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7.11.2021
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Nummer 2) Ich habe kein Syndrom gefunden, dass vollständig zum Fracking passt. Jedoch würde ich sagen, das Syndrom, welches am ehesten passt, ist das Katanga-Syndrom. Dieses Syndrom beschreibt die Umweltdegration durch den Abbau nicht erneuerbarer Ressourcen, heißt also, dass wir zu viele unerneuerbare Ressourcen verbrauchen, ohne dabei Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen. Deswegen passt das Katanga-Syndrom auch zum Fracking, denn auch hierbei werden nicht erneuerbare Ressourcen abgebaut, jedoch ohne jegliche Rücksicht auf die Umwelt. Beim Fracking wird der Boden auf Grund des Abbaus von Erdgas oder Erdöl sehr geschädigt. Nach Erfolg des Frackings wird aber nicht darauf geachtet, angerichtete Schäden zu korrigieren, sondern der Boden wird zerstört zurückgelassen. Nummer 3) Liste PRO : Fracking -durch wachsenden Energieverbauch gehen die Energiereserven zurück und ohne Fracking geht die Erdgasproduktion in Deutschland deutlich zurück ( ENERGETISCHE UNABHÄNGIGKEIT/ VERSORGUNGSICHERHEIT) - Strompreise gehen zurück - geringer Importabhänigkeit -Fracking ist größtenteils kontrollierbar, d.h. durch genaues Halten an Sicherheiten und Vorschriften sollten keine großen Komplikationen eintreten (TECHNISCHE BEHERRSCHBARKEIT) -eingesetzte Chemikalien sind ungiftig Liste KONTRA: -durch ungewollte Risse in Gesteinsschichten kann die chemische Flüssigkeit ins Grundwasser gelangen -große Mengen von Wasser werden für das Fracking benötigt, diese fehlen dann anderweitig, z. B. bei der Landwirtschaft -Technik ist - Umweltschutz wird nicht beachtet, Wasser und Boden werden kontaminiert bzw. zerstört Argumentation folgt auf der nächsten Seite Argumentation: Das sogenannte Fracking bekommt immer mehr Bedeutung. Doch wie vertretbar ist es in Deutschland, die...
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Erde aufzubohren und Umwelt zu schädigen, um an vorteilhafte Energie zu kommen? Der wohl erwähnenswerteste Vorteil des Frackings in Deutschland ist, dass trotz des wachsenden Energieverbrauchs und den deutlich zurückgegangenen Energiereserven das Fracking Deutschland die Erdgasproduktion ungemein fördert und Deutschland dadurch Versorgungssicherheit bietet. Auch gehen durch die große Menge an Erdgas die Strompreise zurück. Außerdem ist Deutschland durch das Fracking nicht mehr so importabhängig ist, da es einen Großteil des Erdgases selber gewinnen kann. Viele führen auch die technische Beherrschbarkeit des Frackings an, das heißt durch genaues Einhalten von (Sicherheits-)Vorschriften sollten keine großen Komplikationen auftreten, da die Technik kontrollierbar ist. Als letztes lässt sich anführen, dass die eingesetzten Chemikalien ungiftig sind. Allerdings gibt es auch schwerwiegende Argumente, die gegen das Fracking sprechen. Das wichtigste dabei ist, dass durch ungewollte Risse in Gesteinsschichten die chemische Flüssigkeit ins Grundwasser gelangen kann. Dadurch wird das Wasser verseucht und wenn dieses über Jahre bzw. Jahrzehnte so verläuft, wird das Grundwasser so verseucht sein, dass wir es nicht mehr aus der Leitung trinken können. Ein weiter Aspekt der das Wasser mit einbezieht ist der, dass für das Fracking große Mengen an Wasser benötigt werden. Diese Wassermengen fehlen dann anderweitig, z. B. in der Landwirtschaft. Des Weiteren bringen viele Gegner des Frackings an, dass die Technik unkalkulierbar ist, da diese eben immer noch Technik ist und Fehler aufweisen kann. Stark zu kritisieren ist außerdem, dass der Umweltschutz nicht beachtet wird, wie oben schon erwähnt wird ggf. das Wasser kontaminiert oder der Boden zerstört. Die Umwelt kann diesen Schaden nicht von alleine erneuern und auf die Dauer wird sie immer mehr und mehr zerstört. Zusammenfassend stehe ich dem Fracking mit geteilter Meinung gegenüber. Es bietet gerade was die Energieversorgung angeht viele Vorteile, allerdings kann ich das nicht mit der Verseuchung des Grundwassers und der Umwelt vereinbaren. Ich würde als Lösungsansatz anführen, dass eine Frack-Flüssigkeit entwickelt werden könnte, die komplett ohne chemische Zusätze auskommt. Falls dies nicht realisierbar ist, so würde ich empfehlen, in Zukunft einen großen Fokus auf erneuerbare Energien zu legen.