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Lernzettel: Gehaltsabrechnung, Rechte & Sozialversicherung einfach erklärt

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Lernzettel: Gehaltsabrechnung, Rechte & Sozialversicherung einfach erklärt
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Aleyna

@aleyna_dc36dc

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Die Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie die Rechte und Pflichten von Ausbildern und Auszubildenden sind zentrale Themen im Arbeitsleben. Das Dokument erläutert detailliert die Berechnung von Löhnen, die Prinzipien der Sozialversicherung, den Berufsausbildungsvertrag und die verschiedenen Sozialversicherungszweige. Es bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen und finanziellen Aspekte der Berufsausbildung und des Arbeitslebens in Deutschland.

• Die Lohnabrechnung zeigt, wie sich das Nettogehalt aus dem Bruttogehalt nach Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen und Steuern errechnet.

• Die Rechte und Pflichten von Ausbildern und Auszubildenden sind im Berufsbildungsgesetz (BBiG) festgelegt und umfassen unter anderem die Ausbildungspflicht und die Lernpflicht.

• Die Sozialversicherung in Deutschland basiert auf fünf Grundprinzipien: Versicherungspflicht, Beitragsfinanzierung, Solidarität, Äquivalenz und Selbstverwaltung.

• Der Berufsausbildungsvertrag wird durch verschiedene Gesetze geregelt und von den zuständigen Kammern kontrolliert.

• Die fünf Säulen der Sozialversicherung (Kranken-, Unfall-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung) werden detailliert mit ihren Trägern, Aufgaben und Beitragssätzen erklärt.

27.12.2020

449

2. Lohnabrechnung
-7,3% 93% 1,2%. 1,525%.
Abzüge = - Sozialversicherungen (KV, UV, RV,AU, PU)
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Rechte und Pflichten von Ausbildern und Auszubildenden

Die Rechte und Pflichten im Rahmen einer Berufsausbildung sind gesetzlich geregelt und für beide Seiten bindend. Sie bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung.

Definition: Die Pflichten des Ausbildenden entsprechen den Rechten des Auszubildenden und umgekehrt.

Zu den wichtigsten Rechten des Auszubildenden gehören:

  • Die Ausbildungspflicht, die die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten umfasst
  • Die kostenlose Bereitstellung von Ausbildungsmitteln
  • Die Freistellung für den Berufsschulbesuch
  • Die Fürsorgepflicht des Ausbilders, einschließlich der Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen und der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes

Highlight: Der Ausbilder darf nur berufsspezifische Arbeiten anordnen und ist verpflichtet, am Ende der Ausbildung ein Zeugnis auszustellen.

Diese Rechte und Pflichten des Azubis sind im Berufsbildungsgesetz (BBiG) verankert und gewährleisten einen fairen und strukturierten Ausbildungsprozess.

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Prinzipien der Sozialversicherung

Das deutsche Sozialversicherungssystem basiert auf fünf grundlegenden Prinzipien, die seine Funktionsweise und Struktur bestimmen.

  1. Versicherungspflicht: Etwa 90% der Deutschen sind pflichtversichert, was einen umfassenden Schutz gegen große Lebensrisiken gewährleistet.

  2. Beitragsfinanzierung: Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanzieren die Sozialversicherungen gemeinsam durch ihre Beiträge.

  3. Solidarität: Alle Versicherten tragen die Risiken gemeinsam, unabhängig von individuellen Faktoren wie Alter oder Einkommen.

  4. Äquivalenz: Die Höhe der Leistungen hängt von den eingezahlten Beiträgen ab.

  5. Selbstverwaltung: Die Träger der Sozialversicherung agieren organisatorisch und finanziell unabhängig.

Vocabulary: Paritätisch bedeutet, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleich hohe Beiträge zahlen.

Diese 5 Grundprinzipien der Sozialversicherung bilden das Fundament für ein stabiles und gerechtes Sozialsystem in Deutschland.

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Berufsausbildungsvertrag

Der Berufsausbildungsvertrag ist ein zentrales Dokument, das die Rechte und Pflichten von Auszubildenden und Ausbildern festlegt. Er wird durch verschiedene Gesetze geregelt und von den zuständigen Ausbildungskammern kontrolliert.

Definition: Das Berufsbildungsgesetz (BBiG), die Handwerksordnung (HwO) und das Jugendarbeitsschutzgesetz sind die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen für die Berufsausbildung.

Wichtige Aspekte des Berufsausbildungsvertrags sind:

  • Die Probezeit, die mindestens einen Monat und maximal vier Monate betragen darf
  • Die Kündigungsregelungen, die für Auszubildende und Ausbilder unterschiedlich sind
  • Die Schriftformerfordernis für Kündigungen

Highlight: Eine Kündigung muss immer schriftlich erfolgen, sonst ist sie nicht gültig.

Diese Regelungen im Berufsausbildungsvertrag schützen sowohl die Rechte der Auszubildenden als auch die der Ausbilder und sorgen für klare Verhältnisse während der Ausbildung.

2. Lohnabrechnung
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Sozialversicherungen im Detail

Das deutsche Sozialversicherungssystem besteht aus fünf Säulen, die jeweils spezifische Risiken abdecken und von verschiedenen Trägern verwaltet werden.

  1. Gesetzliche Krankenversicherung:

    • Träger: Krankenkassen
    • Leistungen: Medizinische Versorgung, Gesundheitsvorsorge
    • Beitragssatz: 14,6% (je 7,3% AG und AN), ggf. Zusatzbeitrag
  2. Gesetzliche Unfallversicherung:

    • Träger: Berufsgenossenschaften
    • Leistungen: Absicherung bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
    • Beitrag: Wird vollständig vom Arbeitgeber getragen (ca. 1,3%)
  3. Gesetzliche Rentenversicherung:

    • Träger: Deutsche Rentenversicherung
    • Leistungen: Altersrente, abhängig vom Arbeitsverdienst
    • Beitragssatz: 18,6% (je 9,3% AG und AN)

Beispiel: Je höher die Beiträge zur Rentenversicherung, desto höher die spätere individuelle Rente.

Diese detaillierte Aufschlüsselung der Sozialversicherung Deutschland zeigt die Komplexität und Vielfalt des Systems, das die Bürger gegen verschiedene Lebensrisiken absichert.

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Weitere Sozialversicherungszweige und Pflichten des Auszubildenden

Die letzten beiden Säulen der Sozialversicherung sowie die Pflichten des Auszubildenden vervollständigen das Bild des deutschen Sozialsystems und der Berufsausbildung.

  1. Gesetzliche Arbeitslosenversicherung:

    • Träger: Bundesagentur für Arbeit
    • Leistungen: Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld, Vermittlung
    • Beitragssatz: 2,4% (je 1,2% AG und AN)
  2. Gesetzliche Pflegeversicherung:

    • Träger: Läuft über die Krankenkassen
    • Leistungen: Übernahme von Pflegekosten
    • Beitragssatz: 3,05% (Kinderlose zahlen 0,25% mehr)

Highlight: Kurzarbeitergeld beträgt 60% des Bruttogehalts, mit Kind 67%.

Die Pflichten des Auszubildenden umfassen:

  • Lernpflicht
  • Sorgfaltspflicht
  • Gehorsamspflicht
  • Pflicht zum Berufsschulbesuch
  • Führen eines schriftlichen Ausbildungsnachweises
  • Schweigepflicht
  • Einhaltung des Wettbewerbsverbots

Vocabulary: Das Wettbewerbsverbot bedeutet, dass der Auszubildende dem Ausbildenden keine Konkurrenz machen darf.

Diese Pflichten des Ausbildenden und die Struktur der Sozialversicherung bilden zusammen ein umfassendes System, das sowohl die Ausbildung als auch die soziale Sicherheit in Deutschland regelt.

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Lohnabrechnung und Beitragsberechnung

Die Lohnabrechnung ist ein komplexer Prozess, bei dem verschiedene Abzüge vom Bruttolohn vorgenommen werden, um den Nettolohn zu ermitteln. Zu diesen Abzügen gehören die Sozialversicherungsbeiträge, die Lohnsteuer, die Kirchensteuer und der Solidaritätszuschlag.

Beispiel: Bei einem Bruttogehalt von 1500€ und einem Krankenversicherungsbeitrag von 7,3% würde der Arbeitnehmeranteil 109,50€ betragen.

Die Sozialversicherungsbeiträge werden prozentual vom Bruttogehalt berechnet, während die Kirchensteuer und der Solidaritätszuschlag auf Basis der Lohnsteuer ermittelt werden.

Highlight: Die genaue Berechnung der einzelnen Abzüge ist entscheidend für die korrekte Ermittlung des Nettolohns.

Diese detaillierte Aufschlüsselung der Gehaltsabrechnung hilft Arbeitnehmern, ihre Lohnabrechnung besser zu verstehen und nachzuvollziehen.

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Die Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie die Rechte und Pflichten von Ausbildern und Auszubildenden sind zentrale Themen im Arbeitsleben. Das Dokument erläutert detailliert die Berechnung von Löhnen, die Prinzipien der Sozialversicherung, den Berufsausbildungsvertrag und die verschiedenen Sozialversicherungszweige. Es bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen und finanziellen Aspekte der Berufsausbildung und des Arbeitslebens in Deutschland.

• Die Lohnabrechnung zeigt, wie sich das Nettogehalt aus dem Bruttogehalt nach Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen und Steuern errechnet.

• Die Rechte und Pflichten von Ausbildern und Auszubildenden sind im Berufsbildungsgesetz (BBiG) festgelegt und umfassen unter anderem die Ausbildungspflicht und die Lernpflicht.

• Die Sozialversicherung in Deutschland basiert auf fünf Grundprinzipien: Versicherungspflicht, Beitragsfinanzierung, Solidarität, Äquivalenz und Selbstverwaltung.

• Der Berufsausbildungsvertrag wird durch verschiedene Gesetze geregelt und von den zuständigen Kammern kontrolliert.

• Die fünf Säulen der Sozialversicherung (Kranken-, Unfall-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung) werden detailliert mit ihren Trägern, Aufgaben und Beitragssätzen erklärt.

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Rechte und Pflichten von Ausbildern und Auszubildenden

Die Rechte und Pflichten im Rahmen einer Berufsausbildung sind gesetzlich geregelt und für beide Seiten bindend. Sie bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung.

Definition: Die Pflichten des Ausbildenden entsprechen den Rechten des Auszubildenden und umgekehrt.

Zu den wichtigsten Rechten des Auszubildenden gehören:

  • Die Ausbildungspflicht, die die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten umfasst
  • Die kostenlose Bereitstellung von Ausbildungsmitteln
  • Die Freistellung für den Berufsschulbesuch
  • Die Fürsorgepflicht des Ausbilders, einschließlich der Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen und der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes

Highlight: Der Ausbilder darf nur berufsspezifische Arbeiten anordnen und ist verpflichtet, am Ende der Ausbildung ein Zeugnis auszustellen.

Diese Rechte und Pflichten des Azubis sind im Berufsbildungsgesetz (BBiG) verankert und gewährleisten einen fairen und strukturierten Ausbildungsprozess.

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Das deutsche Sozialversicherungssystem basiert auf fünf grundlegenden Prinzipien, die seine Funktionsweise und Struktur bestimmen.

  1. Versicherungspflicht: Etwa 90% der Deutschen sind pflichtversichert, was einen umfassenden Schutz gegen große Lebensrisiken gewährleistet.

  2. Beitragsfinanzierung: Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanzieren die Sozialversicherungen gemeinsam durch ihre Beiträge.

  3. Solidarität: Alle Versicherten tragen die Risiken gemeinsam, unabhängig von individuellen Faktoren wie Alter oder Einkommen.

  4. Äquivalenz: Die Höhe der Leistungen hängt von den eingezahlten Beiträgen ab.

  5. Selbstverwaltung: Die Träger der Sozialversicherung agieren organisatorisch und finanziell unabhängig.

Vocabulary: Paritätisch bedeutet, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleich hohe Beiträge zahlen.

Diese 5 Grundprinzipien der Sozialversicherung bilden das Fundament für ein stabiles und gerechtes Sozialsystem in Deutschland.

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Berufsausbildungsvertrag

Der Berufsausbildungsvertrag ist ein zentrales Dokument, das die Rechte und Pflichten von Auszubildenden und Ausbildern festlegt. Er wird durch verschiedene Gesetze geregelt und von den zuständigen Ausbildungskammern kontrolliert.

Definition: Das Berufsbildungsgesetz (BBiG), die Handwerksordnung (HwO) und das Jugendarbeitsschutzgesetz sind die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen für die Berufsausbildung.

Wichtige Aspekte des Berufsausbildungsvertrags sind:

  • Die Probezeit, die mindestens einen Monat und maximal vier Monate betragen darf
  • Die Kündigungsregelungen, die für Auszubildende und Ausbilder unterschiedlich sind
  • Die Schriftformerfordernis für Kündigungen

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Diese Regelungen im Berufsausbildungsvertrag schützen sowohl die Rechte der Auszubildenden als auch die der Ausbilder und sorgen für klare Verhältnisse während der Ausbildung.

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Sozialversicherungen im Detail

Das deutsche Sozialversicherungssystem besteht aus fünf Säulen, die jeweils spezifische Risiken abdecken und von verschiedenen Trägern verwaltet werden.

  1. Gesetzliche Krankenversicherung:

    • Träger: Krankenkassen
    • Leistungen: Medizinische Versorgung, Gesundheitsvorsorge
    • Beitragssatz: 14,6% (je 7,3% AG und AN), ggf. Zusatzbeitrag
  2. Gesetzliche Unfallversicherung:

    • Träger: Berufsgenossenschaften
    • Leistungen: Absicherung bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
    • Beitrag: Wird vollständig vom Arbeitgeber getragen (ca. 1,3%)
  3. Gesetzliche Rentenversicherung:

    • Träger: Deutsche Rentenversicherung
    • Leistungen: Altersrente, abhängig vom Arbeitsverdienst
    • Beitragssatz: 18,6% (je 9,3% AG und AN)

Beispiel: Je höher die Beiträge zur Rentenversicherung, desto höher die spätere individuelle Rente.

Diese detaillierte Aufschlüsselung der Sozialversicherung Deutschland zeigt die Komplexität und Vielfalt des Systems, das die Bürger gegen verschiedene Lebensrisiken absichert.

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Die letzten beiden Säulen der Sozialversicherung sowie die Pflichten des Auszubildenden vervollständigen das Bild des deutschen Sozialsystems und der Berufsausbildung.

  1. Gesetzliche Arbeitslosenversicherung:

    • Träger: Bundesagentur für Arbeit
    • Leistungen: Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld, Vermittlung
    • Beitragssatz: 2,4% (je 1,2% AG und AN)
  2. Gesetzliche Pflegeversicherung:

    • Träger: Läuft über die Krankenkassen
    • Leistungen: Übernahme von Pflegekosten
    • Beitragssatz: 3,05% (Kinderlose zahlen 0,25% mehr)

Highlight: Kurzarbeitergeld beträgt 60% des Bruttogehalts, mit Kind 67%.

Die Pflichten des Auszubildenden umfassen:

  • Lernpflicht
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Vocabulary: Das Wettbewerbsverbot bedeutet, dass der Auszubildende dem Ausbildenden keine Konkurrenz machen darf.

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Die Lohnabrechnung ist ein komplexer Prozess, bei dem verschiedene Abzüge vom Bruttolohn vorgenommen werden, um den Nettolohn zu ermitteln. Zu diesen Abzügen gehören die Sozialversicherungsbeiträge, die Lohnsteuer, die Kirchensteuer und der Solidaritätszuschlag.

Beispiel: Bei einem Bruttogehalt von 1500€ und einem Krankenversicherungsbeitrag von 7,3% würde der Arbeitnehmeranteil 109,50€ betragen.

Die Sozialversicherungsbeiträge werden prozentual vom Bruttogehalt berechnet, während die Kirchensteuer und der Solidaritätszuschlag auf Basis der Lohnsteuer ermittelt werden.

Highlight: Die genaue Berechnung der einzelnen Abzüge ist entscheidend für die korrekte Ermittlung des Nettolohns.

Diese detaillierte Aufschlüsselung der Gehaltsabrechnung hilft Arbeitnehmern, ihre Lohnabrechnung besser zu verstehen und nachzuvollziehen.

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