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Schule. Endlich einfach.
Strukturwandel
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Übung für die Klausur
1.Harte und Weiche Standortfaktoren leicht Messbarkeit der Standortvorteile schwer physisches Klima Schule Wohnwert gering Freizeitwert Weiche Faktoren soziales Klima Stadtbild/innenstadtattraktivität Kulturangebot Nähe zu Zulieferern ökonomisch Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, wissenschaftliche Kooperations- 2.Strukturwandel Veränderungen der verschiedenen Wirtschaftsbereiche bzw. -sektoren Erdkunde Klausur Nr.2 Veränderungen der Produktion durch neue Techniken und Technologien technologisch ↑ Strukturwandel Mentalität der Bevölkerung. Arbeitseinstellung möglichkeiten "Unternehmensfreundlichkeit" der Verwaltung sozial Harte Faktoren Bedeutung für die Standortentscheidung des Betriebes Veränderungen der Gesellschaft ⒸteachSam Steuern, Abgaben Subventionen Flächenverfügbarkeit Verkehrsanbindung Qualität und Quantität des Arbeitskräfteangebots regionaler Absatzmarkt Aus- und Weiterbildungs- einrichtungen Image als Wirtschaftsstandort Verwaltungs- flexibilität und -schnelligkeit hoch KOME, 1 Definition Strukturwandel Unter einem Strukturwandel versteht man die Veränderung der relativen Anteile eines Sektors im Zeitverlauf. Man unterscheidet in der Wirtschaft drei Sektoren: den primären, sekundären und tertiären Sektor. Zum primären Sektor gehören die Land- und Forstwirtschaft, die Fischerei sowie der Bergbau. Unter dem sekundären Sektor werden das produzierende Gewerbe und die Industrie zusammengefasst. Der tertiäre Sektor umfasst alle Dienstleistungen. Während des Strukturwandels kommt es zu Veränderungen der Tätigkeits- und Berufsstrukturen in und zwischen den Sektoren - während neue Sektoren aufsteigen, kommt es zum Bedeutungsverlust älterer Branchen. Beschleunigt wird der Strukturwandel durch den technischen Fortschritt und den verschärften internationalen Wettbewerb. Im Ruhrgebiet vollzog sich der Strukturwandel in den letzten Jahrzehnten vom Bergbau und der Industrie hin zur Dienstleistungsgesellschaft. 3.Wirtschaftssektoren Sektorale Gliederung einer Wirtschaft Gesellschaftsform Wachstumsgrundlage Basisinnovationen Zentren der Basisinnovationen 4. Produktlebenszyklus (Kondratieff) Konjunkturphasen Aufschwung 2 Abschwung, Rezession Depression 4 Erholung Cwestermann 6A4TE Agrargesell- schaft 1800 Dampfmaschine, Textilindustrie, Eisenindustrie England 1.Kondratieff Tertiärer Sektor (Dienstleistungen) Handel, Banken, Verkehr Bildung, Kultur, Gesundheit Sekundärer Sektor (Sachgüterproduktion) Industrie, Bau Produzierendes Handwerk Primärer Sektor (Urproduktion) Land- und Forstwirtschaft Fischerei, Bergbau denkbar. 1850 Industriegesellschaft ENERGIE Eisenbahn, Dampf- schiffe, Eisen- und Stahlindustrie England, Deutschland, USA 2. www.regionales-wirtschaften.de Elektrizität, Chemieindustrie USA, Deutschland, England Kondratieff 4 1950 Dienstleistungs- gesellschaft Elektronik, Automobilindustrie, Petrochemie USA, Japan, Deutschland 4. Kondratieff 1990 INFORMATION Informa- tions- technik USA, Japan Informations- gesellschaft 5. Kondra. Bio- und Gentechnik, Mikroelektronik 2010 USA Niveau wirtschaftlicher Aktivitäten 6. Kondra. Ein Produkt verläuft verschiedene Alterungsprozesse, in denen der herstellende Betrieb unterschiedliche Standortansprüche stellt und seinen Standort entsprechend verändern kann. ● Bei der Einführung eines...
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Produktes sind Fachpersonal und Zulieferer wichtig, sodass der Standort im Heimatland angemessen erscheint. ● In der Wachstumsphase werden billige Arbeitskräfte und kostengünstige Produktionsbedingungen wichtig und eine Standortverlagerung ins Ausland wird 5.Fachwörter Monostruktur: einseitige Wirtschaftsstruktur im Ruhrgebiet ● Tertiärisierung: es kommt im Ruhrgebiet zu einer Zunahme des Anteils der Beschäftigten im tertiären Sektor ● Regulierung: Direkte staatliche Eingriffe in wirtschaftliche Prozesse sowie staatliche Beeinflussung des Verhaltens von Unternehmen und Konsumenten, um im allgemeinen Interesse bestehenden Ziele zu erfolgen. ● Deregulierung: Abbau von staatlichen Regelungen mit dem Ziel, mehr Entscheidungs- und Wahlfreiheiten zu eröffnen. Mit der Rücknahme zwingender Vorschriften oder verbindlicher Standards sollen technische, wirtschaftliche und soziale Innovationen angeregt werden. Zudem soll die Deregulierung dazu beitragen, wirtschaftliche Entscheidungen schneller zu realisieren.
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1.Harte und Weiche Standortfaktoren leicht Messbarkeit der Standortvorteile schwer physisches Klima Schule Wohnwert gering Freizeitwert Weiche Faktoren soziales Klima Stadtbild/innenstadtattraktivität Kulturangebot Nähe zu Zulieferern ökonomisch Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, wissenschaftliche Kooperations- 2.Strukturwandel Veränderungen der verschiedenen Wirtschaftsbereiche bzw. -sektoren Erdkunde Klausur Nr.2 Veränderungen der Produktion durch neue Techniken und Technologien technologisch ↑ Strukturwandel Mentalität der Bevölkerung. Arbeitseinstellung möglichkeiten "Unternehmensfreundlichkeit" der Verwaltung sozial Harte Faktoren Bedeutung für die Standortentscheidung des Betriebes Veränderungen der Gesellschaft ⒸteachSam Steuern, Abgaben Subventionen Flächenverfügbarkeit Verkehrsanbindung Qualität und Quantität des Arbeitskräfteangebots regionaler Absatzmarkt Aus- und Weiterbildungs- einrichtungen Image als Wirtschaftsstandort Verwaltungs- flexibilität und -schnelligkeit hoch KOME, 1 Definition Strukturwandel Unter einem Strukturwandel versteht man die Veränderung der relativen Anteile eines Sektors im Zeitverlauf. Man unterscheidet in der Wirtschaft drei Sektoren: den primären, sekundären und tertiären Sektor. Zum primären Sektor gehören die Land- und Forstwirtschaft, die Fischerei sowie der Bergbau. Unter dem sekundären Sektor werden das produzierende Gewerbe und die Industrie zusammengefasst. Der tertiäre Sektor umfasst alle Dienstleistungen. Während des Strukturwandels kommt es zu Veränderungen der Tätigkeits- und Berufsstrukturen in und zwischen den Sektoren - während neue Sektoren aufsteigen, kommt es zum Bedeutungsverlust älterer Branchen. Beschleunigt wird der Strukturwandel durch den technischen Fortschritt und den verschärften internationalen Wettbewerb. Im Ruhrgebiet vollzog sich der Strukturwandel in den letzten Jahrzehnten vom Bergbau und der Industrie hin zur Dienstleistungsgesellschaft. 3.Wirtschaftssektoren Sektorale Gliederung einer Wirtschaft Gesellschaftsform Wachstumsgrundlage Basisinnovationen Zentren der Basisinnovationen 4. Produktlebenszyklus (Kondratieff) Konjunkturphasen Aufschwung 2 Abschwung, Rezession Depression 4 Erholung Cwestermann 6A4TE Agrargesell- schaft 1800 Dampfmaschine, Textilindustrie, Eisenindustrie England 1.Kondratieff Tertiärer Sektor (Dienstleistungen) Handel, Banken, Verkehr Bildung, Kultur, Gesundheit Sekundärer Sektor (Sachgüterproduktion) Industrie, Bau Produzierendes Handwerk Primärer Sektor (Urproduktion) Land- und Forstwirtschaft Fischerei, Bergbau denkbar. 1850 Industriegesellschaft ENERGIE Eisenbahn, Dampf- schiffe, Eisen- und Stahlindustrie England, Deutschland, USA 2. www.regionales-wirtschaften.de Elektrizität, Chemieindustrie USA, Deutschland, England Kondratieff 4 1950 Dienstleistungs- gesellschaft Elektronik, Automobilindustrie, Petrochemie USA, Japan, Deutschland 4. Kondratieff 1990 INFORMATION Informa- tions- technik USA, Japan Informations- gesellschaft 5. Kondra. Bio- und Gentechnik, Mikroelektronik 2010 USA Niveau wirtschaftlicher Aktivitäten 6. Kondra. Ein Produkt verläuft verschiedene Alterungsprozesse, in denen der herstellende Betrieb unterschiedliche Standortansprüche stellt und seinen Standort entsprechend verändern kann. ● Bei der Einführung eines...
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Schule. Endlich einfach.
Produktes sind Fachpersonal und Zulieferer wichtig, sodass der Standort im Heimatland angemessen erscheint. ● In der Wachstumsphase werden billige Arbeitskräfte und kostengünstige Produktionsbedingungen wichtig und eine Standortverlagerung ins Ausland wird 5.Fachwörter Monostruktur: einseitige Wirtschaftsstruktur im Ruhrgebiet ● Tertiärisierung: es kommt im Ruhrgebiet zu einer Zunahme des Anteils der Beschäftigten im tertiären Sektor ● Regulierung: Direkte staatliche Eingriffe in wirtschaftliche Prozesse sowie staatliche Beeinflussung des Verhaltens von Unternehmen und Konsumenten, um im allgemeinen Interesse bestehenden Ziele zu erfolgen. ● Deregulierung: Abbau von staatlichen Regelungen mit dem Ziel, mehr Entscheidungs- und Wahlfreiheiten zu eröffnen. Mit der Rücknahme zwingender Vorschriften oder verbindlicher Standards sollen technische, wirtschaftliche und soziale Innovationen angeregt werden. Zudem soll die Deregulierung dazu beitragen, wirtschaftliche Entscheidungen schneller zu realisieren.