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Tugendethiken von Platon, Aristoteles und Epikur

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 Was sind Tugenden?
= moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind
• verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wer

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Mesoteslehre, Aristotelische Ethik, Kardinaltugenden, Lust, etc.

 

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Was sind Tugenden? = moralische Eigenschaften, die in einer Gesellschaft angesehen sind • verschiedene Werte existieren nebeneinander → Wertewandel, Wertepluralismus verantwortungsvolles Handeln, z. B.: Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Vernunft Platons Ethik der Kardinaltugenden ideen-Urbilder der Realität, nach denen die Gegenstände der sichtbaren Welt geformt sind • Ideen sind ewig, nicht Zeit und Raum unterworfen Dualismus von Ideen und Abbildern Ideenwelt: Abbilder Sichtbare Welt: Wir sehen Erscheinungen zum Beispiel: Tier SEELENTEIL ● VERNUNFT · • Theorie der Seelenwanderung ↳seele vor Eintritt in Körper in Ideenwelt, nach Eintritt keine Erinnerung an Ideenwelt → müssen durch Lernen & Erkennen aufgedeckt werden (Anamnese) zentraler Punkt: Ideen des Guten => Schlüsselposition: Ziel und Ursprung alles Seins 4 Kardinaltugenden: weisheit, Tapferkeit, Mäßigung. Gerechtigkeit Schaubild lehrt das wahre Gute TUGENDETHIK bin weise DAS MUTARTIGE eraient bin das tapfer Habitus erlangt Affe Pferd Abbilder DAS BEGEHREN Sou das Gute anstreben Gefühle entstehen 2.8.Liebe, Hass Gefühle lernen Begehren zügeln TUGEND -> WEISHEIT keine Mäßigung TAPFERKEIT PLATON • geb. 427 v.Chr. in Athen -> MÄBIGUNG • Schüler von Sokrates gründete Philosophische Schule → Urakademie Aristoteles kam an seine Akademie bedeutende Werke: Politeia, Gastmahl, Apologie des Sokrates das wahre Gute 7 Habitus: dauerhafte Haltung Zusammenarbeit aller Seelenteile → moralische Vollkommenheit, Gerechtigkeit Ziel der Kardinaltugenden vollendete moralische Harmonie des Menschen in sich selbst = eigene Vollkommenheit sozial: Gerechtigkeit = Verhältnis zu anderen Menschen höchstes Gut: glückseliges Leben erlangen • Orientierung am normalen Leben, keine Ideenwelt drei Glücksauffassungen LEBENSFORM animalisches Dasein, Genussleben Leben für den Staat Leben für die Philosophie Aristotelische Ethik ARISTOTELISCHE ETHIK - GLÜCK UND TUCEND ● GLOCKSFORM . Lust, Zufriedenheit, Genuss (grobschlächtige Natur) Ehre, soziale Anerkennung, Erfolg, Macht Weisheit, Streben nach Wissen und Wahrheit, Erkenntnis Mensch = zoo logon echon ● ● . ARISTOTELES geb. 384 v. Chr. in Stagira zu viel Tapferkeit -> Übermut, Tollkühnheit Selbst Student und...

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Lehrer an Platons Akademie 322 v. Chr. Tod bekannte Werke: →→Lebewesen, das Vernunft und Sprache besitzt = 200n politikon → gemeinschaftsbezogenes Lebewesen ethische Tugenden = durch Erziehung und Übung vermittelte Werte • dianoetische Tugenden Entfaltung der Verstandestugenden in Kunst, Wissenschaft, Klugheit, Weisheit · höchstes Glück = Leben in Weisheit und Erkenntnis dessen, was ist • jeder hat ein Ziel, zu dem alles strebt Glück- Endziel des menschlichen Seins Über die Philosophie, Nikomachische Ethik, Physik, Metaphysik, Lehre vom Satz Eudämonie (Glückseligkeit) durch Vernunft zu erreichen →geglücktes Menschenleben vollkommenes Glück = Leben als Philosoph Kommt Göttern . · Glück ist nur im aktiven Tun erfahrbar, kann nur durch aktive Verwirklichung in Polis (Gemeinschaft) Glück erfahren Hierarchie der Glückszustände: äußere, leibliche und seelische Güter ethische Tugenden beruhen auf Mitte und Maß ↳2.B. zu wenig Tapferkeit →→Feigheit Mesoteslehre ARISTOTELES' MENSCHENBILD 20on logon echon Lebewesen mit vernunft und Sprache Güter d. Leibes Genuss - Kunst - Wissenschaft - Klugheit zoon politikon gemeinschaftsbezogenes wesen Ziel und Zweck alles menschlichen Strebens: • Tätigkeit der Seele orientiert an Werten und ethischen Tugenden (durch Erziehung vermittelt) Glück (Eudämonie) äußere Güter Ehre, Anerkennung Das höchste Glück Leben in Weisheit u. Erkenntnis, Leben nur in Polis möglich, Glück in Tätigkeit Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer Tugenden dianoetisch verstandestugenden Leben in der Polis, aktive Tätigkeit der Seele ethisch durch Erziehung und übung erworbene Werte Güter der Seele tiefe Erkenntnis Höchstes Gut . Lust Glück=höchstes und alleiniges Endziel alle Taten, die auf Erlangen des Glücks abzielen in die Tat umzusetzen Glück = Glückseligkeit zur Glück- selig- keit BEGIERDEN natürlich EPIKUR notwendig natürlich zur Un- gestört- heit des Leibes zum Leben überhaupt nichtig EPIKUR geb. 341 v. Chr. gründete Philosoph. Schule 'Garten' in Athen wenige Texte u. Schriften überliefert · erstes angeborenes Gut • kein Mensch verachtet Lust, sondern nimmt dafür alles in Kauf · Schmerz durch darauffolgendes Lustempfinden erträglich Anfang und Ende des seligen Lebens

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