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Plattentektonik einfach erklärt: Plattengrenzen und Hotspots für Kinder

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Plattentektonik einfach erklärt: Plattengrenzen und Hotspots für Kinder
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Milena

@yngpepper

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Die Plattentektonik beschreibt die Bewegung und Interaktion der Erdplatten. Es gibt drei Haupttypen von Plattengrenzen: konservierende, divergierende und konvergierende Plattengrenzen. Zusätzlich spielen Hotspots eine wichtige Rolle bei vulkanischen Aktivitäten innerhalb von Platten.

• Konservierende Plattengrenzen: Platten gleiten horizontal aneinander vorbei, ohne neue Kruste zu bilden oder zu zerstören.
• Divergierende Plattengrenzen: Platten bewegen sich auseinander, wobei neue Kruste entsteht.
• Konvergierende Plattengrenzen: Platten bewegen sich aufeinander zu, wobei eine Platte unter die andere abtaucht.
• Hotspots: Ortsfeste vulkanische Gebiete innerhalb von Platten, die zu Vulkanketten führen können.

14.11.2021

543

KONSERVIERENDE PLATTEN GRENZEND
Platten gleiten aneinander vorbei
Bsp.: Nordamerikanische
+ Pazifische Platte
→An honservierenden Plattengre

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Divergierende Plattengrenzen

Divergierende Plattengrenzen sind Bereiche, an denen sich Lithosphärenplatten voneinander wegbewegen. Dieser Prozess führt zur Bildung neuer Kruste und kann sowohl zwischen kontinentalen als auch zwischen ozeanischen Platten auftreten.

Bei kontinentalen Platten führt die Divergenz zur Entstehung von Grabenbrüchen, auch als Rifts bekannt. Bei ozeanischen Platten entstehen mittelozeanische Rücken, die Gebirgszüge am Meeresboden bilden.

Beispiel: Der Mittelatlantische Rücken, der Island durchquert, ist ein klassisches Beispiel für eine divergierende Plattengrenze zwischen ozeanischen Platten.

An diesen Grenzen findet das sogenannte Seafloor Spreading statt. Dabei tritt Magma aus dem Erdmantel aus und bildet neuen Meeresboden. Dieser Prozess ist für etwa 80% der gesamten Magmaproduktion der Erde verantwortlich.

Definition: Seafloor Spreading bezeichnet den Prozess der Bildung neuer ozeanischer Kruste an divergierenden Plattengrenzen.

Der Mechanismus des Seafloor Spreading lässt sich wie folgt beschreiben:

  1. Magma steigt aus dem Erdmantel auf.
  2. Das Magma erstarrt und bildet neuen Meeresboden.
  3. Die Dichte des Magmas hebt den mittelozeanischen Rücken an.
  4. Aus dem Magma entsteht neue ozeanische Kruste.

Highlight: Mittelozeanische Rücken sind die Bereiche der Erde mit der höchsten Magmaproduktion.

KONSERVIERENDE PLATTEN GRENZEND
Platten gleiten aneinander vorbei
Bsp.: Nordamerikanische
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Konvergierende Plattengrenzen

Konvergierende Plattengrenzen, auch als konvergente Plattengrenzen bekannt, sind Zonen, in denen Lithosphärenplatten aufeinander zubewegen oder gegeneinander stoßen. Es gibt drei Haupttypen von konvergierenden Plattengrenzen, die jeweils zu unterschiedlichen geologischen Strukturen führen.

Definition: Konvergierende Plattengrenzen sind Bereiche, an denen Lithosphärenplatten kollidieren und eine Platte unter die andere abtaucht (Subduktion) oder beide Platten aufeinander treffen und sich auffalten.

Die drei Typen konvergierender Plattengrenzen:

  1. Inselbogentyp (Japantyp):

    • Beteiligte Platten: Ozeanisch-Ozeanisch
    • Oberflächenformen: Inselbögen, Tiefseerinne
    • Vulkanismus: Häufig und explosiv
    • Erdbeben: Häufig und schwer

    Beispiel: Die Japanischen Inseln sind ein typisches Beispiel für den Inselbogentyp.

  2. Andiner Typ:

    • Beteiligte Platten: Ozeanisch-Kontinental
    • Oberflächenformen: Hochgebirge (z.B. Anden), Tiefseerinne
    • Vulkanismus: Häufig explosiv
    • Erdbeben: Häufig und schwer

    Beispiel: Die Anden, entstanden durch die Konvergenz der Nazca-Platte und der Südamerikanischen Platte, repräsentieren den Andinen Typ.

  3. Kollisionstyp (Alpiner Typ):

    • Beteiligte Platten: Kontinental-Kontinental
    • Oberflächenformen: Hochgebirge
    • Vulkanismus: Nicht typisch
    • Erdbeben: Gelegentlich schwer

    Beispiele: Die Alpen, Pyrenäen und der Himalaya sind Beispiele für den Kollisionstyp.

Highlight: Bei konvergenten Plattengrenzen wird immer Lithosphärenmaterial der abtauchenden Platte zerstört, weshalb man auch von destruktiven Plattengrenzen spricht.

Der Prozess der Subduktion spielt eine zentrale Rolle bei konvergierenden Plattengrenzen. Dabei taucht eine Platte unter die andere ab und wird im Erdmantel aufgeschmolzen. Dieser Vorgang führt zur Bildung von Magma, das wiederum zu vulkanischer Aktivität an der Oberfläche führen kann.

Vocabulary: Subduktion bezeichnet den Prozess, bei dem eine tektonische Platte unter eine andere abtaucht und in den Erdmantel zurückgeführt wird.

Die spezifischen Vorgänge an konvergierenden Plattengrenzen hängen stark von den beteiligten Plattentypen ab. Beim Inselbogentyp wird eine ozeanische Kruste unter eine andere subduziert, was zur Bildung vulkanischer Inselbögen führt. Beim Andinen Typ taucht eine ozeanische Platte unter eine kontinentale Platte ab, was zur Entstehung von Gebirgsketten wie den Anden führt. Der Kollisionstyp entsteht, wenn zwei kontinentale Platten aufeinandertreffen und sich zu massiven Gebirgszügen auffalten.

KONSERVIERENDE PLATTEN GRENZEND
Platten gleiten aneinander vorbei
Bsp.: Nordamerikanische
+ Pazifische Platte
→An honservierenden Plattengre

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Konservierende Plattengrenzen

Konservierende Plattengrenzen sind Bereiche, an denen Lithosphärenplatten horizontal aneinander vorbeigleiten, ohne dass neue Kruste gebildet oder zerstört wird. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Grenze zwischen der Nordamerikanischen und der Pazifischen Platte.

Beispiel: Die San-Andreas-Störung in Kalifornien ist eine prominente konservierende Plattengrenze.

An diesen Grenzen kommt es häufig zu Erdbeben, da sich über lange Zeiträume Spannungen aufbauen, die sich dann ruckartig entladen. Vulkanische Aktivitäten sind hier selten, da kein Magma aus der Tiefe an die Oberfläche transportiert wird.

Highlight: An konservierenden Plattenrändern fehlt typischerweise Magmatismus, da die Antriebskräfte nicht auf aufsteigendem Magma aus dem Mantel beruhen.

Hotspots und Intraplatten-Vulkanismus

Hotspots sind ein faszinierendes Phänomen der Plattentektonik, das nicht an Plattengrenzen, sondern innerhalb von Platten auftritt.

Definition: Hotspots sind "heiße Flecken" oder über längere Zeiträume aktive, ortsfeste Vulkangebiete unterhalb der driftenden Lithosphärenplatten.

Beispiele für Hotspot Vulkane: Hawaii-Inseln, Kanaren, Island

Die Entstehung von Hotspots ist auf besonders heißes Mantelmaterial zurückzuführen, das aus dem Erdinneren aufsteigt und als Manteldiapir bezeichnet wird. Dieses heiße Material kann die Lithosphäre durchdringen und an der Oberfläche Vulkane bilden.

Vocabulary: Ein Manteldiapir ist eine säulenartige Aufwölbung heißen Mantelmaterials, die zur Bildung von Hotspots führt.

Wenn tektonische Platten über Hotspots gleiten, entstehen oft tausende Kilometer lange Vulkanketten. Je weiter ein Vulkan vom aktiven Zentrum des Hotspots entfernt ist, desto älter ist er in der Regel.

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Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die Plattentektonik beschreibt die Bewegung und Interaktion der Erdplatten. Es gibt drei Haupttypen von Plattengrenzen: konservierende, divergierende und konvergierende Plattengrenzen. Zusätzlich spielen Hotspots eine wichtige Rolle bei vulkanischen Aktivitäten innerhalb von Platten.

• Konservierende Plattengrenzen: Platten gleiten horizontal aneinander vorbei, ohne neue Kruste zu bilden oder zu zerstören.
• Divergierende Plattengrenzen: Platten bewegen sich auseinander, wobei neue Kruste entsteht.
• Konvergierende Plattengrenzen: Platten bewegen sich aufeinander zu, wobei eine Platte unter die andere abtaucht.
• Hotspots: Ortsfeste vulkanische Gebiete innerhalb von Platten, die zu Vulkanketten führen können.

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Geographie/Erdkunde

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Divergierende Plattengrenzen

Divergierende Plattengrenzen sind Bereiche, an denen sich Lithosphärenplatten voneinander wegbewegen. Dieser Prozess führt zur Bildung neuer Kruste und kann sowohl zwischen kontinentalen als auch zwischen ozeanischen Platten auftreten.

Bei kontinentalen Platten führt die Divergenz zur Entstehung von Grabenbrüchen, auch als Rifts bekannt. Bei ozeanischen Platten entstehen mittelozeanische Rücken, die Gebirgszüge am Meeresboden bilden.

Beispiel: Der Mittelatlantische Rücken, der Island durchquert, ist ein klassisches Beispiel für eine divergierende Plattengrenze zwischen ozeanischen Platten.

An diesen Grenzen findet das sogenannte Seafloor Spreading statt. Dabei tritt Magma aus dem Erdmantel aus und bildet neuen Meeresboden. Dieser Prozess ist für etwa 80% der gesamten Magmaproduktion der Erde verantwortlich.

Definition: Seafloor Spreading bezeichnet den Prozess der Bildung neuer ozeanischer Kruste an divergierenden Plattengrenzen.

Der Mechanismus des Seafloor Spreading lässt sich wie folgt beschreiben:

  1. Magma steigt aus dem Erdmantel auf.
  2. Das Magma erstarrt und bildet neuen Meeresboden.
  3. Die Dichte des Magmas hebt den mittelozeanischen Rücken an.
  4. Aus dem Magma entsteht neue ozeanische Kruste.

Highlight: Mittelozeanische Rücken sind die Bereiche der Erde mit der höchsten Magmaproduktion.

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Platten gleiten aneinander vorbei
Bsp.: Nordamerikanische
+ Pazifische Platte
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Konvergierende Plattengrenzen

Konvergierende Plattengrenzen, auch als konvergente Plattengrenzen bekannt, sind Zonen, in denen Lithosphärenplatten aufeinander zubewegen oder gegeneinander stoßen. Es gibt drei Haupttypen von konvergierenden Plattengrenzen, die jeweils zu unterschiedlichen geologischen Strukturen führen.

Definition: Konvergierende Plattengrenzen sind Bereiche, an denen Lithosphärenplatten kollidieren und eine Platte unter die andere abtaucht (Subduktion) oder beide Platten aufeinander treffen und sich auffalten.

Die drei Typen konvergierender Plattengrenzen:

  1. Inselbogentyp (Japantyp):

    • Beteiligte Platten: Ozeanisch-Ozeanisch
    • Oberflächenformen: Inselbögen, Tiefseerinne
    • Vulkanismus: Häufig und explosiv
    • Erdbeben: Häufig und schwer

    Beispiel: Die Japanischen Inseln sind ein typisches Beispiel für den Inselbogentyp.

  2. Andiner Typ:

    • Beteiligte Platten: Ozeanisch-Kontinental
    • Oberflächenformen: Hochgebirge (z.B. Anden), Tiefseerinne
    • Vulkanismus: Häufig explosiv
    • Erdbeben: Häufig und schwer

    Beispiel: Die Anden, entstanden durch die Konvergenz der Nazca-Platte und der Südamerikanischen Platte, repräsentieren den Andinen Typ.

  3. Kollisionstyp (Alpiner Typ):

    • Beteiligte Platten: Kontinental-Kontinental
    • Oberflächenformen: Hochgebirge
    • Vulkanismus: Nicht typisch
    • Erdbeben: Gelegentlich schwer

    Beispiele: Die Alpen, Pyrenäen und der Himalaya sind Beispiele für den Kollisionstyp.

Highlight: Bei konvergenten Plattengrenzen wird immer Lithosphärenmaterial der abtauchenden Platte zerstört, weshalb man auch von destruktiven Plattengrenzen spricht.

Der Prozess der Subduktion spielt eine zentrale Rolle bei konvergierenden Plattengrenzen. Dabei taucht eine Platte unter die andere ab und wird im Erdmantel aufgeschmolzen. Dieser Vorgang führt zur Bildung von Magma, das wiederum zu vulkanischer Aktivität an der Oberfläche führen kann.

Vocabulary: Subduktion bezeichnet den Prozess, bei dem eine tektonische Platte unter eine andere abtaucht und in den Erdmantel zurückgeführt wird.

Die spezifischen Vorgänge an konvergierenden Plattengrenzen hängen stark von den beteiligten Plattentypen ab. Beim Inselbogentyp wird eine ozeanische Kruste unter eine andere subduziert, was zur Bildung vulkanischer Inselbögen führt. Beim Andinen Typ taucht eine ozeanische Platte unter eine kontinentale Platte ab, was zur Entstehung von Gebirgsketten wie den Anden führt. Der Kollisionstyp entsteht, wenn zwei kontinentale Platten aufeinandertreffen und sich zu massiven Gebirgszügen auffalten.

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Platten gleiten aneinander vorbei
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Konservierende Plattengrenzen

Konservierende Plattengrenzen sind Bereiche, an denen Lithosphärenplatten horizontal aneinander vorbeigleiten, ohne dass neue Kruste gebildet oder zerstört wird. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Grenze zwischen der Nordamerikanischen und der Pazifischen Platte.

Beispiel: Die San-Andreas-Störung in Kalifornien ist eine prominente konservierende Plattengrenze.

An diesen Grenzen kommt es häufig zu Erdbeben, da sich über lange Zeiträume Spannungen aufbauen, die sich dann ruckartig entladen. Vulkanische Aktivitäten sind hier selten, da kein Magma aus der Tiefe an die Oberfläche transportiert wird.

Highlight: An konservierenden Plattenrändern fehlt typischerweise Magmatismus, da die Antriebskräfte nicht auf aufsteigendem Magma aus dem Mantel beruhen.

Hotspots und Intraplatten-Vulkanismus

Hotspots sind ein faszinierendes Phänomen der Plattentektonik, das nicht an Plattengrenzen, sondern innerhalb von Platten auftritt.

Definition: Hotspots sind "heiße Flecken" oder über längere Zeiträume aktive, ortsfeste Vulkangebiete unterhalb der driftenden Lithosphärenplatten.

Beispiele für Hotspot Vulkane: Hawaii-Inseln, Kanaren, Island

Die Entstehung von Hotspots ist auf besonders heißes Mantelmaterial zurückzuführen, das aus dem Erdinneren aufsteigt und als Manteldiapir bezeichnet wird. Dieses heiße Material kann die Lithosphäre durchdringen und an der Oberfläche Vulkane bilden.

Vocabulary: Ein Manteldiapir ist eine säulenartige Aufwölbung heißen Mantelmaterials, die zur Bildung von Hotspots führt.

Wenn tektonische Platten über Hotspots gleiten, entstehen oft tausende Kilometer lange Vulkanketten. Je weiter ein Vulkan vom aktiven Zentrum des Hotspots entfernt ist, desto älter ist er in der Regel.

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