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Globale Disparitäten Abi

20.3.2022

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QII Globale Disparitäten
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QII Globale Disparitäten -> Entwicklungsziele Entwicklungsindikatoren & Indizes →> Klassifizierungsmöglichkeiten -> Modernisierungs- & Dependenztheorie -> Entwicklungshemnisse -> Modell der Polarisationsumkehr -> Q1.2 Globale wirtschaftliche Integration - Möglichkeit der Entwicklung? Möglichkeiten der Entwicklung in Abhängigkeit von naturräumlichen Vorraussetzungen. Einbindung der Entwicklungsländer in den Welthandel -> Inhaltsverzeichnis Thema / Inhalt -> Q13 Landwirtschaft in den Industrieländern - Möglichkeiten nachhaltiger Bewirtschaftung bodengeographische Grundlagen Entwicklung vom Kleinbauern zur Agroindustrie -> Nachhaltigkeit moderener Nutzungsformen -> Dust-Bowl-Syndrom Seite 2345 6 ∞ ∞ 9-11 ୯୯୯ 12 13 ·People Peace KERNBOTSCHAFTEN DER UN (5P) Planet Partnership Prosperity 1 7 13 KEINE ARMUT UN-Nachhaltigkeitsziele 3 BEZAHLBARE UND SAUBERE ENERGIE MASSNAHMEN ZUM KLIMASCHUTZ 2 8 KEIN HUNGER 14 SSS MENSCHENWÜRDIGE ARBEIT UND WIRTSCHAFTS- WACHSTUM LEBEN UNTER WASSER 9 GESUNDHEIT UND WOHLERGEHEN INDUSTRIE INNOVATION UND INFRASTRUKTUR 15 LEBEN ANLAND 4 10 16 -> nachhaltige Entwicklung HOCHWERTIGE BILDUNG WENIGER UNGLEICHHEITEN FRIEDEN. GERECHTIGKEIT UND STARKE INSTITUTIONEN 74 5 GLEICHHEIT 11 GESCHLECHTER- NACHHALTIGE STADTE UND GEMEINDEN 17 PARTNER- SCHAFTEN ZUR ERREICHUNG DER ZIELE 6 SAUBERES WASSER UND SANITAR- EINRICHTUNGEN NACHHALTIGE/R 12 KONSUM UND PRODUKTION QO ZIELE FÜR O NACHHALTIGE ENTWICKLUNG WIRTSCHAFTLICH - Bruttonationaleinkommen (BNE) -> Wert aller Produkte und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres von den Bürgern/Firmen im In- oder Ausland erbracht wurden Bruttoinlandsprodukt (BIP). -> Wert aller Produkte und Dienstleistungen im Inland Pro-Kopf-Einkommen (BIP pro Einwohner) →> oft in Kaufkraft-Paritäten (PPP) angegeben, um Vergleichbarkeit zu schaffen - Vermögensverteilung Bedeutung der einzelnen Sektoren - Im- & Export Indikatoren SOZIAL Befriedigung der Grundbedürfnisse basic needs → materielle Grundbedürfnisse Nahrung, Kleidung, Trinkwasser, gesundheitliche Grundversorgung, Wohnung → informelle Wirtschaft, Subsistenz- & Hauswirtschaft fließen nicht mit ein -> Durchschnittswert (soziale Ungleichheit nicht berücksichtigt) →→> Entwicklung wird ausschließlich auf die Ökonomie bezogen POLITISCH - Demokratisierung - politische Stabilität - Korruption basic human needs immaterielle Grundbedürfnisse Bildung, Arbeit, Selbstbestimmung, Partizipation (Beteiligung an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen), Gleichstellung der. Geschlechter HUMAN DEVELOPMENT INDEX (HDI) →> sowohl wirtschaftliche als auch soziale Indikatoren. Dimensionen Indikatoren Dimensionen Gesundheit Indikatoren" Lebenserwartung zum Zeitpunkt der Geburt Gesundheit Lebenserwartung INDEX FÜR MEHRDIMENSIONALE ARMUT (MPI) →> Verwirklichungschancen der Menschen Kindersterblichkeit Indizes Ernährung HAPPY PLANET INDEX (HPI). Bildung vorraussichtliche Schulbesuchsdauer in Jahren durchschnittliche Schulbesuchsdauer in Jahren Bildung Einschulungsquote Schulbesuchsdauerin Jahren ökologischer Fußabdruck Lebensstandard Bruttonationalein kommen pro Kopf Lebensqualität materielle Güter Fußboden Strom Wasser Toilette Brennstoff subjektiv eingeschätzte Zufriedenheit Schwellenländer -> Übergangsstadium zum Industrieland →→ Zunahme der Industrieprodukte, Export von Fertigwaren, Pro-Kopf-Einkommen →> Entwicklung nicht in allen Bereichen Entwicklungsländer ten, deren...

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Entwicklung einer vergleichsweise niedrigen Stand hat Klassifizierungsmöglichkeiten Industrieländer -> hohe Entwicklung in allen Bereichen NIC (nelly industrializing countries) -> Staaten, die eine enorme wirtschaftliche Entwicklung aufweisen soziale Entwicklung noch nicht so stark ausgeprägt BRICS -> aufstrebende Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika -> LLDC (landlocked developing countries) -> Staaten, die keinen Zugang zum Meer besitzen. -> Handelshemmnisse LDC (least developed countries) -> extrem niedriges Pro-Kopf-Einkommen →> hohe ökonomische Verwundbarkeit →> geringe „human resources" (Bildungsstand, Analphabetismus, Gesundheit, Ernährung) SIDS (small island developing countries) →> Inselstaaten, die Entwicklungshemmnisse durch ihre kleine Fläche und der geringen Einwohnerzahl aufweisen Kleiner Tiger -> NIC in Südostasien → z.B. Südkorea, Taiwan, Hongkong, Singapur -> von Naturkatastrophen bedroht →> gefährdete. Existenz durch den Klimawandel (Anstieg des Meeresspiegels). endogene Theorien Modernisierungstheorien -> interne Missstände sind für die Unterentwicklung verantwortlich (Traditionen, naturräumliche Gegebenheiten). Erklärungsansätze für Unterentwicklung Modernisierungsstrategien → Nachahmung der Entwicklung der Industrieländer →> top-down-Prinzip. →→ Zusammenarbeit der Regierung des Entwicklungslandes mit Industrieländern exogene Theorien Dependenztheorien Abhängigkeit der Entwicklungsländer von den. Industriestaaten als Ursache für die Unterentwicklung →> Abhängigkeit oftmals bereits ab der Kolonialzeit -> Unterentwicklung entstand nicht aus einer selbstverschuldeten Rückständigkeit Dependenzstrategien →> Mobilisierung der eigenen Kräfte →> stärkere Zusammenarbeit der Entwicklungsländer untereinander →→ Button-up-Prinzip-> Hilfe zur Selbsthilfe → Hauptziel: Befriedigung der Grundbedürfnisse Armut - absolute Armut -> Weniger als 1,90 US-Dollar/ Tag zur Verfügung -- meist in Verbindung mit einer hohen Vulnerabilität (Naturkatastrophen, Kriege). - keine finanziellen Rücklagen - Willkür ausgesetzt (Arbeitgeber, Staat) - keine Befriedigung der Grundbedürfnisse --> Perspektivlosigkeit, Teufelskreis der Armut gender inequality ->Benachteiligung der Frauen - höherer Anteil an Analphabeten und Mangelernährten - Benachteiligung bei der medizinischen Versorgung - Akzeptanz der Frau als soziales und teilweise sogar menschliches Wesen nicht vorhanden intern (endogen) Gesundheit -Korruption - Klientelismus - Unterernährung -> zu wenig Nahrung, um den Energiehaushalt zu decken - Mangelernährung → unzureichend zusammensetzte Nahrung - besonders Kinder sind betroffen →→ Beeinträchtigung der Entwicklung - fehlender Zugang zu sauberem Trinkwasser & Sanitäreinrichtungen - Verbreitung von Krankheiten (z.B. Aids) bad governance -> an Gruppeninteressen orientierte Politik - Machterhalt im Vordergrund - Unterdrückung von Minderheiten Menschenrechtsverletzungen - Mittel werden nicht für die Entwicklung eingesetzt →→ Kapitalflucht Entwicklungshemmnisse Bildung - fehlende finanzielle Mittel - Kinderarbeit (Sicherung der familiären Existenz) extern (exogen). Protektionismus →> Außenhandelspolitik, die dem Schutz der inländischen Wirtschaft dient (z.B. durch Schutzzölle) Subventionen →> Zuschuss zu bestimmten Wirtschaftszweigen (zB: Landwirtschaft) - Produkte aus den Entwicklungsländern sind preislich nicht wettbewerbsfähig - Preis liegt oftmals unter den Produktionskosten EU-Agrarpolitik -Preisdumping - Konkurrenz der europäischen Agrarprodukte & der lokalen Agrarprodukte - keine Wettbewerbsfähigkeit der Bauern vor Ort, die oft keinerlei Maschinen haben. ZENTRUM-PERIPHERIE-MODELL →> wohlhabende Zentren mit schwächer entwickeltem Umland MODELL DER POLARISATIONSUMKEHR - Umkehr der Polarisation -> ausgeglichene Raumstruktur Förderung von Wachstumspolen, um einen Ausbreitungseffekt zu erziehlen - Abnahme der Primacy & Entstehung neuer Subzentren - nachholdende Entwicklung durch Modernisierung - Urban-industrieller Prozess.startet an einem attraktiven Standort (da geringe. Investitionsmittel) -> auch Investitionen aus dem Ausland - Beginn Wachstums- & Polarisationsprozess 3. Ökonomische Modelle zur Abmilderung von Disparitäten innerhalb eines Landes →> Entwicklung peripherer Räume 2. - Agglomerationsprobleme (zB. Slums) durch die hohe Wachstumsrate sowie die starke Zuwanderung - Ansiedlung im Umland wird attraktiv Entstehung von Subzentren in den peripheren Räumen mit Wachstumsdynamik - Beginn von Auslandsinvestitionen, Firmenverlagerungen & Wanderungsbewegungen aus der Zentralregion 4. - Subzentren wirken als Wachstumspole →> Bildung weiterer kleiner Subzentren im Umland 5. - langfristiges Wirken Polarisation gegen Abbau der regionalen Disparitäten 1. Phase räumliche Konzentration 2. Phase intraregionale Dezentralisation 3. Phase interregionale Dezentralisation 4. Phase sub-intraregionale Dezentralisation 5. Phase stabiles urbanes Hierarchiesystem ADI- ADI ADI ADI Quelle: nach: Schätzl, L.: Wirtschaftsgeographie 1. Parlerhorn 2003, S. 178 ff. O 10⁰ urban-industrielles Zentrum Hinterland Siedlungen Peripherie Potenziale für Landwirtschaft MÖGLICHKEITEN DER ENTWICKLUNG IN ABHÄNGIGKEIT VON NATURRÄUMLICHEN VORRAUSSETZUNGEN - große Erfolge mit kleinen Investitionen - Be- & Entwässerungsprojekte - Know-How -> Erhöhung der Produktion & Produktivität; Minimierung der Landflucht Aufbau der Industrie Infrastruktur - Unterstützung für den Ausbau der Wirtschaft & auch Landwirtschaft Ausbau der Verkehrsinfrastruktur -> Anbindung an regionale Märkte - Kommunikationsinfrastruktur - Bewässerungsinfrastruktur →> Attraktivitätssteigerung verschiedener Standorte EINBINDUNG DER ENTWICKLUNGSLÄNDER IN DEN WELTHANDEL Importsubstitution - Aufbau/Stärkung der eigenen Industrie - Förderung besonders nachgefragter Branchen/Waren →→ Verringerung des Imports Kritik: mögliche Abhängigkeit bestimmter Branchen von der Regierung Exportsubstitution > Diversifizierung der Exportstruktur - mehr Exportprodukte - Stärkung des Exports durch mehr Abnehmer Kritik: - Abnehmer schwer zu finden →> Konkurrenzfähigkeit im Vergleich zu den Industriestaaten eher schlecht - ausländische Direktinvestitionen (Industriestaaten) -> Attraktivität durch Sonderwirtschaftszonen - Zusammenarbeit der Entwicklungsländer untereinander Tourismus Entwicklungsland -> siehe Polarisationsumkehrtheorie,. neu errichtete Hotelkomplexe wirken wie Wachstumspole Entstehung neuer Arbeitsplätze Kritik: --Profit ausländischer Hotelkonzerne - Zerstörung des Naturraums 0. Vortouristische Phase vor Einsetzen des Fernourismus Regionalzentrum mit Hafen und Flughafen sonstige Kernregion Peripherieregion Tourismusort Hotel 1. Initialphase Zulieferungen Getränke, Nahrungs Genussmittelindustrie Bauwirtschaft ➡➡➡Agrargroßhandel Warenlieferungen Wachstumsphase Agrarbetrieb Agrangrohandel Kein-/Großbetriebe der Ge Nahrungs, Genuss A Bauwirtschaft für Tourismuswirtschaft indische Direktion 3.Konsolidierungsphase Potion veral andische Lieferanten für de Tourismuswirtschaft und ve Zulieferer Mobilität der Produktion Inur für Tourismuswirtschaft und hve Zulieferer) --Arbeit Kapital Bodenbildende Faktoren - Art des Ausgangsgesteins - Relief - Klima & Vegetation Sonneneinstrahlung Wärmeenergie H*und H₂O aus Niederschlägen Hydrosphäre physikalische und chemische Gesteinsverwitterung 11500 v.h. Ende der letzten Eiszeit bodengeographische Grundlagen Entwicklung eines Bodens Atmosphäre atmosphärischer Staub aus der Atmosphäre Rohboden entsteht Bodentiere 8000 v.h. Klimaoptimum (wärmste Phase des Holozäns) Vegetation Biosphäre Pedosphäre Pedosphäre hat sich entwickelt Lithosphäre 400-200 v.h. "kleine Eiszeit" heute PEDOSPHÄRE → Gesamtheit aller Böden der Erde BODENHORIZONTE -> Schichten die durch bodenbildenede Prozesse entstehen und parallel zur Bodenoberfläche verlaufen mineralisch organisch Oberbodenhorizont. Unterbodenhorizont. BODENPROFIL > Gesamtheit der Bodenhorizonte Abbauprozesse VERWITTERUNG -> Zerstörung & Veränderung von Mineralien und Gesteinen durch exogene Kräfte physikalisch →>Zerlegung des Bodens - Temperaturwechsel →> Volumen - veränderung des Gesteins (Spannung) UMWANDLUNGSPROZESSE -> innerhalb des Bodens -> Ausbildung von Horizonten - Frostsprengung Wurzelsprengung chemisch →> Lösung des Gesteins/ Überführung in andere Verbindungen Voraussetzung: Wasser Erhöhung durch Basen, Säuren oder gelöste Gase in Wasser/Boden Bodenbildungsprozesse Aufbauprozesse MINERALBILDUNG - durch Verwitterung können neue sekundäre Minerale entstehen oder neue aus den Zerfallsprodukten synthetisiert werden HUMIFIZIERUNG -Freisetzung von Zellinhaltsstoffen und Zellbestandteilen nach der Zersetzung - Bildung von Huminstoffen → direkte Umwandlung der Pflanzenstoffe oder → Neubildung aus Spaltprodukten der Zersetzung ZERSETZUNG abgestorbener organischer Substanzen 1. verschiedene Stoffe werden in kleinere Bestandteile zersetzt 2. mechanische Zerkleinerung durch Bodenorganismen (Zellverband wird zerstört -> Beißen & Zernagen) 3. Abbau der übrigen organischen Verbindungen durch Mikroorganismen (Bakterien, Pilze) zu elementaren Grundbausteinen 4. Aufnahme der Grundbausteine durch die Bodenorganismen & Verwertung als Energiequelle UMLAGERUNGSPROZESSE -> Profildifferenzierung TONVERLAGERUNG (Lessivierung) -Abwärtsbewegung kleiner Tonpartikel im Erdreich - Transport durch Sickerwasser - Ablagerung des Tons in tieferen Schichten PODSOLIERUNG - Abwärtsbewegung gelöster organischer Stoffe - Transport durch Sickerwasser als metallorganischer Komplex (mit Eisen und Aluminium) -Änderung des pH-Wertes in tieferen Bodenbereichen -Zerfall des metallorganischen Komplexes & Absetzen der gelösten Stoffe an Bodenpartikeln 1. organische Stoffe 2. Eisen 3. Aluminium TURBATION -> alle Durchmischungsprozesse - Bioturbation - Durchmischen durch Bodentiere - Kryoturbation -> Durchmischen durch Bodenfrost - Hydroturbation (in tonreichen Böden) -> Wechsel Festigkeit & Trockenheit- - anthropogene Turbation (oberer Bodenbereich) -> z.B.. Pflügen in der. Landwirtschaft REDUKTIONSVORGANGE-> Sauerstoffmangel / Belüftung - Vergleyung-> Redoxvorgänge in Grundwasserböden -Pseudovergleyung-> Redoxvorgänge in Stauwasserböden BRAUNERDE Eigenschaften: - vor allem Bildung von Dreischichttonmineralen - je nach Ausgangssubstrat hohe Fruchtbarkeit Nutzung: -> land- & forstwirtschaftliche Nutzung möglich Vorkommen: Mitteleuropa SCHWARZERDE Eigenschaften: große Biomassenproduktion zur Entstehungszeit - sehr humusreich - hohe Austauschkapazität & ständiger Nährstoffnachschub durch das Ausgangsgestein →> einer der fruchtbarsten Böden weltweit Nutzung: →> intensive landwirtschaftliche Nutzung Vorkommen: Mitteleuropa ROHBODEN Eigenschaften: - Ausgangsgestein ist kaum verwittert - kaum Oberboden über dem Ausgangsgestein Nutzung: landwirtschaftlich nicht nutzbar Vorkommen: z. B. in Hochgebirgen Bodentypen PODSOL LATOSOL Eigenschaften: - Vorherrschen chemischer Verwitterung - überwiegend Zweischichttonminerale. →> Nährstoffarmut Nutzung: → eingeschränkte Nutzung durch Nährstoffarmut Vorkommen: Tropen Eigenschaften: -Bildung von Rohhumusauflagen - Auswaschung des Oberbodens durch hohe Niederschläge - Verlagerung der Nährstoffe in den Unterboden → Nährstoffarmut & geringe Wasserkapazität Nutzung: →> eingeschränkt nutzbar; häufig Standort für Nadelwälder Vorkommen: Polar- und gemäßigte Zone Entwicklung vom Kleinbauern zur Agroindustrie Spezialisierung -> Clusterbildung →→ Beschränkung des Anbaus innerhalb eines Betriebes auf wenige marktorientierte Produkte - Ansammlung von Betrieben mit gemeinsamen Interessen - auch Monokulturen CLUSTER räumliche Konzentration von Unternehmen und Zulieferern, die in der Wertschöpfungskette verbunden sind Agrobusiness → agrarindustrielle Produktionsform, die neben der Landwirtschaft alle mit ihr verbundenen Wirtschaftsbereiche zusammenfasst - Ergebnis der fortschreitenden Arbeitsteilung Produktivitätssteigerung - Einsatz von Düngemitteln/Pestiziden - Mechanisierung -> landwirtschaftliche Geräte unterliegen ständiger technologischer Weiterentwicklung →> Verringerung der Mitarbeiteranzahl →> Vergrößerung der Betriebsgröße. - Pflanzenzucht -> Witterungsresistente Arten →> Gentechnik - Massentierhaltung -> Einsatz von Medikamenten Nachhaltigkeit moderner Nutzungsformen urban gardening - Nutzung städtischer Flächen für eine nachhaltige Bewirtschaftung - Produktion von Lebensmitteln - allgemein zugängliche Ernte Übergang von der Subsistenzwirtschaft (Selbstversorgerwirtschaft) zur marktorientierten Produktion Agroindustrie → industrielles Organisations- & Produktionssystem (Zulieferung, Produktion, Vermarktung) Ökologische Landbau (Biolandbau) -> Landwirtschaften im Einklang mit der Natur →> Ziel: Herstellung hochwertiger Produkte, ohne Belastung der Natur Verwendung natürlicher Ressourcen →> Dünger, Futter - keine Gentechnik, Medikamente - kostenaufwendiger - arbeitsaufwendiger - geringerer Ertrag Staubstürme in den 1930-ern in den Great Plains (nordamerikanische Steppe) Verortung - hauptsächlich in Industrieländer, aber auch in Schwellenländern zu verorten Ursachen: - Intensivierung der Landwirtschaft - Überweidung - Getreidemonokulturen - Dürren Auswirkungen: - Verlust der Artenvielfalt - Bodendegradation - Gesundheitsschäden Dust Bowl Syndrom Erweiterter Syndromkern: Dust-Bowl-Syndrom Biosphäre Konversion natürlicher Ökosysteme Schädigung von Ökosystem struktur und-funktion Bevölkerung Gesundheitsschäden durch Umweltbelastung Psychosoziale Sphäre Anspruchssteigerung Wachsendes Umweltbewusstsein Ausbreitung westlicher Konsum- und Lebensstile Atmosphäre Verstärkter Treibhauseffekt Wirtschaft Ausweltung landwirtschaftlich genutzter Flächen Umweltdegradation durch industrielle Landwirtschaft (Böden und Gewässer) Globaler und regionaler Kimawandel Nutzungssyndrom → Syndrom als Folge einer unangepassten Nutzung von Naturressourcen als Produktionsfaktoren Industrials lerung Intensivierung der Landwirtschaft Gesell. Organisation Globalisierung der Markte Pedosphäre Überdüngung Versatzung, Alkalisierung Hydrosphäre Veränderung des Grundwasserspiegels Automatisierung. Mechanis lerung Veränderung der lokalen Wasserbilanz Veränderung der Wasserqualitat (Pathogene, Nährstoffe, Toxine) Technik/Wissenschaft