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Tugendethik: Aristoteles und Epikur Vergleich – Glückseligkeit einfach erklärt

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Tugendethik: Aristoteles und Epikur Vergleich – Glückseligkeit einfach erklärt
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Aristoteles' Ethik und Glückskonzept: Eine umfassende Betrachtung der Tugendethik und des höchsten Guts

  • Aristoteles definiert Glückseligkeit (Eudaimonia) als höchstes Ziel menschlichen Strebens
  • Die Tugendethik des Aristoteles basiert auf der Mesoteslehre und der Entwicklung ethischer und dianoetischer Tugenden
  • Das höchste Gut nach Aristoteles ist ein Leben in Weisheit und aktiver Verwirklichung in der Gemeinschaft
  • Im Vergleich zu Platon orientiert sich Aristoteles am realen Leben statt an einer Ideenwelt
  • Die Theorie umfasst drei Glücksauffassungen: Genussleben, Leben für den Staat und philosophisches Leben

10.5.2021

4676

Was sind Tugenden?
= moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind
verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertew

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Tugenden und Platons Ethik der Kardinaltugenden

In diesem Abschnitt werden die Grundlagen der Tugendethik und Platons Konzept der Kardinaltugenden erläutert.

Tugenden werden als moralische Eigenschaften definiert, die in einer Gesellschaft angesehen sind. Sie umfassen verantwortungsvolles Handeln wie Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Vernunft. Es wird betont, dass verschiedene Werte nebeneinander existieren können, was zu Wertewandel und Wertepluralismus führt.

Platons Ethik der Kardinaltugenden basiert auf seiner Ideenlehre. Er postuliert eine Dualität zwischen der Ideenwelt und der sichtbaren Welt, wobei die Ideen als ewige Urbilder der Realität verstanden werden.

Definition: Die Kardinaltugenden nach Platon sind Weisheit, Tapferkeit, Mäßigung und Gerechtigkeit.

Platon entwickelt eine Theorie der Seelenwanderung, nach der die Seele vor dem Eintritt in den Körper in der Ideenwelt existiert. Nach dem Eintritt in den Körper verliert die Seele die Erinnerung an die Ideenwelt, die durch Lernen und Erkennen (Anamnese) wiederentdeckt werden muss.

Highlight: Zentral in Platons Ethik ist die Idee des Guten, die als Ziel und Ursprung alles Seins betrachtet wird.

Platon teilt die Seele in drei Teile: Vernunft, das Mutartige und das Begehren. Jeder Seelenteil ist mit einer spezifischen Tugend verbunden:

  1. Vernunft - Weisheit
  2. Das Mutartige - Tapferkeit
  3. Das Begehren - Mäßigung

Beispiel: Die Vernunft lehrt das wahre Gute, während das Begehren lernen muss, sich zu zügeln.

Das Ziel der Kardinaltugenden ist die moralische Vollkommenheit des Menschen, sowohl in sich selbst als auch im Verhältnis zu anderen Menschen (Gerechtigkeit).

Vocabulary: Habitus bezeichnet eine dauerhafte Haltung oder Gewohnheit.

Abschließend wird Platon als bedeutender Philosoph vorgestellt, der 427 v. Chr. in Athen geboren wurde, Schüler von Sokrates war und die berühmte Akademie gründete.

Was sind Tugenden?
= moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind
verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertew

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Aristoteles' Menschenbild und Mesoteslehre

In diesem Abschnitt wird Aristoteles' Menschenbild und seine Mesoteslehre detailliert erläutert.

Aristoteles' Menschenbild basiert auf zwei Hauptkonzepten:

  1. Zoon logon echon: Der Mensch als Lebewesen mit Vernunft und Sprache
  2. Zoon politikon: Der Mensch als gemeinschaftsbezogenes Wesen

Definition: Die Mesoteslehre des Aristoteles besagt, dass ethische Tugenden auf Mitte und Maß beruhen.

Aristoteles unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Gütern:

  • Äußere Güter: Ehre, Anerkennung
  • Güter des Leibes: Genuss
  • Güter der Seele: tiefe Erkenntnis

Das Ziel und der Zweck alles menschlichen Strebens ist nach Aristoteles die Tätigkeit der Seele, orientiert an Werten und ethischen Tugenden, die durch Erziehung vermittelt werden.

Highlight: Aristoteles' Glücksbegriff (Eudaimonia) ist eng mit der aktiven Tätigkeit der Seele und dem Leben in der Polis verbunden.

Aristoteles unterscheidet zwei Arten von Tugenden:

  1. Dianoetische Tugenden (Verstandestugenden):

    • Kunst
    • Wissenschaft
    • Klugheit
  2. Ethische Tugenden:

    • Durch Erziehung und Übung erworbene Werte

Beispiel: Das höchste Glück nach Aristoteles ist ein Leben in Weisheit und Erkenntnis, das nur in der Polis (Gemeinschaft) möglich ist.

Die Mesoteslehre des Aristoteles betont die Bedeutung des Mittelwegs in der Ethik. Tugenden werden als Mitte zwischen zwei Extremen verstanden, wobei sowohl ein Übermaß als auch ein Mangel als lasterhaft gelten.

Was sind Tugenden?
= moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind
verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertew

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Aristotelische Ethik - Glück und Tugend

Dieser Abschnitt befasst sich mit der aristotelischen Ethik und seinem Konzept von Glück und Tugend.

Aristoteles definiert das höchste Gut als das Erlangen eines glückseligen Lebens. Im Gegensatz zu Platon orientiert er sich am normalen Leben und nicht an einer Ideenwelt. Er unterscheidet drei Glücksauffassungen:

  1. Animalisches Dasein/Genussleben: Lust, Zufriedenheit, Genuss
  2. Leben für den Staat: Ehre, soziale Anerkennung, Erfolg, Macht
  3. Leben für die Philosophie: Weisheit, Streben nach Wissen und Wahrheit, Erkenntnis

Definition: Eudaimonia (Glückseligkeit) nach Aristoteles ist durch Vernunft zu erreichen und bedeutet ein geglücktes Menschenleben.

Aristoteles betrachtet den Menschen als "zoon logon echon" (Lebewesen, das Vernunft und Sprache besitzt) und als "zoon politikon" (gemeinschaftsbezogenes Lebewesen). Er argumentiert, dass jeder Mensch ein Ziel hat, zu dem alles strebt, und dass Glück das Endziel des menschlichen Seins ist.

Highlight: Das höchste Glück nach Aristoteles ist ein Leben in Weisheit und Erkenntnis dessen, was ist.

Die aristotelische Ethik unterscheidet zwischen ethischen und dianoetischen Tugenden:

  • Ethische Tugenden: durch Erziehung und Übung vermittelte Werte
  • Dianoetische Tugenden: Entfaltung der Verstandestugenden in Kunst, Wissenschaft, Klugheit, Weisheit

Beispiel: Zu viel Tapferkeit kann zu Übermut oder Tollkühnheit führen, während zu wenig Tapferkeit Feigheit bedeutet.

Aristoteles betont, dass Glück nur im aktiven Tun erfahrbar ist und nur durch aktive Verwirklichung in der Polis (Gemeinschaft) erfahren werden kann. Er stellt eine Hierarchie der Glückszustände auf: äußere, leibliche und seelische Güter.

Quote: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" - ein bekanntes Zitat, das Aristoteles zugeschrieben wird und die Notwendigkeit von Beständigkeit für wahres Glück betont.

Abschließend wird Aristoteles als bedeutender Philosoph vorgestellt, der 384 v. Chr. in Stagira geboren wurde, an Platons Akademie studierte und lehrte, und wichtige Werke wie die Nikomachische Ethik verfasste.

Was sind Tugenden?
= moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind
verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertew

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Das höchste Gut nach Epikur

Dieser Abschnitt behandelt Epikurs Konzept des höchsten Guts und seine Theorie der Lust.

Epikur definiert Glück als das höchste und alleinige Endziel des menschlichen Strebens. Er betrachtet die Lust als das erste angeborene Gut und argumentiert, dass kein Mensch die Lust verachtet, sondern alles dafür in Kauf nimmt.

Quote: "Lust ist Anfang und Ende des seligen Lebens" - Epikur

Epikur unterscheidet verschiedene Arten von Begierden:

  1. Natürliche und notwendige Begierden:
    • Zur Ungestörtheit des Leibes
    • Zum Leben überhaupt
  2. Natürliche, aber nicht notwendige Begierden
  3. Nichtige Begierden

Highlight: Epikur betont, dass Schmerz durch darauffolgendes Lustempfinden erträglich wird.

Epikurs Ethik zielt darauf ab, alle Taten, die auf das Erlangen des Glücks abzielen, in die Tat umzusetzen. Er sieht Glückseligkeit als einen Zustand der Ungestörtheit des Leibes und der Seele.

Vocabulary: Ataraxie bezeichnet in der epikureischen Philosophie den Zustand der Seelenruhe und Unerschütterlichkeit.

Epikur gründete eine philosophische Schule namens 'Garten' in Athen. Leider sind nur wenige seiner Texte und Schriften überliefert.

Beispiel: Ein Beispiel für Epikurs Lehre ist die Unterscheidung zwischen natürlichen und nichtigen Begierden, wobei er empfiehlt, sich auf die natürlichen und notwendigen Begierden zu konzentrieren.

Im Vergleich zu Aristoteles' Glücksbegriff, der stark auf Tugend und aktive Tätigkeit ausgerichtet ist, betont Epikur mehr die Rolle der Lust und der Vermeidung von Schmerz für ein glückseliges Leben.

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Aristoteles' Ethik und Glückskonzept: Eine umfassende Betrachtung der Tugendethik und des höchsten Guts

  • Aristoteles definiert Glückseligkeit (Eudaimonia) als höchstes Ziel menschlichen Strebens
  • Die Tugendethik des Aristoteles basiert auf der Mesoteslehre und der Entwicklung ethischer und dianoetischer Tugenden
  • Das höchste Gut nach Aristoteles ist ein Leben in Weisheit und aktiver Verwirklichung in der Gemeinschaft
  • Im Vergleich zu Platon orientiert sich Aristoteles am realen Leben statt an einer Ideenwelt
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Ethik

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Was sind Tugenden?
= moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind
verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertew

Tugenden und Platons Ethik der Kardinaltugenden

In diesem Abschnitt werden die Grundlagen der Tugendethik und Platons Konzept der Kardinaltugenden erläutert.

Tugenden werden als moralische Eigenschaften definiert, die in einer Gesellschaft angesehen sind. Sie umfassen verantwortungsvolles Handeln wie Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Vernunft. Es wird betont, dass verschiedene Werte nebeneinander existieren können, was zu Wertewandel und Wertepluralismus führt.

Platons Ethik der Kardinaltugenden basiert auf seiner Ideenlehre. Er postuliert eine Dualität zwischen der Ideenwelt und der sichtbaren Welt, wobei die Ideen als ewige Urbilder der Realität verstanden werden.

Definition: Die Kardinaltugenden nach Platon sind Weisheit, Tapferkeit, Mäßigung und Gerechtigkeit.

Platon entwickelt eine Theorie der Seelenwanderung, nach der die Seele vor dem Eintritt in den Körper in der Ideenwelt existiert. Nach dem Eintritt in den Körper verliert die Seele die Erinnerung an die Ideenwelt, die durch Lernen und Erkennen (Anamnese) wiederentdeckt werden muss.

Highlight: Zentral in Platons Ethik ist die Idee des Guten, die als Ziel und Ursprung alles Seins betrachtet wird.

Platon teilt die Seele in drei Teile: Vernunft, das Mutartige und das Begehren. Jeder Seelenteil ist mit einer spezifischen Tugend verbunden:

  1. Vernunft - Weisheit
  2. Das Mutartige - Tapferkeit
  3. Das Begehren - Mäßigung

Beispiel: Die Vernunft lehrt das wahre Gute, während das Begehren lernen muss, sich zu zügeln.

Das Ziel der Kardinaltugenden ist die moralische Vollkommenheit des Menschen, sowohl in sich selbst als auch im Verhältnis zu anderen Menschen (Gerechtigkeit).

Vocabulary: Habitus bezeichnet eine dauerhafte Haltung oder Gewohnheit.

Abschließend wird Platon als bedeutender Philosoph vorgestellt, der 427 v. Chr. in Athen geboren wurde, Schüler von Sokrates war und die berühmte Akademie gründete.

Was sind Tugenden?
= moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind
verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertew

Aristoteles' Menschenbild und Mesoteslehre

In diesem Abschnitt wird Aristoteles' Menschenbild und seine Mesoteslehre detailliert erläutert.

Aristoteles' Menschenbild basiert auf zwei Hauptkonzepten:

  1. Zoon logon echon: Der Mensch als Lebewesen mit Vernunft und Sprache
  2. Zoon politikon: Der Mensch als gemeinschaftsbezogenes Wesen

Definition: Die Mesoteslehre des Aristoteles besagt, dass ethische Tugenden auf Mitte und Maß beruhen.

Aristoteles unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Gütern:

  • Äußere Güter: Ehre, Anerkennung
  • Güter des Leibes: Genuss
  • Güter der Seele: tiefe Erkenntnis

Das Ziel und der Zweck alles menschlichen Strebens ist nach Aristoteles die Tätigkeit der Seele, orientiert an Werten und ethischen Tugenden, die durch Erziehung vermittelt werden.

Highlight: Aristoteles' Glücksbegriff (Eudaimonia) ist eng mit der aktiven Tätigkeit der Seele und dem Leben in der Polis verbunden.

Aristoteles unterscheidet zwei Arten von Tugenden:

  1. Dianoetische Tugenden (Verstandestugenden):

    • Kunst
    • Wissenschaft
    • Klugheit
  2. Ethische Tugenden:

    • Durch Erziehung und Übung erworbene Werte

Beispiel: Das höchste Glück nach Aristoteles ist ein Leben in Weisheit und Erkenntnis, das nur in der Polis (Gemeinschaft) möglich ist.

Die Mesoteslehre des Aristoteles betont die Bedeutung des Mittelwegs in der Ethik. Tugenden werden als Mitte zwischen zwei Extremen verstanden, wobei sowohl ein Übermaß als auch ein Mangel als lasterhaft gelten.

Was sind Tugenden?
= moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind
verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertew

Aristotelische Ethik - Glück und Tugend

Dieser Abschnitt befasst sich mit der aristotelischen Ethik und seinem Konzept von Glück und Tugend.

Aristoteles definiert das höchste Gut als das Erlangen eines glückseligen Lebens. Im Gegensatz zu Platon orientiert er sich am normalen Leben und nicht an einer Ideenwelt. Er unterscheidet drei Glücksauffassungen:

  1. Animalisches Dasein/Genussleben: Lust, Zufriedenheit, Genuss
  2. Leben für den Staat: Ehre, soziale Anerkennung, Erfolg, Macht
  3. Leben für die Philosophie: Weisheit, Streben nach Wissen und Wahrheit, Erkenntnis

Definition: Eudaimonia (Glückseligkeit) nach Aristoteles ist durch Vernunft zu erreichen und bedeutet ein geglücktes Menschenleben.

Aristoteles betrachtet den Menschen als "zoon logon echon" (Lebewesen, das Vernunft und Sprache besitzt) und als "zoon politikon" (gemeinschaftsbezogenes Lebewesen). Er argumentiert, dass jeder Mensch ein Ziel hat, zu dem alles strebt, und dass Glück das Endziel des menschlichen Seins ist.

Highlight: Das höchste Glück nach Aristoteles ist ein Leben in Weisheit und Erkenntnis dessen, was ist.

Die aristotelische Ethik unterscheidet zwischen ethischen und dianoetischen Tugenden:

  • Ethische Tugenden: durch Erziehung und Übung vermittelte Werte
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Beispiel: Zu viel Tapferkeit kann zu Übermut oder Tollkühnheit führen, während zu wenig Tapferkeit Feigheit bedeutet.

Aristoteles betont, dass Glück nur im aktiven Tun erfahrbar ist und nur durch aktive Verwirklichung in der Polis (Gemeinschaft) erfahren werden kann. Er stellt eine Hierarchie der Glückszustände auf: äußere, leibliche und seelische Güter.

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Abschließend wird Aristoteles als bedeutender Philosoph vorgestellt, der 384 v. Chr. in Stagira geboren wurde, an Platons Akademie studierte und lehrte, und wichtige Werke wie die Nikomachische Ethik verfasste.

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Epikur definiert Glück als das höchste und alleinige Endziel des menschlichen Strebens. Er betrachtet die Lust als das erste angeborene Gut und argumentiert, dass kein Mensch die Lust verachtet, sondern alles dafür in Kauf nimmt.

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Epikur unterscheidet verschiedene Arten von Begierden:

  1. Natürliche und notwendige Begierden:
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