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Schule. Endlich einfach.
Raumanalyse mit wirtschaftsgeographischem schwerpunkt
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Zusammenfassung Raumanalyse mit wirtschaftsgeographischem schwerpunkt
Raumanalyse mit wirtschaftsgeographischem schwerpunkt 1. Wahl und Abgrenzung des Raumes Als Untersuchungsraum bietet sich vor allem der Nahraum an, da hier Recher- chen vor Ort (vgl. S. 462 463) die Ar- beit erleichtern. Grundsätzlich sind aber auch fernere Räume geeignet, die mit- telbar, d. h. mithilfe von Monographien, Karten, Statistiken etc. untersucht wer: den können. Sodann muss der Untersuchungsraum abgegrenzt werden. Dazu können Naturräumliche oder administrative Kriterien (z. B. Verwaltungseinheiten) herangezo- gen werden. Von entscheidender Bedeu- tung ist dabei auch die Leitfrage, unter welche die Raumanalyse gestellt wird (siehe nächster Schritt).. 2. Bestimmung einer Leitfrage. Die Komplexität der geographischen Räume erfordert in der Schule in der Re- gel eine Reduzierung auf einen „thema- tischen Raumausschnitt“, d. h., die Raum- analyse erfolgt unter einer bestimmten Fragestellung, die in einer Leitfrage for- muliert wird (vgl. gewähltes Beispiel. Bul- garien). Damit wird die Zielsetzung der ,,Thematischen Raumanalyse" festgelegt, die in einer Arbeitshypothese formuliert werden kann. Die Leitfrage wird schließ- lich in Teilfragen zerlegt. Eine Raumanalyse durch- führen In geographischen Räume fügen sich viele Einzelaspekte, die Geofaktoren, zu einem Gesamtbild zusammen. Ziel einer Raumanalyse ist es, diese Fakto- ren in ihren Verflechtungen aufzuzei- gen, um so die charakteristische Aus- prägung eines Raumes zu erkennen. Eine Raumanalyse ist also nicht nur „Raumbeschreibung", sondern auch „Raumerklärung“. 3. Wahl der Arbeitsmittel und Methoden Zu den Vorüberlegungen gehört ferner die Wahl der geographischen Arbeitsmit- tel und -methoden, mit deren Hilfe der Raum untersucht werden soll. 4. Analyse der Geofaktoren Bei...
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der eigentlichen Analyse werden zunächst einzelne Faktoren getrennt unter- sucht, z. B. Bodenschätze, Siedlungen, In- dustrie, Infrastruktur, ehe dann in einem zweiten Schritt die Wechselwirkungen zwischen den ´ einzelnen Faktoren her- ausgearbeitet werden. 5. Synthese der Analyseergebnisse Eine abschließende Synthese fasst das. vielschichtige Beziehungsgefüge der Geo- faktoren zusammen und charakterisiert den Raum mit Blick auf die dominanten Faktoren. 6. Reflexion der Arbeitsergebnisse Die so erzielten Ergebnisse werden mit der eingangs formulierten Leitfrage und Arbeitshypothese verglichen. Die Wahl der angewandten Methoden und Arbeits- mittel wird nochmals überprüft, inhaltli- che Lücken aufgedeckt werden. Abschließend ist eine Erörterung der Analyse für weiterführende Fragen angebracht. Midžor 2169 SRB 1922 2252 MK Sofia (Sofija) 550 Struma Pirin Mussala 2925 Rila 2915 Industrie A Erdölraffinerie Eisen- und Stahlerzeugung Buntmetallverhüttung Metallindustrie Schiffbau Maschinenbau Elektrotechnik Chemie, Kunststoff Leder, Textil, Bekleidung Nahrungs- und Genussmittel Fischverarbeitung Isker GR Pleven BG 160 Verkehr Botev 2376 a Donad RO Plovdiv Autobahn Straße Eisenbahn Flughafen S Haskovo 14 Maßstab 1:5000000 Ruse CO Veliko Tarnovo 1536 Handel, Banken, Landwirtschaft Dienstleistungen Tourismus n Sliven Stara Zagora 856 Mariza Ludogorie 501 Weizen Mais Sumen 100 684 Jambol 05 GO Edirne TR Ackerland Acker- und Grünland Wiesen und Weiden Bewässerungsland 068 Constanta Dobrič FA Burgas Varna Kap Kaliakra Reis Gemüse Tabak Zuckerrüben Obst Wein Sonnenblumen Baumwolle sonstige Flächen dichter Wald Hochgebirge
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Raumanalyse mit wirtschaftsgeographischem schwerpunkt 1. Wahl und Abgrenzung des Raumes Als Untersuchungsraum bietet sich vor allem der Nahraum an, da hier Recher- chen vor Ort (vgl. S. 462 463) die Ar- beit erleichtern. Grundsätzlich sind aber auch fernere Räume geeignet, die mit- telbar, d. h. mithilfe von Monographien, Karten, Statistiken etc. untersucht wer: den können. Sodann muss der Untersuchungsraum abgegrenzt werden. Dazu können Naturräumliche oder administrative Kriterien (z. B. Verwaltungseinheiten) herangezo- gen werden. Von entscheidender Bedeu- tung ist dabei auch die Leitfrage, unter welche die Raumanalyse gestellt wird (siehe nächster Schritt).. 2. Bestimmung einer Leitfrage. Die Komplexität der geographischen Räume erfordert in der Schule in der Re- gel eine Reduzierung auf einen „thema- tischen Raumausschnitt“, d. h., die Raum- analyse erfolgt unter einer bestimmten Fragestellung, die in einer Leitfrage for- muliert wird (vgl. gewähltes Beispiel. Bul- garien). Damit wird die Zielsetzung der ,,Thematischen Raumanalyse" festgelegt, die in einer Arbeitshypothese formuliert werden kann. Die Leitfrage wird schließ- lich in Teilfragen zerlegt. Eine Raumanalyse durch- führen In geographischen Räume fügen sich viele Einzelaspekte, die Geofaktoren, zu einem Gesamtbild zusammen. Ziel einer Raumanalyse ist es, diese Fakto- ren in ihren Verflechtungen aufzuzei- gen, um so die charakteristische Aus- prägung eines Raumes zu erkennen. Eine Raumanalyse ist also nicht nur „Raumbeschreibung", sondern auch „Raumerklärung“. 3. Wahl der Arbeitsmittel und Methoden Zu den Vorüberlegungen gehört ferner die Wahl der geographischen Arbeitsmit- tel und -methoden, mit deren Hilfe der Raum untersucht werden soll. 4. Analyse der Geofaktoren Bei...
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der eigentlichen Analyse werden zunächst einzelne Faktoren getrennt unter- sucht, z. B. Bodenschätze, Siedlungen, In- dustrie, Infrastruktur, ehe dann in einem zweiten Schritt die Wechselwirkungen zwischen den ´ einzelnen Faktoren her- ausgearbeitet werden. 5. Synthese der Analyseergebnisse Eine abschließende Synthese fasst das. vielschichtige Beziehungsgefüge der Geo- faktoren zusammen und charakterisiert den Raum mit Blick auf die dominanten Faktoren. 6. Reflexion der Arbeitsergebnisse Die so erzielten Ergebnisse werden mit der eingangs formulierten Leitfrage und Arbeitshypothese verglichen. Die Wahl der angewandten Methoden und Arbeits- mittel wird nochmals überprüft, inhaltli- che Lücken aufgedeckt werden. Abschließend ist eine Erörterung der Analyse für weiterführende Fragen angebracht. Midžor 2169 SRB 1922 2252 MK Sofia (Sofija) 550 Struma Pirin Mussala 2925 Rila 2915 Industrie A Erdölraffinerie Eisen- und Stahlerzeugung Buntmetallverhüttung Metallindustrie Schiffbau Maschinenbau Elektrotechnik Chemie, Kunststoff Leder, Textil, Bekleidung Nahrungs- und Genussmittel Fischverarbeitung Isker GR Pleven BG 160 Verkehr Botev 2376 a Donad RO Plovdiv Autobahn Straße Eisenbahn Flughafen S Haskovo 14 Maßstab 1:5000000 Ruse CO Veliko Tarnovo 1536 Handel, Banken, Landwirtschaft Dienstleistungen Tourismus n Sliven Stara Zagora 856 Mariza Ludogorie 501 Weizen Mais Sumen 100 684 Jambol 05 GO Edirne TR Ackerland Acker- und Grünland Wiesen und Weiden Bewässerungsland 068 Constanta Dobrič FA Burgas Varna Kap Kaliakra Reis Gemüse Tabak Zuckerrüben Obst Wein Sonnenblumen Baumwolle sonstige Flächen dichter Wald Hochgebirge