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Erdkunde LK: Globalisierung und Standorttheorie einfach erklärt

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Erdkunde LK: Globalisierung und Standorttheorie einfach erklärt
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Die Globalisierung hat weitreichende Auswirkungen auf Menschen, Wirtschaft und Politik. Sie umfasst die zunehmende Vernetzung von Ländern und Märkten weltweit. Wichtige Aspekte sind Freihandel, internationale Arbeitsteilung und technologischer Fortschritt. Die Standorttheorie nach Weber erklärt Faktoren für Industrieansiedlungen. Wirtschaftsindikatoren wie das BIP messen die ökonomische Leistung. Verschiedene Produktionskonzepte wie Fordismus und Postfordismus prägen die industrielle Entwicklung.

22.12.2020

1703

Wirtschaft
Wirtschaftssektoren
>primärer Seldor: Fischerei, Land- & Forstwirtschaft.
reiner Bergbau, ohne Aufbearbeitung
>sekundärer Selitor

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Standorttheorie nach Weber und Wirtschaftsindikatoren

Die Standorttheorie Weber analysiert örtliche Produktionskostenvorteile anhand von drei Hauptfaktoren:

  1. Transportkosten: Der optimale Standort minimiert die Transportkosten zwischen Rohstoffvorkommen und Konsumenten.
  2. Arbeitskosten: Niedrige Arbeitskosten können den Standort beeinflussen.
  3. Agglomerationsvorteile: Kostensenkung durch gleichartige Produktion verschiedener Betriebe am selben Ort.

Kritik: Die Theorie geht von konstanten Faktoren aus und fokussiert sich stark auf Transportkosten, was in der modernen Wirtschaft nicht immer zutreffend ist.

Wirtschaftscluster sind Ansammlungen von Unternehmen, die von gemeinsam genutzten Ressourcen und Synergieeffekten profitieren.

Vocabulary: Protektionismus bezeichnet eine Wirtschaftspolitik zum Schutz inländischer Produkte gegenüber ausländischer Konkurrenz.

Wichtige Wirtschaftsindikatoren sind:

  • Bruttoinlandsprodukt (BIP): Gesamtwert aller produzierten Waren und Dienstleistungen eines Landes
  • Arbeitslosenquote
  • Anteil der Wirtschaftssektoren
  • Ausgaben für Forschung und Entwicklung
  • Inflationsrate

In der Produktionsorganisation unterscheidet man zwischen Fordismus und Postfordismus:

Fordismus:

  • Entstanden nach dem Ersten Weltkrieg
  • Standardisierte Massenproduktion
  • Fließbandarbeit und hohe Fertigungstiefe

Postfordismus:

  • Flexibilisierungskonzepte
  • Individualisierung der Produkte
  • Niedrige Fertigungstiefe und Just-in-Time-Produktion

Example: Im Postfordismus werden Fließbänder oft durch flexible Arbeitsgruppen ersetzt.

Diese Konzepte zeigen die Entwicklung der industriellen Produktion und ihre Anpassung an veränderte wirtschaftliche Bedingungen.

Wirtschaft
Wirtschaftssektoren
>primärer Seldor: Fischerei, Land- & Forstwirtschaft.
reiner Bergbau, ohne Aufbearbeitung
>sekundärer Selitor

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Wirtschaftssektoren und Standortfaktoren

Die Wirtschaft lässt sich in verschiedene Sektoren unterteilen:

  • Der primäre Sektor umfasst Fischerei, Land- und Forstwirtschaft sowie Bergbau ohne Aufbereitung.
  • Zum sekundären Sektor gehören das produzierende Gewerbe, Energieversorgung, Baugewerbe und verarbeitende Industrien.
  • Der tertiäre Sektor beinhaltet Dienstleistungen wie Handel, Verkehr, Banken und Gastgewerbe.
  • Als quartärer Sektor werden teilweise Wissenschaftseinrichtungen bezeichnet.

Standortfaktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Ansiedlung von Unternehmen. Sie knüpfen an die Standorttheorie Weber an, berücksichtigen aber auch neuere Entwicklungen:

Definition: Standortfaktoren sind Kriterien, die die Wahl eines Unternehmensstandorts beeinflussen.

Man unterscheidet zwischen harten und weichen Standortfaktoren:

  • Harte Faktoren sind quantifizierbar, wie Infrastruktur, Demographie und Kosten.
  • Weiche Faktoren sind subjektiv, wie Image, Lebensqualität und persönliche Gründe.

Highlight: Moderne Standorttheorien betrachten nicht nur Kostenvorteile, sondern auch die Stärkung von Wirtschaftsstandorten.

Die Globalisierung beeinflusst Wirtschaft, Politik und Kultur weltweit. Im Bereich Freihandel gibt es verschiedene Handelshemmnisse:

  • Tarifäre Hemmnisse wie Zölle
  • Nicht-tarifäre Hemmnisse wie Einfuhrverbote oder Qualitätsstandards

Die Konjunktur beschreibt zyklische Schwankungen der Wirtschaftsleistung, gemessen am Bruttoinlandsprodukt. Sie durchläuft verschiedene Phasen wie Aufschwung, Hochkonjunktur, Abschwung und Krise.

Example: Saisonale Schwankungen sind besonders in der Tourismus- und Baubranche zu beobachten.

Die Kondratieff-Zyklen beschreiben langfristige Wirtschaftszyklen von etwa 50-60 Jahren, die durch technologische Basisinnovationen ausgelöst werden.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die Globalisierung hat weitreichende Auswirkungen auf Menschen, Wirtschaft und Politik. Sie umfasst die zunehmende Vernetzung von Ländern und Märkten weltweit. Wichtige Aspekte sind Freihandel, internationale Arbeitsteilung und technologischer Fortschritt. Die Standorttheorie nach Weber erklärt Faktoren für Industrieansiedlungen. Wirtschaftsindikatoren wie das BIP messen die ökonomische Leistung. Verschiedene Produktionskonzepte wie Fordismus und Postfordismus prägen die industrielle Entwicklung.

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Geographie/Erdkunde

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Wirtschaftssektoren
>primärer Seldor: Fischerei, Land- & Forstwirtschaft.
reiner Bergbau, ohne Aufbearbeitung
>sekundärer Selitor

Standorttheorie nach Weber und Wirtschaftsindikatoren

Die Standorttheorie Weber analysiert örtliche Produktionskostenvorteile anhand von drei Hauptfaktoren:

  1. Transportkosten: Der optimale Standort minimiert die Transportkosten zwischen Rohstoffvorkommen und Konsumenten.
  2. Arbeitskosten: Niedrige Arbeitskosten können den Standort beeinflussen.
  3. Agglomerationsvorteile: Kostensenkung durch gleichartige Produktion verschiedener Betriebe am selben Ort.

Kritik: Die Theorie geht von konstanten Faktoren aus und fokussiert sich stark auf Transportkosten, was in der modernen Wirtschaft nicht immer zutreffend ist.

Wirtschaftscluster sind Ansammlungen von Unternehmen, die von gemeinsam genutzten Ressourcen und Synergieeffekten profitieren.

Vocabulary: Protektionismus bezeichnet eine Wirtschaftspolitik zum Schutz inländischer Produkte gegenüber ausländischer Konkurrenz.

Wichtige Wirtschaftsindikatoren sind:

  • Bruttoinlandsprodukt (BIP): Gesamtwert aller produzierten Waren und Dienstleistungen eines Landes
  • Arbeitslosenquote
  • Anteil der Wirtschaftssektoren
  • Ausgaben für Forschung und Entwicklung
  • Inflationsrate

In der Produktionsorganisation unterscheidet man zwischen Fordismus und Postfordismus:

Fordismus:

  • Entstanden nach dem Ersten Weltkrieg
  • Standardisierte Massenproduktion
  • Fließbandarbeit und hohe Fertigungstiefe

Postfordismus:

  • Flexibilisierungskonzepte
  • Individualisierung der Produkte
  • Niedrige Fertigungstiefe und Just-in-Time-Produktion

Example: Im Postfordismus werden Fließbänder oft durch flexible Arbeitsgruppen ersetzt.

Diese Konzepte zeigen die Entwicklung der industriellen Produktion und ihre Anpassung an veränderte wirtschaftliche Bedingungen.

Wirtschaft
Wirtschaftssektoren
>primärer Seldor: Fischerei, Land- & Forstwirtschaft.
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>sekundärer Selitor

Wirtschaftssektoren und Standortfaktoren

Die Wirtschaft lässt sich in verschiedene Sektoren unterteilen:

  • Der primäre Sektor umfasst Fischerei, Land- und Forstwirtschaft sowie Bergbau ohne Aufbereitung.
  • Zum sekundären Sektor gehören das produzierende Gewerbe, Energieversorgung, Baugewerbe und verarbeitende Industrien.
  • Der tertiäre Sektor beinhaltet Dienstleistungen wie Handel, Verkehr, Banken und Gastgewerbe.
  • Als quartärer Sektor werden teilweise Wissenschaftseinrichtungen bezeichnet.

Standortfaktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Ansiedlung von Unternehmen. Sie knüpfen an die Standorttheorie Weber an, berücksichtigen aber auch neuere Entwicklungen:

Definition: Standortfaktoren sind Kriterien, die die Wahl eines Unternehmensstandorts beeinflussen.

Man unterscheidet zwischen harten und weichen Standortfaktoren:

  • Harte Faktoren sind quantifizierbar, wie Infrastruktur, Demographie und Kosten.
  • Weiche Faktoren sind subjektiv, wie Image, Lebensqualität und persönliche Gründe.

Highlight: Moderne Standorttheorien betrachten nicht nur Kostenvorteile, sondern auch die Stärkung von Wirtschaftsstandorten.

Die Globalisierung beeinflusst Wirtschaft, Politik und Kultur weltweit. Im Bereich Freihandel gibt es verschiedene Handelshemmnisse:

  • Tarifäre Hemmnisse wie Zölle
  • Nicht-tarifäre Hemmnisse wie Einfuhrverbote oder Qualitätsstandards

Die Konjunktur beschreibt zyklische Schwankungen der Wirtschaftsleistung, gemessen am Bruttoinlandsprodukt. Sie durchläuft verschiedene Phasen wie Aufschwung, Hochkonjunktur, Abschwung und Krise.

Example: Saisonale Schwankungen sind besonders in der Tourismus- und Baubranche zu beobachten.

Die Kondratieff-Zyklen beschreiben langfristige Wirtschaftszyklen von etwa 50-60 Jahren, die durch technologische Basisinnovationen ausgelöst werden.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.