Europas wirtschaftliche Geographie: Aktivräume, Passivräume und Transformationsländer
Die EU ist in NUTS-Zonen unterteilt, wobei Aktivräume und Passivräume wichtige Konzepte darstellen. Aktivräume zeichnen sich durch überdurchschnittliche Wirtschaftskraft, hohen Lebensstandard und einen starken tertiären Sektor aus. Transformationsländer, ehemals kommunistische Staaten, haben in den 1990er Jahren den Übergang von der Zentralverwaltungswirtschaft zur Marktwirtschaft vollzogen. Europa lässt sich in sechs Teilräume gliedern, wobei wirtschaftliche Disparitäten zwischen Regionen bestehen. Wirtschaftliche Sektoren nach Fourastié und Raumentwicklungskonzepte wie die "Blaue Banane" und der "Sun Belt" prägen das wirtschaftsgeographische Bild Europas.