Der Aralsee war einst der viertgrößte Binnensee der Welt, ist aber durch massive Wasserentnahme für Bewässerungszwecke dramatisch geschrumpft. Dies führte zu gravierenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen in der Region, die als Aralsee-Syndrom bekannt wurden:
- Drastisches Schrumpfen der Wasserfläche und Anstieg des Salzgehalts
- Zerstörung von Ökosystemen und Verlust der Biodiversität
- Zusammenbruch der Fischereiwirtschaft und Verlust von Arbeitsplätzen
- Gesundheitliche Probleme der Bevölkerung durch Salzstäube und Pestizide
- Klimaveränderungen in der Region
Maßnahmen zur Wiederherstellung des Aralsees wurden ergriffen, deren Erfolg aber begrenzt ist. Die aktuelle Situation bleibt kritisch und die Zukunft des Aralsees ungewiss.