Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland zeigt seit 1800 einen stetigen Anstieg. Im Jahr 1800 lebten etwa 20 Millionen Menschen in Deutschland, während es heute 83,1 Millionen sind. Wichtige Faktoren für dieses Wachstum waren zunächst Geburtenüberschüsse und später Zuwanderung. Prognosen sagen bis 2022 einen weiteren Anstieg auf fast 84 Millionen voraus, gefolgt von einer Stabilisierung bis 2026 und einem leichten Rückgang bis 2035. Die weltweite Bevölkerungsentwicklung verzeichnet ebenfalls ein kontinuierliches Wachstum, von 2,53 Milliarden Menschen im Jahr 1950 auf 7,79 Milliarden im Jahr 2020. Dieses Wachstum ist regional unterschiedlich verteilt, mit besonders starkem Zuwachs in Afrika und Asien.
- Der demographische Wandel führt zu einer alternden Gesellschaft mit weniger Kindern.
- Steuerungsfaktoren der Bevölkerungsentwicklung umfassen Geburten- und Sterberate, Lebenserwartung, Fertilität und Altersstruktur.
- Das Modell des demographischen Übergangs erklärt die Phasen der Bevölkerungsentwicklung von hohen zu niedrigen Geburten- und Sterberaten.