Die Länderklassifizierung in der Geographie unterteilt Staaten in Industrieländer, Schwellenländer und Entwicklungsländer basierend auf wirtschaftlichen und sozialen Faktoren. Diese Einteilung ermöglicht einen Überblick über den Entwicklungsstand verschiedener Nationen, ist jedoch nicht frei von Kritik aufgrund möglicher Vorurteile und Vereinfachungen. Verschiedene Indikatoren wie das Pro-Kopf-Einkommen, der Human Development Index (HDI) und spezifische Länderkategorien wie Least Developed Countries (LDC) werden zur Bewertung herangezogen. Die Klassifizierung dient als Grundlage für die Analyse globaler Disparitäten und die Diskussion über den Globalen Süden und Norden.
- Länderklassifikationen bieten einen Einblick in wirtschaftliche und soziale Entwicklungsstände
- Kritische Betrachtung der Einteilung ist notwendig, um Stereotypen zu vermeiden
- Vielfältige Indikatoren ermöglichen eine differenzierte Bewertung der Entwicklung
- Konzepte wie Globaler Süden und Globaler Norden ersetzen zunehmend traditionelle Begriffe