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Sozialwissenschaften erster Themenbereich Q1 LK Zusammenfassung

14.10.2021

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Sozialwissenschaften LK Themen Zusammenfassung Q1 1. Klausur:
1. Das Bruttoinlandsprodukt
2. Reale BIP
3. Nominale BIP
4. Bruttowertschöpfun
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1. Das Bruttoinlandsprodukt
2. Reale BIP
3. Nominale BIP
4. Bruttowertschöpfun
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1. Das Bruttoinlandsprodukt
2. Reale BIP
3. Nominale BIP
4. Bruttowertschöpfun
Sozialwissenschaften LK Themen Zusammenfassung Q1 1. Klausur:
1. Das Bruttoinlandsprodukt
2. Reale BIP
3. Nominale BIP
4. Bruttowertschöpfun
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1. Das Bruttoinlandsprodukt
2. Reale BIP
3. Nominale BIP
4. Bruttowertschöpfun
Sozialwissenschaften LK Themen Zusammenfassung Q1 1. Klausur:
1. Das Bruttoinlandsprodukt
2. Reale BIP
3. Nominale BIP
4. Bruttowertschöpfun
Sozialwissenschaften LK Themen Zusammenfassung Q1 1. Klausur:
1. Das Bruttoinlandsprodukt
2. Reale BIP
3. Nominale BIP
4. Bruttowertschöpfun

Sozialwissenschaften LK Themen Zusammenfassung Q1 1. Klausur: 1. Das Bruttoinlandsprodukt 2. Reale BIP 3. Nominale BIP 4. Bruttowertschöpfung 5. Verteilungsrechnung 6. Warum brauchen wir Wachstum? (Ergänze aus Good Notes Sicherung 1.9.21") 7. Konjunkturkurve 8. Konjunkturphasen 9. Inflation 10. Deflation 11. Das magische Viereck und dessen Zielkonflikt (Ergänze von GN „Sicherung 3.9.24") 12. Das magische Sechseck 13. Wohlstand im engeren Sinne 14. Wohlstand im weiteren Sinne 15. Positive und negative Aspekte der Kanzlerschaft Angela Merkels 16. Human Development Index (HDI) 17. Happy Planet Index (HPI) 18. Better Life Index (BLI) 19. Der Nationale Wohlfahrtsindex (NWI) 20. OECD 21. Ist das BIP ein guter Wohlstandsindikator? (GN 15.09.21) 22. Der Einheitslohn- 23. Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik 1. Das Bruttoinlandsprodukt: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) meint den Wert aller Güter und Dienstleistungen, die in einem Jahr innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft erwirtschaftet werden, zusammen. Das BIP wird als wesentliche Kennziffer der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) verwendet. Das BIP misst die Leistungsfähigkeit, Erfolge oder Misserfolge einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Dabei gibt das BIP Auskunft darüber, welcher Wert an Gütern und Dienstleistungen innerhalb eines Jahres durch eine Volkswirtschaft innerhalb ihrer nationalen Grenzen erwirtschaftet wird. Das BIP ist also der Marktwert aller für den Endverbrauch bestimmten Waren und Dienstleistungen, die in einem Land zu einem bestimmten Zeitpunkt hergestellt werden. → Das BIP berücksichtigt nur Endprodukte (Keine Zwischenprodukte) ➜Das BIP ist ein Maß und beinhaltet alles was in einer Volkswirtschaft hergestellt wird...

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und legal auf den Märkten verkauft wird ➜ Nominal: Die Berechnung erfolgt mit aktuellen Preisen und enthält somit Preissteigerungen → Real: Die Berechnung erfolgt mit den Preisen des Vorjahres oder eines Basisjahres und das Ergebnis ist somit preisbereinigt. (Inflationsbereinigt) 2. Das Reale BIP Das Reale BIP wird unabhängig von Preisentwicklungen berechnet. Es steht für das Bruttoinlandsprodukt unter Annahme konstanter Preise. 3. Das Nominale BIP Das Nominale BIP wird anhand der jeweils aktuellen Marktpreise berechnet. In der Regel wird mit dem realen BIP gerechnet (bessere Vergleichbarkeit). 4. Die Bruttowertschöpfung ist ein Maß für die eigentliche wirtschaftliche Leistung eines Wirtschaftszweiges. Der Wert der Branche in einer Wirtschaftsperiode selbst produzierter Waren und Dienstleistungen (mit Hilfe von Vorleistungen). Bruttowertschöpfung 5. Verteilungsrechnung Die Verteilungsrechnung wird aus der Summe der Arbeitnehmerentgelte, der Unternehmensgewinne und der Vermögenserträge in der Volkswirtschaft berechnet. → Ausgangspunkt = Volkseinkommen 6. Warum brauchen wir Wachstum? Wachstum erhöht den Wohlstand O Wert der Produktion von Gütern und Dienstleistungen in einem Land steigt o Menschen können ihre materiellen Bedürfnisse besser stillen O Nur der ökonomische Wohlstand Wachstum erhöht die Beschäftigung und senkt die Arbeitslosigkeit Wachstum erhöht Produktivität und verschafft einen Vorsprung im Systemwettbewerb Wachstum ermöglicht Investitionen im Umweltschutz Wachstum erleichtert die Bedienung von Staatsschulden und die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme Wachstum entschärft Verteilungskonflikte und verringert Armut Konjunktur: schwankender Verlauf der Wirtschaft Konjunkturschwankungen: Ungleichgewicht gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und Angebot Konjunkturzyklus: das Durchlaufen aller Phasen Konjunkturphasen: Aufschwung, Boom, Abschwung, Depression Aufschwung: 7. Konjunkturkurve: Hochkonjunktur (Boom): Reales BIP steigt (optimistische Zukunftserwartungen) Arbeitslosigkeit sinkt (Anzahl der Arbeiter nimmt zu) Zunehmende Kapazitätsauslastungen (Mehrproduktion) Nachfrage nach Investitionsgütern & Faktorleistungen nimmt zu Steigendes Einkommen (private Haushalte) = Konsum & Nachfrage steigt Steigende Preise, Löhne, Zinsen (Preisniveau zieht an) Staat: Profitierung durch Steuereinnahmen & Minderausgaben 8. Konjunkturphasen: BIP zunächst auf hohem Niveau, jedoch Rückgang prognostiziert (überschwängliche Stimmung) Volksbeschäftigung (geringe Arbeitslosenquote)= starke Stellung von Gewerkschaften Kapazitätsauslastung Abschwung: Starke Nachfrage nach Maschinen, Rohstoffen, Investitionsgütern = hohes Produktionsniveau Löhne, Preise, Zinsen steigen (Inflationsgefahr sehr hoch) Sorge um Einbruch = Unternehmensgewinne gehen zurück (Stimmung wird pessimistisch) Veränderung Konsums- & Investitionsverhalten Nominales BIP steigt noch, reales BIP geht zurück Abwertende und eher negative Stimmung Gesamtwirkend sinkt die Nachfrage (Einkommen & Umsatz gering) Unternehmen entlassen Personal (Arbeitslosenquote steigt) Abnehmende Investitionstätigkeit & Auftragseingänge der Unternehmen Preisentwicklung / Inflationsrate sinkt Staat: Steuereinahmen sinken, mehr Ausgaben für Sozialleistungen Staat verschuldet sich Tiefstand (Depression): BIP wird von Jahr zu Jahr geringer (schlechte Stimmung); eventuell hohe negative Wachstumsrate Kurzarbeit, Betriebsstilllegung (Kapazitäten stehen im Übermaß zur Verfügung) Hohe Arbeitslosenquote (schlechte Beschäftigungslage) Nachfrage nach Investitionsgütern sinkt eiter Konsumrückgang, geringe Inflationsrate Ende: Zukunft Erwartungen positiv (→ Investitions- und Konsumpläne, um den Tiefstand zu überwinden) 9. Inflation: Die Inflation beschreibt den stetigen Anstieg des Preisniveaus einer Volkswirtschaft. Der Wert des Geldes sinkt bei der Inflation und Sie können sich für den gleichen Betrag weniger kaufen als zuvor. 10. Deflation: Deflation definiert einen Zustand des anhaltenden Rückgangs der Preise auf einem breiten, oft auch allgemeinen, Niveau. Stabiles Preisniveau Magisches Viereck 11. Das magische Viereck und dessen Zielkonflikt Hoher Beschäftigungsgrad angemessenes & stetiges Wirtschafts wachstum Zielkonflikte: außenwirtschaftliches Gleichgewicht Hoher Beschäftigungsgrad: BWL-Lexikon.de Stabiles Preisniveau: - Wenn sich das Preisniveau in einer bestimmten Zeit fast nicht verändert - Fast oder keine Veränderung des Preisniveaus - Vergangene Erfahrungen nutzen - ,,Inflationsschwankungen" durch schädliche Außenhandelsbeziehungen belastet werden Konfliktlose Kooperation Export, Import, Land Extreme Geschäfte sollen im Land nicht folgen tragen müssen ,,Preisleistungsbilanz" Außenwirtschaftliches Gleichgewicht: - Ausgleich der Leistungsbilanz - Wirtschaftliche Entwicklung eines Staates soll nicht Stetiges & angemessenes Wirtschaftswachstum: Zunahme der Wirtschaftsleistung Um materiellen Wohlstand zu schaffen Das Verhältnis von Arbeitstätigen in einer Gesellschaft Niedrige Zahl von Arbeitslosen Beschäftigungsstand als Erfolgsindikator Alle vier Ziele können nicht zeitgleich erreicht werden Komplementarität, Inkomplimentarität, Neutralität Angemessenes Wirtschaftswachstum Das Magische Sechseck Ziele der Wirtschafts- und Finanzpolitik Preisniveau Stabiles 10 natürlichen Umwelt © Erich Schmidt Verlag DOD FOT Vollbeschäftigung Außenwirt achaturber ichgewicht Gerechte Einkommens und Vermögensverteilung ZAHLENBLDER 12. Das magische Sechseck: Die ökonomischen Ziele des magischen Sechsecks" (Sekundärziele): Angemessenes Wirtschaftswachstum Stabiles Preisniveau Schutz der natürlichen Umwelt Vollbeschäftigung Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Gerechtes Einkommen und Vermögensverteilung 13. Wohlstand im engeren Sinne Materieller Wohlstand: z.B. Geld für Sachgüter und Dienstleistungen (z. B. eigenes Auto) Wichtig: erstmal Grundbedürfnisse abdecken, dann Luxusbedürfnisse (siehe Bedürfnispyramide) Materieller Wohlstand fließt in Form von Sachgütern und Dienstleistungen ins BIP ein. 14. Wohlstand im weiteren Sinne Andere Faktoren, die die Lebensqualität betreffen (teilweise materiell): Zugang zu Internet (digitale Infrastruktur), Verkehrsanbindung (ÖPNV), saubere Umwelt Sicherung für langfristige Lebensplanung (Bildungslaufbahn, Gesundheitsvorsorge) Immaterielle Faktoren: soziale Teilhabe (Freundschaft/ Familie) Der Wohlstand im weiteren Sinne fließt teilweise ins BIP ein. Das BIP bildet diesen Wohlstand nicht vollständig ab (v.a. immaterielle Faktoren). 15. Positive und negative Aspekte der Kanzlerschaft Angela Merkels Positive Aspekte der Kanzlerschaft Angela Merkels: Wirtschaftswachstum (BIP ist insgesamt angestiegen, Gesamtzahl der hergestellten Sachgüter und Dienstleistungen steigt an) - wirklich Merkels Verdienst, oder Schröder? Krisenmanagement in Corona-Zeiten (?) Einzelne Reformen: Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung/ Reform der Unternehmenssteuer Negative Aspekte der Kanzlerschaft Angela Merkels: Ungleichheit in Deutschland ist angestiegen Enttäuschung bei der Klima- und Umweltpolitik (verpasste Chance, Deutschland zum Vorbild in der Umweltpolitik zu machen) Fehler beim Ausbau des WLANS (mangelnde digitale Infrastruktur) Pflegekräftenotstand nicht behoben (grundsätzliche Versäumnisse in der Gesundheitspolitik, keine Chefsache") Vernachlässigung von Zukunftsthemen (Gesundheitspolitik, Pflege, Digitalisierung) 16. Human Development Index (HDI) Der Human Development Index (HDI) berücksichtigt das Pro-Kopf-Einkommen, die Lebenserwartung und den Bildungsgrad der Menschen. 17. Happy Planet Index (HPI) Der Happy-Planet-Index kombiniert die drei Faktoren Lebenszufriedenheit, Lebenserwartung und ökologischer Fußabdruck. 18. Better Life Index (BLI) Der Better Life Index wird seit 2011 von OECD erstellt. Dieser soll helfen zu verstehen, was für das Wohl der Menschen wichtig ist und was getan werden muss, um Fortschritte für alle zu erzielen. Die Daten des Better Life Index stammen aus amtlichen Quellen (aus der Datenbank der OECD und anderen). 19. Der Nationale Wohlfahrtsindex (NWI) Der Nationale Wohlfahrtsindex (NWI) berücksichtigt die bisher im BIP vernachlässigten Wohlfahrtsleistungen wie Hausarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeit. 20. OECD Organisation for Economic Cooperation and Development (fühlen sich der Demokratie & Marktwirtschaft verpflichtet). 21. Ist das BIP ein guter Wohlstandsindikator? Bei der Güterproduktion entstehen soziale und ökologische Kosten (Verschmutzung der Natur), die nicht in das BIP einfließen Das BIP steigt auch durch (Dienst-) Leistungen und Güterproduktionen beim Wiederaufbau nach Naturkatastrophen Das BIP erfasst „legale Schattenwirtschaft" nicht (Nachbarschaftshilfe, Hilfe für die Oma, Aufpassen auf Kinder); (BIP würde sonst um 30% steigen.) Das BIP erfasst illegale Schattenwirtschaft“ (Schwarzarbeit) nicht (BIP würde sonst um weitere 10% steigen) Das BIP erfasst staatliche Leistungen nur ungenau, da diese keinen Marktpreis haben (z.B. Polizei, Gesundheitswesen etc....); oft (z.B. in Kitas) geht es vor allem um Kostendeckung Fazit: Das BIP ist ein Wohlstandsindikator mit deutlichen Schwächen, weil viele Sachen einbezogen werden, die nichts mit Wohlstand zu tun haben (defensive Ausgaben), anderes aber außen vor bleibt. Manches ist nicht messbar. Aber das BIP ist nützlich, weil Länder einfach miteinander verglichen werden können. Das BIP wird seit langer Zeit erfasst. Ein neuer Indikator müsste erst eingeführt werden. 22. Ziele der deutschen Wirtschaftspolitik Ziel ist es, die Beschäftigung sowie ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum zu forcieren. Die dahingehenden Fortschritte sind von den Mitgliedstaaten jährlich in nationalen Reformprogrammen (NRP) darzustellen. 23. Die Phillips-kurve Nach dem britischen Volkswirtschaftler Alban William Phillips (* 1914, † 1975) benannter und für die Jahre 1861-1957 für Großbritannien beobachteter Zusammenhang zwischen der Zuwachsrate der Nominallöhne und der Arbeitslosenquote. Heutzutage gibt die erweiterte Phillips-Kurve den negativen Zusammenhang zwischen der Inflationsrate und der Arbeitslosenquote wieder.