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Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger einfach erklärt – Beispiel und Schritt-für-Schritt-Anleitungen

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Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger einfach erklärt – Beispiel und Schritt-für-Schritt-Anleitungen
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Felicia

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Die Kosten- und Leistungsrechnung ist ein fundamentales Werkzeug des betrieblichen Rechnungswesens, das die systematische Erfassung und Zuordnung aller anfallenden Kosten ermöglicht.

Die drei Hauptsäulen der Kostenrechnung sind Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger. Die Kostenarten zeigen, welche Kosten in welcher Höhe angefallen sind - von Materialkosten über Personalkosten bis hin zu Abschreibungen. In der Kostenstellenrechnung werden diese Kosten den verschiedenen Unternehmensbereichen zugeordnet, wodurch eine genaue Kostenkontrolle pro Abteilung möglich wird. Der Betriebsabrechnungsbogen (BAB) spielt hierbei eine zentrale Rolle als Instrument zur systematischen Verteilung der Gemeinkosten. Die Kostenträgerrechnung ordnet schließlich alle Kosten den einzelnen Produkten oder Dienstleistungen zu.

Für die praktische Anwendung sind die Vorwärts- und Rückwärtskalkulation von besonderer Bedeutung. Bei der Vorwärtskalkulation werden ausgehend von den Einzelkosten die Verkaufspreise ermittelt, während die Rückwärtskalkulation vom Marktpreis ausgeht und rückwärts die maximal erlaubten Kosten berechnet. Diese Kalkulationsmethoden ermöglichen eine präzise Preisgestaltung und Kostenkontrolle. Der Betriebsabrechnungsbogen wird dabei in zwei Stufen erstellt: Der BAB 1 verteilt die primären Gemeinkosten, während der BAB 2 die innerbetriebliche Leistungsverrechnung abbildet. Durch diese systematische Kostenerfassung und -verteilung können Unternehmen ihre Wirtschaftlichkeit optimieren und fundierte Entscheidungen über Preisgestaltung und Produktionsmengen treffen.

27.12.2020

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Kostenarten nach der Zurechnung auf die Kostenträger
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= Kosten, die sich aufgrund von Belegen (Stuckloh

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Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung

Die Kostenarten bilden das Fundament der betrieblichen Kostenrechnung und lassen sich nach ihrer Zurechenbarkeit auf die Kostenträger in zwei Hauptkategorien unterteilen: Einzelkosten und Gemeinkosten.

Einzelkosten sind direkt einem Kostenträger zurechenbar und werden durch Belege wie Stücklohnberechnungen oder Materialentnahmescheine dokumentiert. Typische Beispiele sind Fertigungsmaterial und Fertigungslöhne. Eine Besonderheit stellen Sondereinzelkosten dar, die zwar auch belegbar sind, aber oft nur größeren Produktionseinheiten zugeordnet werden können.

Definition: Kostenträger sind die vom Unternehmen hergestellten Produkte oder Dienstleistungen, denen die entstandenen Kosten zugerechnet werden.

Gemeinkosten hingegen lassen sich nicht oder nur mit erheblichem Aufwand einzelnen Kostenträgern zuordnen. Sie treten besonders in Unternehmen auf, die verschiedenartige Produkte herstellen. Beispiele sind Stromverbrauch, Schmiermittel oder Maschinenabschreibungen. Die Verteilung dieser Kosten erfolgt über die Kostenstellenrechnung mithilfe des Betriebsabrechnungsbogens (BAB).

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Der Betriebsabrechnungsbogen als zentrales Kontrollinstrument

Der BAB ist das wichtigste Instrument der Kostenstellenrechnung und erfüllt zwei zentrale Aufgaben: Er liefert notwendige Informationen für die Kostenträgerrechnung und ermöglicht die Kontrolle der Gemeinkosten durch klar definierte Verantwortungsbereiche.

Beispiel: Ein typischer BAB gliedert sich in die Hauptkostenstellen Material, Fertigung, Verwaltung und Vertrieb. Die Gemeinkosten werden nach spezifischen Verteilungsschlüsseln auf diese Kostenstellen verteilt.

Die Erstellung eines BAB erfolgt in systematischen Schritten: Zunächst werden die Gemeinkosten aus der Kostenartenrechnung übernommen und nach festgelegten Verteilungsschlüsseln auf die Kostenstellen verteilt. Anschließend werden die Summen der Hauptkostenstellen gebildet und die Zuschlagssätze ermittelt.

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Kalkulation und Zuschlagssätze in der Kosten- und Leistungsrechnung

Die Ermittlung der Zuschlagssätze basiert auf verschiedenen Bezugsgrößen: Materialgemeinkosten werden auf Materialeinzelkosten bezogen, Fertigungsgemeinkosten auf Fertigungseinzelkosten, während Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten sich auf die Herstellkosten beziehen.

Highlight: Die Herstellkosten setzen sich zusammen aus Materialeinzelkosten, Materialgemeinkosten, Fertigungseinzelkosten, Fertigungsgemeinkosten und Sondereinzelkosten der Fertigung.

Die Berechnung der Selbstkosten erfolgt durch systematische Addition aller Kostenarten. Dabei werden zunächst die Herstellkosten ermittelt und anschließend um Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten sowie Sondereinzelkosten des Vertriebs ergänzt.

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Vorwärts- und Rückwärtskalkulation in der Vollkostenrechnung

Die Vollkostenrechnung unterscheidet zwischen Normal- und Istkosten. Während die Vorwärtskalkulation mit Normalkosten arbeitet und für Angebotspreise verwendet wird, basiert die Rückwärtskalkulation auf tatsächlichen Istwerten der Abrechnungsperiode.

Vokabular: Normalgemeinkosten-Zuschlagssätze werden aus Durchschnittswerten vergangener Perioden ermittelt, um Zufallsschwankungen auszugleichen.

Die Kostenträgerstückrechnung ermittelt die Kosten pro Produkteinheit und kann sowohl als Vor- als auch als Nachkalkulation durchgeführt werden. Bei der Zuschlagskalkulation werden Einzelkosten direkt und Gemeinkosten indirekt über Zuschlagssätze verrechnet.

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Vorwärts-, Rückwärts- und Differenzkalkulation in der Kostenrechnung

Die Kosten- und Leistungsrechnung kennt drei wesentliche Kalkulationsarten: Die Vorwärts-, Rückwärts- und Differenzkalkulation. Jede dieser Methoden dient einem spezifischen Zweck in der betrieblichen Preiskalkulation.

Definition: Die Vorwärtskalkulation beginnt bei den Materialkosten und ermittelt durch schrittweise Addition aller Kosten und Zuschläge den kalkulierten Verkaufspreis. Sie ist die klassische Form der Angebotskalkulation.

Bei der Vorwärtskalkulation werden ausgehend vom Fertigungsmaterial alle Kosten systematisch aufaddiert: Materialgemeinkosten, Fertigungslöhne, Fertigungsgemeinkosten, Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten. Nach Hinzurechnung des Gewinns und eventueller Rabatte ergibt sich der Listenverkaufspreis.

Die Rückwärtskalkulation geht den umgekehrten Weg: Vom bekannten Marktpreis werden schrittweise alle Kosten subtrahiert, um die maximal erlaubten Kosten für Material und Fertigung zu ermitteln. Diese Methode ist besonders wichtig bei stark umkämpften Märkten mit vorgegebenen Preisen.

Beispiel: Bei einem Listenverkaufspreis von 100.000 € und einem Kundenrabatt von 10% sowie 2% Skonto müssen alle Kosten und der Gewinn innerhalb von 88.200 € (nach Abzug der Nachlässe) erwirtschaftet werden.

Die Differenzkalkulation dient der Ermittlung des erzielbaren Gewinns bei gegebenen Kosten und festgelegtem Verkaufspreis. Sie kombiniert Elemente der Vorwärts- und Rückwärtskalkulation und wird häufig zur Erfolgskontrolle eingesetzt.

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Normal- und Istkostenrechnung im Vergleich

Die Normalkostenrechnung (Vorkalkulation) und Istkostenrechnung (Nachkalkulation) sind zwei zentrale Instrumente der Kosten- und Leistungsrechnung.

Highlight: Die Normalkostenrechnung arbeitet mit Durchschnittswerten der Vergangenheit und dient der Angebotskalkulation, während die Istkostenrechnung die tatsächlich angefallenen Kosten nach Auftragsabwicklung erfasst.

Bei der Vorkalkulation werden Normalzuschlagssätze für Material-, Fertigungs-, Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten verwendet. Diese basieren auf Erfahrungswerten und ermöglichen eine schnelle Preiskalkulation für Angebote.

Die Nachkalkulation hingegen ermittelt die realen Kosten nach Auftragsabschluss. Dabei können Abweichungen zwischen Normal- und Istkosten auftreten:

  • Überdeckung: Normalkosten > Istkosten
  • Unterdeckung: Normalkosten < Istkosten

Diese Abweichungen sind wichtige Controllinginstrumente und geben Aufschluss über die Qualität der Vorkalkulation sowie mögliche Optimierungspotenziale.

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Kostenabweichungen und ihre Ursachen

Die Analyse von Kostenabweichungen zwischen Normal- und Istkosten ist ein wichtiger Bestandteil der Kosten- und Leistungsrechnung.

Definition: Kostenabweichungen sind Differenzen zwischen den vorkalkulierten (Normal-) und den tatsächlich angefallenen (Ist-) Kosten. Sie können verschiedene Ursachen haben.

Typische Gründe für Unterdeckungen im Materialbereich sind:

  • Gestiegene Lagerkosten durch Preiserhöhungen
  • Unwirtschaftliches Verhalten in der Kostenstelle
  • Zusätzliche Fixkosten durch Neuanschaffungen
  • Rückläufige Beschäftigung (Fixkosteneffekt)

Überdeckungen im Fertigungsbereich können entstehen durch:

  • Gestiegene Produktivität
  • Geringeren Verbrauch an Hilfs- und Betriebsstoffen
  • Zunehmende Beschäftigung
  • Abbau von Fixkosten

Die Analyse dieser Abweichungen ermöglicht gezielte Maßnahmen zur Kostenoptimierung und verbesserte zukünftige Kalkulationen.

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Kritik an der Vollkostenrechnung

Die Vollkostenrechnung als traditionelles Instrument der Kosten- und Leistungsrechnung weist einige kritische Schwachstellen auf.

Highlight: Der Hauptkritikpunkt an der Vollkostenrechnung ist die mangelnde Berücksichtigung von Beschäftigungsschwankungen bei der Fixkostenverteilung.

Ein wesentlicher Kritikpunkt betrifft die Behandlung von Beschäftigungsschwankungen:

  • Bei sinkender Beschäftigung steigen die Stückkosten, da sich die Fixkosten auf weniger Einheiten verteilen
  • Dies führt zu höheren Preisen, was die Nachfrage weiter reduzieren kann
  • Es entsteht eine negative Preisspirale

Die Vollkostenrechnung kann auch zu Fehlentscheidungen in der Produktpolitik führen:

  • Produkte mit negativem Vollkostengewinn können positive Deckungsbeiträge leisten
  • Die Elimination solcher Produkte verschlechtert das Gesamtergebnis
  • Die Teilkostenrechnung liefert hier bessere Entscheidungsgrundlagen

Diese Kritikpunkte haben zur Entwicklung der Teilkostenrechnung als Alternative geführt.

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Die Deckungsbeitragsrechnung und Break-Even-Analyse im Detail

Die Kosten- und Leistungsrechnung wird durch die Deckungsbeitragsrechnung wesentlich erweitert. Diese Methode ermöglicht eine präzise Analyse der Wirtschaftlichkeit einzelner Produkte und des gesamten Unternehmens. Der Deckungsbeitrag ergibt sich aus der Differenz zwischen Nettoverkaufserlösen und variablen Kosten.

Definition: Der Deckungsbeitrag (DB) ist der Betrag, der nach Abzug der variablen Kosten von den Erlösen zur Deckung der Fixkosten und zur Gewinnerzielung zur Verfügung steht.

Bei der Berechnung des Deckungsbeitrags werden zunächst die Nettoverkaufserlöse ermittelt. Von diesen werden die variablen Kosten (Kv) abgezogen. Der verbleibende Betrag muss die Fixkosten (Kf) decken und idealerweise einen Gewinn erwirtschaften. Der Deckungsbeitragssatz wird als prozentualer Anteil des Deckungsbeitrags am Nettoverkaufserlös berechnet.

Beispiel: Bei einem Produkt mit einem Nettoverkaufserlös von 500€ und variablen Kosten von 160€ beträgt der Deckungsbeitrag 340€. Der Deckungsbeitragssatz errechnet sich wie folgt: (340€ / 500€) × 100 = 68%

Die Break-Even-Analyse (Gewinnschwellenanalyse) ist ein wichtiges Instrument der Kosten- und Leistungsrechnung. Sie ermittelt den Punkt, an dem die Erlöse genau die Gesamtkosten decken. Die Break-Even-Menge berechnet sich durch Division der Fixkosten durch den Stückdeckungsbeitrag. Erst ab dieser Produktionsmenge erwirtschaftet das Unternehmen Gewinne.

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Praktische Anwendung der Break-Even-Analyse

Die Break-Even-Analyse ist ein fundamentales Werkzeug für die Kostenträgerrechnung. Sie hilft Unternehmen bei der strategischen Planung und Entscheidungsfindung. Die Gewinnschwelle (Break-Even-Point) markiert den Punkt, an dem weder Gewinn noch Verlust entsteht.

Highlight: Die Gewinnschwellenformel lautet: Break-Even-Menge = Fixkosten / (Verkaufspreis pro Einheit - Variable Kosten pro Einheit)

Ein praktisches Rechenbeispiel verdeutlicht die Anwendung: Bei Fixkosten von 42.000€, variablen Stückkosten von 250€ und einem Verkaufspreis von 350€ pro Einheit beträgt der Stückdeckungsbeitrag 100€. Die Break-Even-Menge errechnet sich wie folgt: 42.000€ / 100€ = 420 Stück.

Beispiel: Ab einer Produktionsmenge von 421 Stück erwirtschaftet das Unternehmen einen Gewinn, da die Fixkosten vollständig gedeckt sind und jede weitere verkaufte Einheit zum Gewinn beiträgt.

Die Deckungsbeitragsrechnung ermöglicht auch die Analyse verschiedener Szenarien und unterstützt damit die langfristige Unternehmensplanung. Sie ist ein wichtiges Instrument der Kosten- und Leistungsrechnung und hilft bei der Optimierung des Produktportfolios sowie der Preisgestaltung.

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Die Kosten- und Leistungsrechnung ist ein fundamentales Werkzeug des betrieblichen Rechnungswesens, das die systematische Erfassung und Zuordnung aller anfallenden Kosten ermöglicht.

Die drei Hauptsäulen der Kostenrechnung sind Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger. Die Kostenarten zeigen, welche Kosten in welcher Höhe angefallen sind - von Materialkosten über Personalkosten bis hin zu Abschreibungen. In der Kostenstellenrechnung werden diese Kosten den verschiedenen Unternehmensbereichen zugeordnet, wodurch eine genaue Kostenkontrolle pro Abteilung möglich wird. Der Betriebsabrechnungsbogen (BAB) spielt hierbei eine zentrale Rolle als Instrument zur systematischen Verteilung der Gemeinkosten. Die Kostenträgerrechnung ordnet schließlich alle Kosten den einzelnen Produkten oder Dienstleistungen zu.

Für die praktische Anwendung sind die Vorwärts- und Rückwärtskalkulation von besonderer Bedeutung. Bei der Vorwärtskalkulation werden ausgehend von den Einzelkosten die Verkaufspreise ermittelt, während die Rückwärtskalkulation vom Marktpreis ausgeht und rückwärts die maximal erlaubten Kosten berechnet. Diese Kalkulationsmethoden ermöglichen eine präzise Preisgestaltung und Kostenkontrolle. Der Betriebsabrechnungsbogen wird dabei in zwei Stufen erstellt: Der BAB 1 verteilt die primären Gemeinkosten, während der BAB 2 die innerbetriebliche Leistungsverrechnung abbildet. Durch diese systematische Kostenerfassung und -verteilung können Unternehmen ihre Wirtschaftlichkeit optimieren und fundierte Entscheidungen über Preisgestaltung und Produktionsmengen treffen.

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Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung

Die Kostenarten bilden das Fundament der betrieblichen Kostenrechnung und lassen sich nach ihrer Zurechenbarkeit auf die Kostenträger in zwei Hauptkategorien unterteilen: Einzelkosten und Gemeinkosten.

Einzelkosten sind direkt einem Kostenträger zurechenbar und werden durch Belege wie Stücklohnberechnungen oder Materialentnahmescheine dokumentiert. Typische Beispiele sind Fertigungsmaterial und Fertigungslöhne. Eine Besonderheit stellen Sondereinzelkosten dar, die zwar auch belegbar sind, aber oft nur größeren Produktionseinheiten zugeordnet werden können.

Definition: Kostenträger sind die vom Unternehmen hergestellten Produkte oder Dienstleistungen, denen die entstandenen Kosten zugerechnet werden.

Gemeinkosten hingegen lassen sich nicht oder nur mit erheblichem Aufwand einzelnen Kostenträgern zuordnen. Sie treten besonders in Unternehmen auf, die verschiedenartige Produkte herstellen. Beispiele sind Stromverbrauch, Schmiermittel oder Maschinenabschreibungen. Die Verteilung dieser Kosten erfolgt über die Kostenstellenrechnung mithilfe des Betriebsabrechnungsbogens (BAB).

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Der Betriebsabrechnungsbogen als zentrales Kontrollinstrument

Der BAB ist das wichtigste Instrument der Kostenstellenrechnung und erfüllt zwei zentrale Aufgaben: Er liefert notwendige Informationen für die Kostenträgerrechnung und ermöglicht die Kontrolle der Gemeinkosten durch klar definierte Verantwortungsbereiche.

Beispiel: Ein typischer BAB gliedert sich in die Hauptkostenstellen Material, Fertigung, Verwaltung und Vertrieb. Die Gemeinkosten werden nach spezifischen Verteilungsschlüsseln auf diese Kostenstellen verteilt.

Die Erstellung eines BAB erfolgt in systematischen Schritten: Zunächst werden die Gemeinkosten aus der Kostenartenrechnung übernommen und nach festgelegten Verteilungsschlüsseln auf die Kostenstellen verteilt. Anschließend werden die Summen der Hauptkostenstellen gebildet und die Zuschlagssätze ermittelt.

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Kalkulation und Zuschlagssätze in der Kosten- und Leistungsrechnung

Die Ermittlung der Zuschlagssätze basiert auf verschiedenen Bezugsgrößen: Materialgemeinkosten werden auf Materialeinzelkosten bezogen, Fertigungsgemeinkosten auf Fertigungseinzelkosten, während Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten sich auf die Herstellkosten beziehen.

Highlight: Die Herstellkosten setzen sich zusammen aus Materialeinzelkosten, Materialgemeinkosten, Fertigungseinzelkosten, Fertigungsgemeinkosten und Sondereinzelkosten der Fertigung.

Die Berechnung der Selbstkosten erfolgt durch systematische Addition aller Kostenarten. Dabei werden zunächst die Herstellkosten ermittelt und anschließend um Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten sowie Sondereinzelkosten des Vertriebs ergänzt.

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Vorwärts- und Rückwärtskalkulation in der Vollkostenrechnung

Die Vollkostenrechnung unterscheidet zwischen Normal- und Istkosten. Während die Vorwärtskalkulation mit Normalkosten arbeitet und für Angebotspreise verwendet wird, basiert die Rückwärtskalkulation auf tatsächlichen Istwerten der Abrechnungsperiode.

Vokabular: Normalgemeinkosten-Zuschlagssätze werden aus Durchschnittswerten vergangener Perioden ermittelt, um Zufallsschwankungen auszugleichen.

Die Kostenträgerstückrechnung ermittelt die Kosten pro Produkteinheit und kann sowohl als Vor- als auch als Nachkalkulation durchgeführt werden. Bei der Zuschlagskalkulation werden Einzelkosten direkt und Gemeinkosten indirekt über Zuschlagssätze verrechnet.

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Vorwärts-, Rückwärts- und Differenzkalkulation in der Kostenrechnung

Die Kosten- und Leistungsrechnung kennt drei wesentliche Kalkulationsarten: Die Vorwärts-, Rückwärts- und Differenzkalkulation. Jede dieser Methoden dient einem spezifischen Zweck in der betrieblichen Preiskalkulation.

Definition: Die Vorwärtskalkulation beginnt bei den Materialkosten und ermittelt durch schrittweise Addition aller Kosten und Zuschläge den kalkulierten Verkaufspreis. Sie ist die klassische Form der Angebotskalkulation.

Bei der Vorwärtskalkulation werden ausgehend vom Fertigungsmaterial alle Kosten systematisch aufaddiert: Materialgemeinkosten, Fertigungslöhne, Fertigungsgemeinkosten, Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten. Nach Hinzurechnung des Gewinns und eventueller Rabatte ergibt sich der Listenverkaufspreis.

Die Rückwärtskalkulation geht den umgekehrten Weg: Vom bekannten Marktpreis werden schrittweise alle Kosten subtrahiert, um die maximal erlaubten Kosten für Material und Fertigung zu ermitteln. Diese Methode ist besonders wichtig bei stark umkämpften Märkten mit vorgegebenen Preisen.

Beispiel: Bei einem Listenverkaufspreis von 100.000 € und einem Kundenrabatt von 10% sowie 2% Skonto müssen alle Kosten und der Gewinn innerhalb von 88.200 € (nach Abzug der Nachlässe) erwirtschaftet werden.

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Normal- und Istkostenrechnung im Vergleich

Die Normalkostenrechnung (Vorkalkulation) und Istkostenrechnung (Nachkalkulation) sind zwei zentrale Instrumente der Kosten- und Leistungsrechnung.

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Bei der Vorkalkulation werden Normalzuschlagssätze für Material-, Fertigungs-, Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten verwendet. Diese basieren auf Erfahrungswerten und ermöglichen eine schnelle Preiskalkulation für Angebote.

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Kostenabweichungen und ihre Ursachen

Die Analyse von Kostenabweichungen zwischen Normal- und Istkosten ist ein wichtiger Bestandteil der Kosten- und Leistungsrechnung.

Definition: Kostenabweichungen sind Differenzen zwischen den vorkalkulierten (Normal-) und den tatsächlich angefallenen (Ist-) Kosten. Sie können verschiedene Ursachen haben.

Typische Gründe für Unterdeckungen im Materialbereich sind:

  • Gestiegene Lagerkosten durch Preiserhöhungen
  • Unwirtschaftliches Verhalten in der Kostenstelle
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Überdeckungen im Fertigungsbereich können entstehen durch:

  • Gestiegene Produktivität
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Kritik an der Vollkostenrechnung

Die Vollkostenrechnung als traditionelles Instrument der Kosten- und Leistungsrechnung weist einige kritische Schwachstellen auf.

Highlight: Der Hauptkritikpunkt an der Vollkostenrechnung ist die mangelnde Berücksichtigung von Beschäftigungsschwankungen bei der Fixkostenverteilung.

Ein wesentlicher Kritikpunkt betrifft die Behandlung von Beschäftigungsschwankungen:

  • Bei sinkender Beschäftigung steigen die Stückkosten, da sich die Fixkosten auf weniger Einheiten verteilen
  • Dies führt zu höheren Preisen, was die Nachfrage weiter reduzieren kann
  • Es entsteht eine negative Preisspirale

Die Vollkostenrechnung kann auch zu Fehlentscheidungen in der Produktpolitik führen:

  • Produkte mit negativem Vollkostengewinn können positive Deckungsbeiträge leisten
  • Die Elimination solcher Produkte verschlechtert das Gesamtergebnis
  • Die Teilkostenrechnung liefert hier bessere Entscheidungsgrundlagen

Diese Kritikpunkte haben zur Entwicklung der Teilkostenrechnung als Alternative geführt.

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Die Deckungsbeitragsrechnung und Break-Even-Analyse im Detail

Die Kosten- und Leistungsrechnung wird durch die Deckungsbeitragsrechnung wesentlich erweitert. Diese Methode ermöglicht eine präzise Analyse der Wirtschaftlichkeit einzelner Produkte und des gesamten Unternehmens. Der Deckungsbeitrag ergibt sich aus der Differenz zwischen Nettoverkaufserlösen und variablen Kosten.

Definition: Der Deckungsbeitrag (DB) ist der Betrag, der nach Abzug der variablen Kosten von den Erlösen zur Deckung der Fixkosten und zur Gewinnerzielung zur Verfügung steht.

Bei der Berechnung des Deckungsbeitrags werden zunächst die Nettoverkaufserlöse ermittelt. Von diesen werden die variablen Kosten (Kv) abgezogen. Der verbleibende Betrag muss die Fixkosten (Kf) decken und idealerweise einen Gewinn erwirtschaften. Der Deckungsbeitragssatz wird als prozentualer Anteil des Deckungsbeitrags am Nettoverkaufserlös berechnet.

Beispiel: Bei einem Produkt mit einem Nettoverkaufserlös von 500€ und variablen Kosten von 160€ beträgt der Deckungsbeitrag 340€. Der Deckungsbeitragssatz errechnet sich wie folgt: (340€ / 500€) × 100 = 68%

Die Break-Even-Analyse (Gewinnschwellenanalyse) ist ein wichtiges Instrument der Kosten- und Leistungsrechnung. Sie ermittelt den Punkt, an dem die Erlöse genau die Gesamtkosten decken. Die Break-Even-Menge berechnet sich durch Division der Fixkosten durch den Stückdeckungsbeitrag. Erst ab dieser Produktionsmenge erwirtschaftet das Unternehmen Gewinne.

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Praktische Anwendung der Break-Even-Analyse

Die Break-Even-Analyse ist ein fundamentales Werkzeug für die Kostenträgerrechnung. Sie hilft Unternehmen bei der strategischen Planung und Entscheidungsfindung. Die Gewinnschwelle (Break-Even-Point) markiert den Punkt, an dem weder Gewinn noch Verlust entsteht.

Highlight: Die Gewinnschwellenformel lautet: Break-Even-Menge = Fixkosten / (Verkaufspreis pro Einheit - Variable Kosten pro Einheit)

Ein praktisches Rechenbeispiel verdeutlicht die Anwendung: Bei Fixkosten von 42.000€, variablen Stückkosten von 250€ und einem Verkaufspreis von 350€ pro Einheit beträgt der Stückdeckungsbeitrag 100€. Die Break-Even-Menge errechnet sich wie folgt: 42.000€ / 100€ = 420 Stück.

Beispiel: Ab einer Produktionsmenge von 421 Stück erwirtschaftet das Unternehmen einen Gewinn, da die Fixkosten vollständig gedeckt sind und jede weitere verkaufte Einheit zum Gewinn beiträgt.

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