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Kosten- und Leistungsrechnung
Kosten- und Leistungsrechnung

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Maja Pape
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Finanzbuchhaltung, KLR, Kalkulatorische Kosten, Ereignistabelle & Betriebsabrechnungsbogen
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Kostenartenrechnung (Welche Kosten sind entstanden?) neutrale Aufwen dungen- und Erträge abgrenzen ● KILR ● Kostenrechnerische Korrekturen 2.B.: • kalk. Abschreibungen ● • Kalk. Zinsen / Miete · Kalk. Unternehmerlohn Ergebnistabelle: Errechnung des Betriebsergebnises und Interpretation betrieblichen Gewinn aus. neutrale Aufwendungen und Erträge von dem Gewinn abziehen Aufwandsposten korrigieren neutrale Aufwendungen und Erträge aus dem Gul nicht in die KLR übernehmen! KLR: verfolgt das Ziel, das Betriebsergebnis zu ermitteln (Leistungsfähigkeit des betrieblichen Kerngeschäfts), deshalb ↓ Kostenstellen (Wo sind die Kosten entstanden?) → Unterteilung in Einzel- & Gemein- kosten → Gemeinkosten werden im BAB auf die Hauptkastenstellen verteilt und die Gemeinkastenzuschlagssätze er- mittelt Der Unternehmensgewinn sagt wenig über den Kostenträgerrechnung (Wie viel kostet ein Produkt/ ein Auftrag für den Kunden?) ↳> Prelsermittlung mit Zusatz- Kalkulation = werden alle betriebsfremde, perioden fremde und außerordentliche Aufwendungen & Erträge aus der Fibu nicht beachtet! betriebsfremd nicht dem eigentlichen Betriebszweck dienen Instandhaltung, Abschreibungen, Zinserträge, Erträge aus Vermietung periodenfremd = in einer anderen Abrechnungsperiode angefallen Nachforderungen, Lohnnachzahlungen, Steuererstattungen aus Vorperioden außerordentlich nicht typisch für den gewöhnlichen Geschäftsbereich Schadensfälle, Verlust aus Insolvenz von Großkunden, Steuererlass (selten) Neutrale Aufwendungen und Erträge sagen nichts über die eigentliche Leistungsfähigkeit des Betriebes in der Abrechnungsperiode aus. KLR Oberstes Prinzip ist Genauigkeit und Vergleichbarkeit Berechnung von Verkaufspreisen • Die Zahlen beziehen sich nur auf den Betrieb • Kontrolle der Wirtschaftlichkeit • Gegenüberstellung von um- satzerlösen und kosten einer Abrechnungsperiode ● ● ● nicht in die KLR übernommen, in der Abgrenzungsrechnung ausgesondert Analyse und Kontrolle betrieb- licher Bereiche Berechnen, ob sich ein Auftrag lohnt Ermittlung des Betriebsergebnis • nur für interne Zwecke (internes Rechnungswesen) Grundkasten werden aus der Fibu übernommen • Spiegeln die betriebliche Kostensituation wieder FIBU Ergebnisse werden ggf. veröffent- licht (externes Rechnungswesen) • Unternehmensgewinn/-verlust wird ermittelt •...
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Erteilen von überweisungsaufträgen an die Bank • Die Zahlen beziehen sich auf das ganze Unternehmen • Die Berechnungen berücksichtigen gesetzliche Vorschriften • Erstellen der Bilanz • Erfassen der Aufwendungen und Erträge KALKULATORISCHE KOSTEN Anderskosten Aufwandsposten, die vor der übernahme in die KLR korrigiert werden müssen, da sie nicht realistisch sind Zusatzkosten Aufwandsposten, die vor der übernahme in die KLR ergänzt werden müssen • z. B. Aufwendungen für Löhne, Gehälter, Sozialabgaben, Fremd- instandhaltung und Büromaterial KALKULATORISCHE ABSCHREIBUNGEN Erfasst den Wertverlust des Anlagevermögens (Gebrauch/ Verschleiß) LINEARE ABSCHREIBUNG Verteilt den Wertverlust gleichmäßig auf die gesamte Nutzungsdauer RECHNUNG Wiederbeschaffungswert des Anlagegutes MERKE Anderskosten der KLR steht ein Aufwand in anderer Höhe in der Fibu gegenüber Nutzungsdauer BN Anlagever mögen + BN Umlaufvermögen = BN Vermögen ● Kalkulatorische Abschreibungen sind Anderskosten Kalkulatorische Zinsen Die KLR betrachtet nur das betriebnotwendige kapital, unabhänig davon, wem es gehört und multipliziert es mit dem hausinternen kalkulatorischen Zinssatz Abzugskapital (zinsloses FK) = BN Kapital : 12 kalkulatorischer Zinssatz ● • Zusatzkosten der KLR Isteht kein Aufwand in der Fibu gegen- über kalkulatorische Zinsen pro Jahr Kalkulatorische Zinsen sind Anderskosten! kalkualtorischer 1) Um die Leistungsfähigkeit unabhängig von der Rechtsform vergleichen zu können, gibt es für die Personengesellschaften den kalkulatorischen Unternehmerlohn Unternehmerlohn. 2) Ø der Unternehmergehälter in dieser Branche (Prinzip der Vergleichbarkeit) 3) Arbeitsleistung muss auch in die Verkaufspreise einkalkuliert werden durch Umsatzerlöse sein Entgeld erhält. (Prinzip der Vollständigkeit) Kalkulatorische Unternehmerlöhne sind zusatzkosten Sinn der Kalkulatorischen kosten? Darstellen des tatsächlichen Ressourcenverbrauchs, wenn nicht durch die Fibu erkennbar ERGEBNISTABELLE 1) Aufwendungen & Erträge aus vom GuV-konto Unternehmens- 2) Differenzierung der neutralen Aufwendungen & Erträge 3) kalkulatorische Kosten ergänzen 4) Alles in die letzen beiden Spalten übernehmen 5) Summen und Salden bilden Betriebsergebnis !! einzelkosten können dem Kostenträger direkt zugerechnet werden Holz als Rohstoff für einen Tisch VS. (bei Personengesell- schaften, keinen festen Lohn) 1) Aufwendungen für Rohstoffe 2) Aufwendungen für Vorprodukte/ → Interpretation... ergebnis gemeinkosten können dem Kostenträger nicht direkt zugerechnet werden Gehälter als Kosten für einen Tisch 2.B. kalkulatorische Abschreibungen/ Betriebsstoffe 3) Löhne (4) Aufwendungen für Hilfsstoffe) = + - Frembbauteile BAB Gemeinkosten werden auf die kostenstellen aufgeteilt ✓ durch Schlüssel oder direkte zahlen Umlegen der Kosten auf die Hauptkastenstellen Kalkulationssätze ermitteln ZUSCHLAGSGRUNDLAGEN neben rechnung FM + MGK Material- & Fertigungsgrundlagen sind gegeben, Rest mit der Nebenrechnung FL FGK FK + = HkdE + BMin B Meh = HkdU ZUSCHLAGSSÄTZE: Summe Grundlage 100 Pauschale Aufschläge, die auf die Einzelkosten bzw. auf die Herstellkasten pro- zentual aufgeschlagen werden