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Schicht und Schildvulkane / Vulkan Merapi

1.3.2021

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Vulkantypen
Es gibt verschiedene Vulkantypen. Die zwei wichtigsten und häufigsten betrachten wir näher.
Schichtvulkan (Stratovulkan):
Schich
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Es gibt verschiedene Vulkantypen. Die zwei wichtigsten und häufigsten betrachten wir näher.
Schichtvulkan (Stratovulkan):
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Es gibt verschiedene Vulkantypen. Die zwei wichtigsten und häufigsten betrachten wir näher.
Schichtvulkan (Stratovulkan):
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Vulkantypen Es gibt verschiedene Vulkantypen. Die zwei wichtigsten und häufigsten betrachten wir näher. Schichtvulkan (Stratovulkan): Schichtvulkane, auch Stratovulkane genannt, sind an ihrer typischen, steilen, spitzkegligen Form erkennbar. Gefördert wird meist zähflüssiges Magma. Beim Austritt ist die Lava nur ca. 700 - 900 °C heiß und eher dickflüssig (vergleichbar mit einem Kuchenteig), daher fließt sie nicht sehr weit ins Tal. Da in der Magma sehr viel Gas enthalten ist, verlaufen die Eruptionen stark explosiv und es wird nicht nur Lava ausgeworfen, sondern auch abwechselnd Asche und andere Gesteinsbrocken. Dies bewirkt, dass der Vulkan aus verschiedenen Schichten aufgebaut wird und seine typische Form erhält. Die Gewalt der Eruptionen ist bei dieser Form des Vulkanismus so groß, dass die vulkanischen Aschen bis in Höhen von 40 km in die Erdatmosphäre Abb.1: Der Merapi in Indonesien geschleudert werden können. Oft wird die Tätigkeit dieses Vulkantyps durch lange Ruhephasen unterbrochen. Denn die erkaltete Lava kann den Vulkanschlot verstopfen, es baut sich Druck auf und der ,,schlafende Riese erwacht" erneut. Der größte Teil der Vulkane auf der Erde (ca. 600) zählt zu den Schichtvulkanen. Sie finden sich v.a. entlang des pazifischen Feuerrings, meist an Subduktionszonen (z.B. Mt. St. Helens USA; Vesuv Italien; Kilimandscharo). Schichtvulkan z. B. Åtna Gefahren Hauptkrater Aufbau Aufbau Ausdehnung aus verschiedenen Asche Vorkommen Magmakammer Schichten (Asche,Gestein) aufgebaut -steile, spitzkeglige Form -Magmakammer im Erdinneren Ausbruch- Ausbruchverhalten verhalten Lava Förder- produkte -Asche -Gestein -zähflüssiges Magma ->Gas -Lava (700°-900°) Gas, Asche -Lava, Asche und...

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Alternativer Bildtext:

Gestein werden ausgeworfen -Lange Ruhephasen dann Unterbrechung durch Ausbruch -Magma fließt nicht sehr weit in das Tal Nebenkrater -entlang des pazifischen Feuerrings -Subduktionszonen z.B. Vesuv Italien -größte Teil der Vulkane auf der Erde (ca.600) sind Schichtvulkane Schichtvulkan Datum: Ausdehnung -Eher höher als breit Gefahren - Ausbruch ist unberechenbar und plötzlich -> keine Sicherheitsvorkehrungen - gewaltige Eruption -> Asche wird bis zu 40 km in die Erdatmosphäre geschleudert Schildvulkan: Der Name Schildvulkan (ca. 180 weltweit) leitet sich dabei aus dem äußerem Erscheinungsbild ab. Schildvulkane sind nicht steil, sondern nur flach gewölbt. Auch dieser Vulkantyp besitzt einen zentralen Schlot. Die Lava ist jedoch im Unterschied zum Schichtvulkan mit 1000-1250°C sehr heiß und zusätzlich besteht sie aus weniger Gas. Dadurch ist sie sehr dünnflüssig. Abb. 1: Mauna Loa auf Hawaii Dies alles führt dazu, dass es bei Schildvulkanen zu keinen explosiven Ausbrüchen kommt, sondern die Lava fast ständig austritt, beinah wie eine Wasserquelle. Sie kann sich dann mit Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h zügig vom zentralen Schlot entfernen. Dadurch legt sie bis zum Abkühlen relativ große Entfernungen zurück - der Vulkan wächst also stark in die Breite. Mit jedem neuen Ausbruch lagern sich dann immer mehr Lavaschichten von unterschiedlicher Mächtigkeit und Flächenausdehnung übereinander. Fast alle ständig aktiven Vulkane sind Schildvulkane. Insgesamt ist dieser Vulkantyp jedoch berechenbarer, flüssige Lava den Schlot nicht so leicht verschließt und schneller entgast. Schildvulkane finden sich über Hotspots, sowie an divergierenden Plattengrenzen, die meisten liegen am Ozeanboden. Aufbau Aufbau Ausdehnung -Krater Schildvulkan Gefahren -Magmakammer im Erdinneren -aus vielen Lavaschichten aufgebaut - Form: flache Wölbung Ausbruch- Ausbruchsverhalten verhalten dukte Förderpro--Lava ist dünnflüssig (1000-1250°) -Lava enthält wenig Gas Vulkantypen (2) -fast ständiger Lava-Austritt - Lava ist sehr flüssig ->legt,wie eine Wasserquelle, weite Strecke zurück -berechenbar durch keine explosiven Ausbrüche Vorkommen an Hotspots -an divergierenden Plattengrenzen -meisten liegen am Ozeanboden Schildvulkan z. B. Hawaii Magmakammer Ausdehnung -sehr breit -wird durch jeden Ausbruch breiter Datum: Gas Lava Gefahren -Dauergefahr, durch ständige Aktivität - kann große Schäden anrichten, weil es sehr schnell ist (60km/h) a) b) c) Vulkan Merapi Der Vulkan Merapi liegt zentral auf der Insel Java, welches ein Teil des Inselstaat Indonesien ist. Die Höhenschicht geht bis zu 2500 Meter und sinkt nach außen hin. Es fließen drei Flüsse in den Vulkan, der Dengkeng, der Gendol und der Progo. Sie alle kommen aus dem Süden. Nördlich, südlich und westlich vom Merapi, liegen Beobachtungsposten, drei von fünf liegen in der gesperrten Zone. Die gesperrte Zone ist rund um den Vulkan verteilt und die Gefahrenzone 1 liegt nah an der gesperrten Zone. Wobei die Gefahrenzone 2 noch viel weiter in den Süden reicht. Teile der Eisenbahn und sogar ein Flughafen, liegen auf der Gefahrenzone 2. Außerdem laufen Fernstraßen und Nebenstraßen über die Gefahrenzone 1 und 2. Es liegen viele Orte mit weniger als 100 000 Einwohnern nahe an den Gefahrenzonen oder auch auf ihnen. Ein größerer Ort, Yogyakarta, liegt mit über 500 000 Einwohnern nahe an der Gefahrenzone 2. An diesem Ort befindet sich auch ein Vulkanobservatorium. Der Vulkan Merapi entstand dadurch, dass die indoaustralische Platte unter die eurasische Platte geglitten ist. Dadurch entstand eine Subduktionszone, in der sich viel Magma befindet. Durch das Tiefseerinne war es dem Magma möglich bis an die Erdoberfläche zu steigen. Das Magma stieg immer weiter auf, bis sich es an der Erdoberfläche auftürmt und sich zu einem Vulkan entwickelt. Der Vulkan ist sehr aktiv und gehört zu den explosivsten Schichtvulkanen. Durch großen Druck im inneren des Vulkans können sich Eruptionen im extrem-grad bilden. Die Teile des Vulkans können bei einem Ausbruch diese sprengen. Außerdem können regelmäßige pyroklastische Ströme mit einer hohen Geschwindigkeit noch in mehreren Kilometern Schaden anrichten. Durch lockeres Material an den Flanken des Vulkans kann es in den Regenzeiten zu Schlammlawinen kommen. Diese Schammlawinen, welche meistens entlang der Hauptflüsse entlang fließen haben eine enorme Zerstörungskraft, weil sie eine Geschwindigkeit von bis zu 30km/h aufnehmen können.