Subsahara-Afrika im Überblick
Subsahara-Afrika ist eine vielfältige Region mit zahlreichen Herausforderungen. Die Region wird von Nordafrika aufgrund naturräumlicher, historischer und kultureller Kriterien abgegrenzt. Sie lässt sich in verschiedene Subregionen unterteilen, darunter Westafrika mit ehemaligen französischen Kolonien, Zentralafrika mit dem ressourcenreichen Kongobecken, Ostafrika mit dem Horn von Afrika und das südliche Afrika, das wirtschaftlich von Südafrika dominiert wird.
Die Naturräume reichen von tropischen Regenwäldern über Savannen bis hin zu Wüsten. Die Bevölkerungsentwicklung ist durch hohes Wachstum, eine junge Altersstruktur und verbesserte Lebenserwartung gekennzeichnet.
Highlight: Subsahara-Afrika kämpft mit vielfältigen Entwicklungshemmnissen, darunter natürliche Gegebenheiten, innere Ursachen wie Korruption und Armut, sowie äußere Faktoren wie koloniale Ausbeutung.
Vocabulary: Bad Governance bezeichnet schlechte Regierungsführung, die durch Korruption, Armut und Unterdrückung gekennzeichnet ist.
Die Region steht vor ökologischen Problemen wie armen Böden und soziokulturellen Hemmnissen wie der Kluft zwischen politischer Elite und verarmter Bevölkerung. Auch die Außenwirtschaft ist durch ungünstige Handelsbedingungen beeinträchtigt.
Definition: Terms of Trade bezeichnet das Austauschverhältnis zwischen Export- und Importgütern eines Landes.
Verschiedene Entwicklungstheorien versuchen, die Situation zu erklären und Lösungsansätze zu bieten. Die Entwicklungszusammenarbeit spielt eine wichtige Rolle, steht aber auch in der Kritik.
Example: Der SDG-Index SustainableDevelopmentGoals gibt den Status der nachhaltigen Entwicklung einzelner Staaten an und umfasst 17 Einzelwerte.