Industrie- und Entwicklungsländer: Grundlagen der Länderklassifizierung
Die erste Seite führt in die Grundlagen der Länderklassifizierung nach Entwicklungsstand ein. Es wird zwischen Industrieländern, die dem Globalen Norden zugeordnet werden, und Entwicklungsländern, die dem Globalen Süden angehören, unterschieden.
Definition: Industrieländer sind Staaten, deren Wirtschaft hauptsächlich durch Technologie und Industrie geprägt ist, mit hohem Pro-Kopf-Einkommen und Lebensstandard.
Die Klassifizierung dient dazu, Länder nach ihrem Wirtschafts- und Gesellschaftssystem zu gruppieren und einen Überblick über soziale und wirtschaftliche Entwicklungsstandards zu geben.
Highlight: Die Problematik dieser Einteilung liegt in der ungenauen geographischen Zuordnung und der möglichen Förderung von Vorurteilen.
Es werden verschiedene Begriffe wie "Least Developed Countries" (LDC) und "Landlocked Developing Countries" (LLDC) eingeführt, die spezifische Herausforderungen von Entwicklungsländern beschreiben.
Vocabulary: LDCs sind die "Ärmsten der Armen" mit einem Bruttonationaleinkommen unter 1025$ und hohen Raten von Unterernährung und Analphabetismus.
Diese detaillierte Klassifizierung ermöglicht ein tieferes Verständnis der disparitären Entwicklung zwischen verschiedenen Ländern und Regionen.