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Bedeutungswandel von Standortfaktoren
Lea
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Abitur Zusammenfassung Geografie GK (NRW) Inhaltsfeld 2 :)
Erdkunde Bedeutungswandel von Standortfaktoren. > da sich Unternehmen nur dort ansiedeln, wo sie vorteilhaft produzieren können, müssen Kommunen Anreize für ihre die Ansiedlung von Betrieben schaffen Standortfaktoren: für die Standortwohl eines Unternehmens entscheidene Einflussgrößen, die sich aus räumlichen Bedingungen ergeben. > Harte Standortfaktoren: exakt mess- & berechenbar →hatte früher einen großen Einfluss, hat sich durch technische und gesellschaft- liche Neuerungen verändert, ist aber immer noch relevant z. B.: • Absatzmarkt: Größe, Entfernung & konkurrenz Agglomerations- und Fühlungsvorteile: Anwesenheit gleicher oder verwandter Branchen, Kooperationsmöglichkeiten, Nähe zu Behörden, Zulieferern & Hochschulen · Arbeitskräfte: Anzahl, Qualifikation, Löhne, Lohnnebenkosten Energiequellen - Flächen: Verfügbarkeit, Freis, bauliche/rechtliche Regelungen (Grad der Erschließung • Gesetze und Tarife: Arbeitszeit, versicherung, Steuern, Umweltauflagen etc.. • politische und soziale situation sozialer Friede, streikhäufigkeit etc. Rohstoffverfügbarkeit und Preise · Infrastruktur: Straßen, Bahnen, Wasserwege, Flughäfen, Handelsrouten etc. Weiche Standortfaktoren subjektiv, nicht messtar ->haben an Bedeutung gewonnen z. B. Image des Standorts • Werbewirksamkeit z. B., Made in Germany" · Mentalität: Arbeitseinstellung, Motivation, Leistungsbereitschaft persönliche Gründe Vorlieben, Bindung an Heimatraum ( Persistenz) - Wohn- und Freizeitwert landschaftlicher Reiz, Kulturelles Angebot, Erholungswert, Verfügbarkeit von Wohnraum und privaten Grundstücken ! Beide Faktorgruppen sind miteinander verflochten und stehen in wechselseitiger Beziehung! -> die Bewertung und Gewichtung von harten und weichen. Standortfaktoren ist je nach Branche unterschiedlich Standorttheorie nach Alfred Weber. →> erste systematische und theoretische standortherleitung (1909) wirtschaftlicher Erfolg ist abhängig von Transportkosten, Löhnen und Agglomerations- vorteile -> nach Weber wählt...
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ein Unternehmen den Standort, an dem Transportkosten Erdkunde Bedeutungswandel von Standartfaktoren (Teil 2) der Materialien zum Produktionsbetrieb und der Fertigungserzeugnisse zum Konsumort minimal sind -> dies hängt von der Art des Produkts ab Reingewichtsmaterial: Gesamtgewicht geht in die Produktion ein • Gewichtsverlustmaterial: Gewichtverlust während der Produktion, Transportkosten des Endproduktes sind günstiger • Ubiquitäten: Produktionsfaktoren, die überall vorhanden sind und sich deshalb nicht auf die Wahl des Standortes auswirken. => bei der Standortwahl gibt es also drei Möglichkeiten. • Lage beim Rohstoff Loge beim Absatzmarkt Lage dazwischen ! Durch Agglomerations- und Urbansationsvorteile, kann der optimale Standort vom Transportkostenminimalpunkt abweichen! Bedeutungswandel von Standortfaktoren. -> Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Unternehmen unterliegen stetigen Wandel früher war der stellenwert eines Unternehmens recht stabil (standortfest) • heute gibt es im industriellen sektor regelmäßig Standortverlagerungen, da sich die Bewertung durch Unternehmer verändern kann. > › mögliche Gründe für Veränderung: Anspruch des Marktes, Produktionsstrukturen, Konsumverhalten oder wirtschaftspolitische Rahmenbindungen ändern sich. 2> darauf muss das Unternehmen reagieren mit z. B. Änderungen der Fertigkeitsmethode. Gründung von Tochterfirmen etc.. • außerdem haben manche neue Kommunikationstechniken und Transportmöglichkeit en (z. B. Containerisierung) die kosten für einzelne Waren so stark gesenkt, dass -Unternehmen unabhängig von einem Standort werden können. vorgefertigte Teile werden zu Standorten mit niedrigsten Lohn- und Lohnneben- Kosten oder den geringsten Umweltauflogen transportiert. Produktlebenszyklus -> industriell hergestellte Produkte durchlaufen einen vierphasigen Entwicklungs- prozess →> dabei entstehen bei den Kosten und beim Umsatz veränderungen, wodurch. sich im Laufe der Zyklen neue Anforderungen on Produktionsstandorte ergeten. Können Erdkunde Bedeutungswandel von Standortfaktoren (Teil 3) 1 I 1 Umsatz/Kosten hut Verlust/ . Umsatz " Gewinn Kasten II Zeit t 1 V I Einführung und Entwicklung (Hohe Investitionen, kein Gewinn): Produktiosmengen sind bis zur Etablierung auf dem Markt. verlust II Wachstum (Gewinn). Produktion und Umsatz wachsen -> bei hohen Preisen wird das Produkt stark nachgefragt, garantiert hohe Gewinnspame II Reife (Absatzstognation, weniger Gewinn) Konkurrenzdruck wird höher, die Gewinnspanne sinkt. II Schrumpfung (Sättigung, Preisverfall!
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Erdkunde Bedeutungswandel von Standortfaktoren. > da sich Unternehmen nur dort ansiedeln, wo sie vorteilhaft produzieren können, müssen Kommunen Anreize für ihre die Ansiedlung von Betrieben schaffen Standortfaktoren: für die Standortwohl eines Unternehmens entscheidene Einflussgrößen, die sich aus räumlichen Bedingungen ergeben. > Harte Standortfaktoren: exakt mess- & berechenbar →hatte früher einen großen Einfluss, hat sich durch technische und gesellschaft- liche Neuerungen verändert, ist aber immer noch relevant z. B.: • Absatzmarkt: Größe, Entfernung & konkurrenz Agglomerations- und Fühlungsvorteile: Anwesenheit gleicher oder verwandter Branchen, Kooperationsmöglichkeiten, Nähe zu Behörden, Zulieferern & Hochschulen · Arbeitskräfte: Anzahl, Qualifikation, Löhne, Lohnnebenkosten Energiequellen - Flächen: Verfügbarkeit, Freis, bauliche/rechtliche Regelungen (Grad der Erschließung • Gesetze und Tarife: Arbeitszeit, versicherung, Steuern, Umweltauflagen etc.. • politische und soziale situation sozialer Friede, streikhäufigkeit etc. Rohstoffverfügbarkeit und Preise · Infrastruktur: Straßen, Bahnen, Wasserwege, Flughäfen, Handelsrouten etc. Weiche Standortfaktoren subjektiv, nicht messtar ->haben an Bedeutung gewonnen z. B. Image des Standorts • Werbewirksamkeit z. B., Made in Germany" · Mentalität: Arbeitseinstellung, Motivation, Leistungsbereitschaft persönliche Gründe Vorlieben, Bindung an Heimatraum ( Persistenz) - Wohn- und Freizeitwert landschaftlicher Reiz, Kulturelles Angebot, Erholungswert, Verfügbarkeit von Wohnraum und privaten Grundstücken ! Beide Faktorgruppen sind miteinander verflochten und stehen in wechselseitiger Beziehung! -> die Bewertung und Gewichtung von harten und weichen. Standortfaktoren ist je nach Branche unterschiedlich Standorttheorie nach Alfred Weber. →> erste systematische und theoretische standortherleitung (1909) wirtschaftlicher Erfolg ist abhängig von Transportkosten, Löhnen und Agglomerations- vorteile -> nach Weber wählt...
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ein Unternehmen den Standort, an dem Transportkosten Erdkunde Bedeutungswandel von Standartfaktoren (Teil 2) der Materialien zum Produktionsbetrieb und der Fertigungserzeugnisse zum Konsumort minimal sind -> dies hängt von der Art des Produkts ab Reingewichtsmaterial: Gesamtgewicht geht in die Produktion ein • Gewichtsverlustmaterial: Gewichtverlust während der Produktion, Transportkosten des Endproduktes sind günstiger • Ubiquitäten: Produktionsfaktoren, die überall vorhanden sind und sich deshalb nicht auf die Wahl des Standortes auswirken. => bei der Standortwahl gibt es also drei Möglichkeiten. • Lage beim Rohstoff Loge beim Absatzmarkt Lage dazwischen ! Durch Agglomerations- und Urbansationsvorteile, kann der optimale Standort vom Transportkostenminimalpunkt abweichen! Bedeutungswandel von Standortfaktoren. -> Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Unternehmen unterliegen stetigen Wandel früher war der stellenwert eines Unternehmens recht stabil (standortfest) • heute gibt es im industriellen sektor regelmäßig Standortverlagerungen, da sich die Bewertung durch Unternehmer verändern kann. > › mögliche Gründe für Veränderung: Anspruch des Marktes, Produktionsstrukturen, Konsumverhalten oder wirtschaftspolitische Rahmenbindungen ändern sich. 2> darauf muss das Unternehmen reagieren mit z. B. Änderungen der Fertigkeitsmethode. Gründung von Tochterfirmen etc.. • außerdem haben manche neue Kommunikationstechniken und Transportmöglichkeit en (z. B. Containerisierung) die kosten für einzelne Waren so stark gesenkt, dass -Unternehmen unabhängig von einem Standort werden können. vorgefertigte Teile werden zu Standorten mit niedrigsten Lohn- und Lohnneben- Kosten oder den geringsten Umweltauflogen transportiert. Produktlebenszyklus -> industriell hergestellte Produkte durchlaufen einen vierphasigen Entwicklungs- prozess →> dabei entstehen bei den Kosten und beim Umsatz veränderungen, wodurch. sich im Laufe der Zyklen neue Anforderungen on Produktionsstandorte ergeten. Können Erdkunde Bedeutungswandel von Standortfaktoren (Teil 3) 1 I 1 Umsatz/Kosten hut Verlust/ . Umsatz " Gewinn Kasten II Zeit t 1 V I Einführung und Entwicklung (Hohe Investitionen, kein Gewinn): Produktiosmengen sind bis zur Etablierung auf dem Markt. verlust II Wachstum (Gewinn). Produktion und Umsatz wachsen -> bei hohen Preisen wird das Produkt stark nachgefragt, garantiert hohe Gewinnspame II Reife (Absatzstognation, weniger Gewinn) Konkurrenzdruck wird höher, die Gewinnspanne sinkt. II Schrumpfung (Sättigung, Preisverfall!