Tier SEELENTEIL VERNUNFT lehrt das wahre Gute TUGENDETHIK • Theorie der Seelenwanderung ↳seele vor Eintritt in Körper in Ideenwelt, nach Eintritt keine Erinnerung an Ideenwelt → müssen durch Lernen & Erkennen aufgedeckt werden (Anamnese) zentraler Punkt: Ideen des Guten => Schlüsselposition: Ziel und Ursprung alles seins 4 Kard ugenden: weisheit, Tapferkeit, Mäßigung, Gerechtigkeit Schaubild bin weise DAS MUTARTIGE eraient bin das Habitus erlangt tapfer Affé Pferd Abbilder DAS BEGEHREN soll das Gute anstreben Gefühle entstehen 2.8. Liebe, Hass Gefühle lernen Begehren zügein TUGEND -> WEISHEIT keine Mäßigung TAPFERKEIT PLATON geb. 427 v.Chr. in Athen -> MÄBIGUNG Schüler von Sokrates gründete Philosophische Schule → Urakademie Aristoteles kam an seine Akademie bedeutende Werke Politeia, Gastmahl, Apologie des Sokrates das wahre Gute 7 Habitus: dauerhafte Haltung Zusammenarbeit aller Seelenteile moralische Vollkommenheit, Gerechtigkeit Ziel der Kardinaltugen den vollendete moralische Harmonie des Menschen in sich selbst eigene Vollkommenheit sozial: Gerechtigkeit = Verhältnis zu anderen Menschen • höchstes Gut: glückseliges Leben erlangen Orientierung am normalen Leben, keine Ideenwelt drei Glücksauffassungen LEBENSFORM animalisches Dasein, Genussleben Leben für den Staat Leben für die Philosophie Aristotelische Ethik . . . ARISTOTELISCHE ETHIK - CLOCK UND TOCEND . GLÜCKSFORM Lust, Zufriedenheit, Genuss (grobschlächtige Natur) Ehre, soziale Anerkennung, Erfolg, Macht Weisheit, Streben nach Wissen und Wahrheit, Erkenntnis Mensch = zoo logon echon . Lebewesen, das Vernunft und Sprache besitzt = zoon politikon jeder hat ein Ziel, zu dem alles strebt Glück=Endziel...

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Alternativer Bildtext:

des menschlichen Seins ARISTOTELES geb. 384 v. Chr. in Stagira Selbst Student und Lehrer an Platons Akademie 322 v. Chr. Tod bekannte Werke: Über die Philosophie, Nikomachische Ethik, →gemeinschaftsbezogenes Lebewesen ethische Tugenden = durch Erziehung und Übung vermittelte Werte dianoetische Tugenden = Entfaltung der Verstandestugenden in Kunst, Wissenschaft, Klugheit, Weisheit höchstes Glück = Leben in Weisheit und Erkenntnis dessen, was ist zu viel Tapferkeit -> Übermut, Tollkühnheit Physik, Metaphysik, Lehre vom Satz Eudämonie (Glückseligkeit) durch Vernunft zu erreichen →geglücktes Menschenleben vollkommenes Glück = Leben als Philosoph → Kommt Göttern Glück ist nur im aktiven Tun erfahrbar, kann nur durch aktive Verwirklichung in Polis (Gemeinschaft) Glück erfahren Hierarchie der Glückszustände: äußere, leibliche und seelische Güter ethische Tugenden beruhen auf Mitte und Maß 42.B. zu wenig Tapferkeit -> Feigheit Mesoteslehre 200n logon echon Lebewesen mit vernunft und Sprache Güter d. Leibes Genuss ARISTOTELES' MENSCHENBILD dianoetisch verstandestugenden - Kunst Wissenschaft Klugheit zoon politikon gemeinschaftsbezogenes wesen Ziel und Zweck alles menschlichen Strebens: • Tátigkeit der Seele orientiert an Werten wwwww und ethischen Tugenden (durch Erziehung vermittelt) Glück (Eudämonie) äußere Güter Ehre, Anerkennung Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer Tugenden Das höchste Glück Leben in Weisheit u. Erkenntnis, Leben nur in Polis möglich, Glück in Tätigkeit Leben in der Polis, aktive Tätigkeit der Seele ethisch durch Erziehung und Übung erworbene Werte Güter der Seele tiefe Erkenntnis Höchstes Gut . Lust Glück=höchstes und alleiniges Endziel alle Taten, die auf Erlangen des Glücks abzielen in die Tat umzusetzen Glück-Glückseligkeit zur Glück- selig- keit BEGIERDEN natürlich EPIKUR notwendig natürlich zur Un- gestört- heit des Leibes zum Leben überhaupt nichtig EPIKUR geb. 341 v. Chr. gründete philosoph. Schule 'Garten' in Athen wenige Texte u. Schriften überliefert erstes angeborenes Gut kein Mensch verachtet Lust, sondern nimmt dafür alles in Kauf Schmerz durch darauffolgendes Lustempfinden erträglich Anfang und Ende des seligen Lebens