Funktionsweise des Frackings

Diese Seite erklärt detailliert die technische Funktionsweise des Frackings anhand einer Grafik. Der Prozess umfasst folgende Schritte:

1. Horizontalbohrung in die Tiefe bis zur Schieferschicht
2. Einpressen von Frack-Fluid (Wasser, Quarzsand, Chemikalien) unter hohem Druck
3. Entstehung von Rissen im Gestein durch den Druck
4. Ausströmen des Gases aus den künstlichen Rissen
5. Zurückpumpen des Frack-Fluids und Förderung des Gases

Vocabulary: Frack-Fluid ist eine Mischung aus Wasser, Quarzsand und Chemikalien, die unter hohem Druck in das Gestein gepresst wird.

Example: Die Horizontalbohrung kann bis zu 1000 Meter in die Tiefe reichen, bevor sie in die horizontale Richtung abgelenkt wird.

Diese detaillierte Erklärung hilft, die technischen Aspekte und möglichen Fracking Umweltschäden besser zu verstehen.

Chancen und Risiken - Negative Aspekte

Diese Seite listet die Fracking Nachteile und Risiken auf, die mit dieser Fördermethode verbunden sind:

• Gefahr der Umweltverschmutzung durch eingesetzte Chemikalien
• Mögliche Grundwasserverunreinigung durch unkontrollierte Risse im Gestein
• Risiko der Trinkwasserverunreinigung
• Gefahr von unkontrolliertem Methangasausstoß, der den Treibhauseffekt verstärkt
• Hoher Verbrauch von Ressourcen wie Wasser und Fläche
• Lärm- und Luftemissionen durch Bau und Betrieb der Anlagen
• Konflikte mit betroffenen Anwohnern in Fördergebieten

Highlight: Die möglichen Fracking Umweltschäden, insbesondere die Gefahr der Grundwasser- und Trinkwasserverunreinigung, sind Hauptargumente der Fracking-Gegner.

Example: Ein unkontrollierter Methangasausstoß kann den Treibhauseffekt verstärken, da Methan ein sehr wirksames Treibhausgas ist.

Diese Risiken erklären, warum Fracking in Deutschland verboten bzw. stark reguliert ist und warum es zu Protesten gegen Fracking-Vorhaben kommt.