Der tropische Regenwald und seine landwirtschaftliche Nutzung: Herausforderungen und Anpassungsstrategien
Die tropische Zone ist ein komplexes Ökosystem mit einzigartigen Merkmalen und Herausforderungen für die Landwirtschaft. Der Regenwald, charakterisiert durch seinen Stockwerkbau und schnellen Nährstoffkreislauf, bietet trotz nährstoffarmer Böden eine reiche Biodiversität. Landwirtschaftliche Praktiken wie der Wanderfeldbau und das Milpa-Solar-System ermöglichen eine angepasste Nutzung, während die Subsistenzwirtschaft in abgelegenen Gebieten vorherrscht. Die Landwirtschaft in den Tropen steht vor Herausforderungen wie Bodenerosion und Klimabedingungen, erfordert aber innovative Lösungen für eine nachhaltige Nutzung.
• Der tropische Regenwald erstreckt sich zwischen den Wendekreisen und beherbergt etwa 50% der weltweiten Wälder.
• Das tropische Klima zeichnet sich durch hohe, konstante Temperaturen und starke Niederschläge aus.
• Der Regenwald ist in verschiedene Vegetationsschichten (Stockwerke) gegliedert, von der Kronenschicht bis zur Bodenschicht.
• Landwirtschaftliche Herausforderungen umfassen nährstoffarme Böden, intensive Sonneneinstrahlung und hohe Luftfeuchtigkeit.
• Angepasste Agrarsysteme wie der Wanderfeldbau und Mischkulturen ermöglichen eine begrenzte landwirtschaftliche Nutzung.