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21.3.2022
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Wirtschaftspolitische Konzepte zur Wachstumsförderung und Konjunkturstabilisierung 6.1 Stabilisierungspolitik: Fiskalismus - Monetarismus Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik (Fiskalismus) Staat muss in die Wirtschaft eingreifen, da marktwirtschaftliche Systeme instabil sind -> Instabilitätshypothese Vollbeschäftigung Gesamtwirtschaftliche Nachfragen Steuerung der Nachfrage durch Eingriffe in das Wirtschaftssystem, Antizyklische Fiskalpolitik (Entgegen der Konjunktur) Geldpolitik soll Finanzpolitik unterstützen John Maynard Keynes Grundannahme Vo ngiges wirtschaftspolitisches Ziel Ursache von konjunkturellen Schwankungen Rolle des Staates Bedeutung der Finanzpolitik Bedeutung der Geldpolitik Begründer Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik (Monetarismus) Staat soll möglichst wenig in die Wirtschaft eingreifen, da marktwirtschaftliche Systeme stabil sind -> Stabilitätshypothese Preisniveaustabilität Investitionen fördern -> Wachstum > Beschäftigung Niedrige Steuern (LAFFER-Kurve) Gesamtwirtschaftliches Angebot Schaffung von Rahmenbedingungen für Marktwirtschaft Ausrichtung an Wirtschaftswachstum, Konjunkturneutral Geldmengenwachstum Wirtschaftswachstum Milton Friedmann 6.2 Grundzüge angebotsorientierter Wirtschaftspolitik (Wachstumspolitik) 6.2.1 Wachstumspolitik Ziele: • Produktionsbedingungen verbessern • Anpassungsfähigkeit an Veränderungen stärken • Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft erhöhen Das SAYsche Theorem besagt, dass sich jedes Angebot seine Nachfrage selbst schafft. Geldpolitik: Geldmenge muss ausreichend bereitgestellt werden -> garantierte Preisniveaustabilität 6.2.4 Probleme und Kritik angebotsorientierter Wirtschaftspolitik Förderung der Investitionen bringt keine garantierte Investitionsbereitschaft mit sich. Nur wenn es ein Angebot gibt, heißt es nicht dass es erfüllt wird. Sinkende Löhne führen zu einer sinkenden Konsumgüternachfrage. Ungleichheit des Wohlstands, da Rendite von Unternehmen gesteigert werden. - 6.3 Grundzüge nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik (Konjunkturpolitik) Wirtschaftspolitische Maßnahmen mit dem Ziel, die Wirtschaftsschwankungen zu glätten und eine stabile wirtschaftliche Entwicklung bei Vollbeschäftigung zu ermöglichen. Antizyklische Fiskalpolitik: • Während Rezession: Angebot > Nachfrage -> Nachfrage anregen (durch Erhöhung der Staatsausgaben) und somit Konjunktur fördern • Während Boom: Angebot< Nachfrage -> Nachfrage dämpfen (durch Verringerung der Staatsausgaben) und somit Konjunktur dämpfen 6.3.3 Instrumente der antizyklischen Fiskalpolitik Beschäftigung steigt durch: - Senkung der Einkommenssteuer -> Konsumgüternachfrage steigt - Staatliche Investitionen...
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steigen -> Staatsnachfarge steigt - Export-subventionen steigen -> Auslandsnachfrage steigt 6.3.4 Probleme und Kritik nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik Vernachlässigung der Preisniveaustabilität: Beschäftigungsziel wird als Priorität angesehen dadurch wird nicht auf die Inflationsrate geschaut - Staatsverschuldungen durch staatliche Kreditaufnahme die Konjunkturprogramme finanzieren soll - ,,Time lags": Wirkung der antizyklischer Politik tritt erst mit erheblicher zeitlicher Verzögerung ein. Konjunkturelle Lage könnte sich bis zum eintritt der Politik ändern.