Fächer

Fächer

Mehr

Witschaft Lernzettel

17.10.2021

4061

141

Teilen

Speichern

Herunterladen


Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un
Themen:
• Wirtschaftskreislauf
• Konjunktur
• BIP und Alternativen
• NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft)
Soziale Marktwirtschaft un

Themen: • Wirtschaftskreislauf • Konjunktur • BIP und Alternativen • NWP/AWP (Bezug Corona, Staat und Wirtschaft) Soziale Marktwirtschaft und Planwirtschaft ● • Zentrale Verwaltungswirtschaft Fiskal und Steuerpolitik ● 1.) Wirtschaftskreislauf Spareinlagen, Kreditzinsen Kredite, Guthabenzinsen Haushalte Wirtschaft Klausur Nr.4 Kredite Zinsen Definition: Löhne, Soziale Leist. Steuern, Gebühren 2.) Konjunktur Banken (Vermögensänderung) Löhne, Gehälter Konsumausgaben Bankguthaben, Kreditzinsen Kredite, Guthabenzinsen Staat Steuern Subventionen Unternehmen Transferzahlungen Import- vergütung Export- erlöse Ausland - gesamtwirtschaftliche Lage der Wirtschaft (hinsichtlich auf positiven oder negativen Trend) - wenn Nachfrage- und Produktionsschwankungen zu Veränderungen des Auslastungsgrades der Produktionskapazitäten führen Konjunkturbewegung in der Marktwirtschaft Aufschwung (Expansion) ZAHLENBILDER Hochkonjunktur Aktienkurse steigen Löhne Frühindikatoren Arbeitskräfte gesucht Sie zeigen Änderungen des Wirtschaftsverlaufs an. Sind für Konjunkturprognosen geeignet. Beispiele Auftragseingänge, Baugenehmigungen, Geschäftsklimaindex Produktion gehen zurück Saison- schwankungen LAN لحصمة Rückschlag (Rezession) Konjunkturschwankungen Entlassungen Löhne Arbeitslosigkeit und pres Preise sinken Aktienkurse fallen KONJUNKTURINDIKATOREN Präsensindikatoren IH Tiefstand (Depression) Ⓒ Bergmoser + Höller Verlag AG K #12 Sie beschreiben die aktuelle Beispiele Tiefstand (Depression) wirtschaftliche Situation. Lagerhaltung. Industrieproduktion Umsätze Mengenindikatoren Preisindikatoren (z.B. Auftragseingänge, Kapazitätsauslastung) Neuer Aufschwung (z.B. Auftragseingänge, Kapazitätsauslastung) THINK ABOUT Aufschwung: - Steigendes BIP Wachstum - Sinkende Arbeitslosigkeit - Steigende Kaufkraft - Vertrauen in wirt. Entwicklung Abschwung: - Produktionsfähigkeit Unternehmen geht zurück (keine Investitionen, da sit Spätindikatoren Sie reagieren mit Verzögerung auf die wirtschaftliche Entwicklung. En Beispiele Preise, Arbeitslosenquo, Wirtschaftswachstum (BII-) n un Wirtschaftswachstum Boom Auschwung Abschwung Rezession Aufschwung 3.) Bruttoinlandsprodukt (BIP) Definition: - Ist der Marktwert aller für den Endverbrauch bestimmten Waren und Dienstleistungen, die in einem Land zu einem bestimmten Zeitpunkt hergestellt werden → Messung der Leistungsfähigkeit/ Erfolg oder Misserfolg einer Volkswirtschaft innerhalb eines bestimmten Zeitraums → Angabe der Erwirtschaftung des Wertes an Gütern und Dienstleistungen innerhalb eines Jahres Berücksichtigt nur Endprodukte, keine Zwischenprodukte (Döner Endprodukt, Dönerfleisch = Zwischenprodukt) = Wie lässt sich Wohlstand messen? : Alternativen BIP • BIP: sagt viel über Wirtschaftskraft aus aber nichts über die die profitieren. • Gini-Koeffizient: Verteilung von Reichtum in Gesellschaft darstelle. Zahl zwischen 0 und 1:0 = alle haben gleich viel, 1 = ein einzelner besitz alles. (rohstoffreiche Länder mit hohem BIP fallen ab, da nur wenige von Exporterlösen profitieren) • Index der...

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

13 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 11 Ländern

900 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Alternativer Bildtext:

menschlichen Entwicklung: Entwicklungsprogramm wird berechnet: berücksichtigt werden dabei BIP pro Kopf, Lebenserwartung, Bildungssystem • Ökologischer Fußabdruck: Flächenmaß, gibt an wie viel Agraland benötigt würde, um die Ressourcen zu beschaffen, die jeder Bewohner eines Landes verbracht (auch Abfall). • Glücks-Index: Kombiniert Lebenserwartung mit aus Umfragen ermittelte Lebenszufriedenheit und setzt sie im Verhältnis zum Ökol. Fußabdruck. 4.) NWP und AWP nachfragenorientierte Wirtschaftspolitik: Keynes Unter einer nachfragenorientierten Wirtschaftspolitik versteht man das Eingreifen des Staates in wirtschaftlichen Schwächephasen. Durch staatliche Investitionen sowie Konjunkturprogramme soll die Nachfrage künstlich wieder aufgebaut werden, um die Wirtschaft aus dem Tief zu retten. Vor allem der damalige Ökonom und Politiker John Maynard Keynes hat solch eine Theorie angewendet und verbreitet. - Ziel: Wirtschaftsabschwünge abwerfen, Wirtschaftswachstum - Maßnahmen: mehr öffentliche Aufträge vom Staat (Wohnungsbau, Ausbau Infrastruktur), Verbrauchsfördernde Rahmenbedingungen (staatliche Konsumanreize, Erleichterung Kreditvergabe) - Kritik: große Staatsverschuldung, zeitliche Verzögerung zwischen wirt. Entscheidungen und Auswirkungen, crowding-out-effect Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik (Monetarismus): Friedman Angebotspolitik ist eine makroökonomische Theorie, die besagt, dass Wirtschaftswachstum am effektivsten durch Senkung von Steuern und Verringerung der Regulierung geschaffen werden kann. Investitionen von Unternehmen sollen der Fortschritt einer Volkswirtschaft antreiben. Anders als bei der nachfragenorientierten Wirtschaftspolitik greift der Staat nicht direkt ein, sondern schafft nur gewisse Rahmenbedingungen, damit der freie Markt die Wirtschaft selbst reguliert. Der ehemalige Politiker der CDU Michael Friedman ist stark von der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik überzeugt und vertritt diese. - Ziel: Steigerung Rentabilität der Unternehmen - Maßnahmen: Steuersenkung für Unternehmen, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, Deregulierung, moderate Lohnabschüsse, Geldwertstabilität (Zinsregulierung durch Zentralbanken) - Kritik: wenn Kaufkraft fehlt, bringt es wenig (keine Nachfrage), Abhängigkeit von Investitionsbereitschaft der Unternehmen, langwierig Staat und Wirtschaft: Staatliche Instanzen wirken auf die Wirtschaftsentwicklung, um bestimmte politische Zielsetzungen zu realisieren und in marktwirtschaftlichen Ordnungen auf die Struktur, den Ablauf und die Ergebnisse des arbeitsteiligen Wirtschaftsprozesse: Einfluss zu nehmen. Die Einflussnahme wird geprägt von 1. Ordnungspolitik, 2. Stabilisierungspolitik und 3. Verteilungspolitik. 5.) Soziale Marktwirtschaft und Planwirtschaft Planwirtschaft: Bezeichnung für eine Wirtschaftsordnung, in der das gesamte wirtschaftliche Geschehen von einer zentralen Stelle nach politischen und wirtschaftlichen Zielvorstellungen geplant, gelenkt und verwaltet wird. Bei der Planwirtschaft geht die Regierung streng nach einem Plan vor. Die so genannte Planstelle muss schätzen, wie viele Waren oder Dienstleistungen die Bevölkerung verbrauchen wird. Alle Waren und Dienstleistungen, Preise und Löhne werden dann in einem Gesamtplan festgelegt Soziale Marktwirtschaft: Bei der Sozialen Marktwirtschaft handelt es sich um ein modernes Wirtschaftssystem, das wie die freie Marktwirtschaft vom Wettbewerb lebt. Dabei steht „sozial“ für die Ziele der gesicherten Freiheit, der sozialen Sicherheit und der sozialen Gerechtigkeit. Ludwig Erhard, der Umsetzer der Sozialen Marktwirtschaft, fasste diese unter dem Überziel ,,Wohlstand für alle“ zusammen. Prinzipien der SMW: ,,So viel Freiheit wie möglich, so viel staatlicher Zwang wie nötig." - Wettbewerbsprinzip: Staat muss dafür Sorge tragen, dass überall (Branchen + Sektoren) möglichst große Konkurrenz gibt. -> Monopole vermeiden - Prinzip der Marktkonformität: Kein politischer Eingriff des Staates darf die Preisbildung aus Angebot und Nachfrage stören. - Sozialstaatprinzip: Möglich aus sozialen Gründen Mitglieder oder Gesellschaft zu unterstützen, so dass sie am Markt teilnehmen können Ziele: - Gerechtigkeit - Sicherheit Wirtschaftliche Freiheit - Verhinderung Machtpositionen - Gewinne auf dem Markt sichern Soziale Marktwirtschaft Freier Markt Soziale Marktwirtschaft Freiheit des Wettbewerbs Freiheit der Entscheidungen Freie Preisgestaltung Angestrebte Leistungsoptimierung Staatliche Eingriffe Soziale Absicherung Gesellschaftlicher Fortschritt Sozialer Ausgleich Ordnungsgedanke BWL-Lexikon.de 6.) Zentrale Verwaltungswirtschaft Eine Zentralverwaltungswirtschaft wird allgemein als Planwirtschaft bezeichnet. In dieser Wirtschaftsordnung erfolgt die Lenkung, Planung und Kontrolle aller Wirtschaftsprozesse durch eine zentrale Planungsbehörde. Damit steht eine Planwirtschaft im Gegensatz zu einer freien, nach ökonomischen Gesichtspunkten handelnden marktwirtschaftlichen Ordnung, wie sie beispielsweise die soziale Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland darstellt. Aus diesem Grund wird die Zentralverwaltungswirtschaft auch als Kommandowirtschaft bezeichnet. Zentralverwaltungswirtschaft Merkmale einer Planwirtschaft: ✓ Das kollektive, gemeinschaftliche Eigentum aller Produktionsmittel ✓ Die zentrale Planung aller Wirtschaftsprozesse ✓ Die staatliche Preisfestlegung für alle Waren, Güter und Dienstleistungen ✓ Die zentrale Lenkung der Arbeitsplatz- und Berufswahl Billomat 7.) Fiskal und Steuerpolitik Die Fiskalpolitik umfasst alle Maßnahmen, die der Staat ergreifen kann, um mithilfe von Veränderungen der Staatseinnahmen- bzw. ausgaben bestimmte wirtschaftspolitische Ziele zu erreichen. Maßnahmen der Fiskalpolitik • Steuerpolitik .Öffentliche Verschuldung . Subventionen . Beeinflussung des privaten Konsums •Beeinflussung des Sparens • Beeinflussung der Investitionsbereitschaft • Konjunkturausgleichsrücklage Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Unter Bruttoinlandsprodukt versteht man den Wert in einer Volkswirtschaft in einem Jahr erstellten Güter und Dienstleistungen, die über den Markt gehen. Das reale BIP bezeichnet ein Bruttoinlandsprodukt, das - im Gegensatz zum nominalen BIP - unabhängig von Preisschwankungen betrachtet werden kann. Dabei werden für die Berechnung sämtliche Waren und Dienstleistungen anhand definierter Preise bewertet, die sich auf ein ausgewähltes Basisjahr beziehen. Mit anderen Worten steht das reale BIP für das Bruttoinlandsprodukt bei konstanten Preisen, das nicht von Deflation oder Inflation beeinflusst wird. ZUSAMMENSETZUNG VOM BRUTTOINLANDSPRODUKT 2015 IN DEUTSCHLAND Wirtschaftsstruktur in Deutschland (in Prozent) Dienstleistungsbereiche Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe Baugewerbe Land und Forstwirtschaft, Fischerei Statistisches Bundesamt, Januar 2016 Konjunktur 69,0 0,6 BIP 3.026,6 Mrd. € -25,8 - 4,7 Rechnungswesen-verstehen.de Wirtschaft verständlich erklärt Der Begriff,,Konjunktur“ kann folgendermaßen definiert werden: ,,Erscheinungen mehrjähriger mit gewisser Regelhaftigkeit auftretender wirtschaftlicher Wechsellagen, durch die das gesamte wirtschaftliche Geschehen in einer Volkswirtschaft gekennzeichnet ist. Die Wechsellagen äußern sich durch aufeinander folgende Perioden der gesamtwirtschaftlichen Expansion (Ausdehnung) und Rezession (Schrumpfung)." Ein idealtypischer Konjunkturzyklus umfasst vier Konjunkturphasen und dauert 3 bis 5 Jahre. Die Phase in der das reale BIP mit zunehmenden Wachstumsraten steigt, heißt Aufschwung. In der Phase der Hochkonjunktur/Boom, erreicht die Wachstumsrate den Höchstwert, die Zuwachsraten nehmen jedoch bereits ab. Dem Boom folgt der Abschwung. Das reale BIP steigt zwar weiterhin im Jahresdurchschnitt, aber mit relativ geringen Zuwachswachsraten. Folgen mindestens zwei Quartale aufeinander, in denen das reale BIP im Vergleich zum Vorquartal schrumpft, spricht man von Rezession. Den Tiefstand erreicht das reale Wirtschaftswachstum in der konjunkturellen Talsohle mit Nullwachstum oder Minuswachstum (Depression). Von Nullwachstum spricht man, wenn die Menge der erzeugten Güter und Dienstleistungen gegenüber dem Vorjahr unverändert bleibt. Als Minuswachstum wird ein Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts bezeichnet, d.h. es wurden weniger Güter und Dienstleistungen als im Vorjahr erstellt. Konjunkturphasen Boom w Depression билмчулу Rezessio Expansio n Rezession Produktionsauslastung Investitionen Aufschwung Aufschwung Optimistische Allg. Stimmungstendenzen Einschätzung der Zukunft Kapazitätsauslastung Nachfrage Einkommen Arbeitslosigkeit Preisniveau Boom + + + + 0 + Rezession Depression Aufschwung Zeit Boom Ungebrochener Optimismus ++ +0 ++ ‡ ‡ ‡ • + ++ ++ Abschwung Depression Optimismus schlägt Pessimistische in Pessimismus um Einschätzung der Zukunft, Angst o+o ⠀⠀⠀⠀⠀+ + Indikatoren ....katoren Konjunktur- (z.B. Auftragseingang) phasen Boom Schnell steigend Abschwung Schnell fallend Depression Langsam fallend Aufschwung steigend Indikatoren Gegenwartsfaktoren (z.B. Produktion) steigend Fallend Langsam fallend Langsam steigend Spätindikatoren (z.B. Preise) Schnell steigend Langsam fallend Langsam fallend, konstant Konstant, langsam steigend Frühindikatoren (lassen Prognose zu): dienen als Grundlage für die Prognose des weiteren Konjunkturverlaufs z.B. Auftragseingang, Lagerhaltung, Geschäftserwartung (Geschäftsklimaindex), Baugenehmigungen, Konsumbereitschaft, Geldmenge, Einzelhandelsumsätze, Zinsstruktur, Börsenkurse Gegenwartsindikatoren (Beschreiben gegenwärtige Situation): reagieren ohne zeitliche Verzögerung auf Konjunkturänderungen z.B. reales BIP (insbesondere die Produktion von Konsum- und Investitionsgütern), Kapazitätsauslastung, Produktivität, Kreditnachfrage Spätindikatoren (erklären konjunkturelle Entwicklung): reagieren mit zeitlicher Verzögerung auf Konjunkturänderungen z.B. Preise, Beschäftigung (Arbeitslosenquote, offene Stellen), Löhne, Zahl der Insolvenzen Magisches 4-/6- Eck Preisniveaustab ilität Wirtschaftswac hstum Außenwirtschaftl iches Gleichgewicht Vollbeschäftigu ng/ Beschäftigungs grad Die Ziele des Stabilitätsgesetzes bezeichnet man häufig als magisches Viereck. Es bedürfe nämlich der Zauberkraft eines Magiers, wollte man alle vier Ziele gleichzeitig verwirklichen. Die Ziele des magischen Vierecks sind nicht unabhängig voneinander; die Erreichung eines Ziels beeinflusst auch andere Ziele. bilität Zielharmonie: Maßnahmen zur Realisierung eines Ziels, die gleichzeitig zur Realisierung eines anderen Ziels dienen. Zielkonflikt: Erreichung des einen Ziels führt dazu dass ein anderes Vollbeschäftig Ziel negativ beeinflusst wird. ung/Beschäfti Preisniveausta gungsgrad Außenwirtschaft liches Gleichgewicht Ziel Indikator (Messgröße) Preisniveaustabilität Verbraucherpreisindex Inflationsrate unter/nahe Vollbeschäftigung Arbeitslosenquote Außenwirtschaftl. Anteil Außenbeitrag Gleichgewicht am BIP in % typischer rtschaftswachstum Konflikt Gerechte Einkommens- und Vermögensverte Zielgreichung wirtschaftspolitischer Ziele Zuwachsrate des realen BIP Erhalt lebenswerter Umwelt Gerechte Einkommens-/ Vermögensverteilung 2% Arbeitslosenquote ≤3% (3-5%) Positiver Außenbeitrag 1,5-2% des nominalen BIP Ziel gilt auch als Zielerreichung Zielart erreicht, wenn... 2017 (quanti/quali) Gleichmäßiges Wachstum i.H.v 2% Erhalt einer lebenswerten Umwelt 1,8% Wirtschaftswac 5,7% hstum 0,2% 2,2% quantitativ quantitativ quantitativ quantitativ Umweltbelastungen senken Kluft zwischen Arm & Reich verringern Nachfrage- und Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik qualitativ qualitativ Begründer Hauptakteur Grundannahmen Historischer Hintergrund Vorrangiges wirtschaftspolitisches Ziel Ansatzpunkte der Stabilisierungspolitik Aufgaben der staatlichen Finanzpolitik Aufgaben der Geldpolitik Aufgaben der Einkommenspolitik | Nachfrageorientierte Wirtschaftspol. Angebotsorientierte Wirtschaftspol. Adam Smith/ David Riccardo John Meynard Keynes (1883-1946) engl. Nationalökonom Staat (Beschäftigungspolitik) Instabilitätshypothese: Marktwirtschaftliche Systeme sind aufgrund von Marktversagen instabil (Marktpessimismus). Unterbeschäftigung ist auf eine zu geringe gesamtwirtschaftliche Nachfrage zurückzuführen. Es besteht die Gefahr eines Gleichgewichts bei Unterbeschäftigung. Die Wirtschaftspolitik ist aber in der Lage, mit geringen Maßnahmen das Marktsystem zu stabilisieren. Weltwirtschaftskriese zu Beginn der 30er-Jahre, ,,Antirezessionspolitik" Sicherung eines hohen Beschäftigungsstandes Nachfragesteuerung: Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage bestimmt die Höhe von BIP, Volkseinkommen und Beschäftigung. Sie muss durch verschiedene wirtschaftspolitische Instrumente gesteuert und der Entwicklung des Produktionspotentials angepasst werden (Globalsteuerung). - Zentrale Rolle im Rahmen der Stabilisierungspolitik - Gesamtwirtschaftliche Nachfrage wird durch staatl. Maßnahmen gesteuert =>Fiskalpolitik/Fiskalismus - Mittel zur Bekämpfung der Unterbeschäftigung sind kreditfinanzierte Staatsausgaben - Fiskalpolitik unterstützen - In Rezession: ,,Politik des billigen Geldes" fordern => Finanzierungsbedingungen für private Investitionen verbessern => Zinslasten für notwendige, staatliche Haushalte mildern - Lohnpolitik wird keine zentrale Rolle bei Beschäftigungssicherung zugewiesen Von gewerkschaftlicher Seite wird aber betont, dass Lohnerhöhungen zu mehr Kaufkraft und damit zu mehr Beschäftigung führen Zentralbank (Geldpolitik) Stabilitätshypothese: Marktwirtschaftliche Systeme sind stabil und tendieren zum Gleichgewicht auf allen Märkten (auch auf dem Arbeitsmarkt). Instabilität ist die Folge von unzureichendem Wettbewerb und/oder von Eingriffen des Staates in das Marktsystem. Wachstumsschwäche und Unterbeschäftigung sind insbesondere auf zu geringe, private Investitionen zurückzuführen. Ölkrise Mitte der 70er-Jahre, ,,Antiinflationspolitik" Preisniveaustabilität als Voraussetzung für des Wirksamwerden des Preismechanismus Angebotssteuerung: Die Rentabilität der Produktion bestimmt die Höhe von BIP, Volkseinkommen und Beschäftigung. Aufgabe des Staates ist es, die Voraussetzungen für das optimale Funktionieren des Marktsystems zu schaffen und so eine Erhöhung des Produktionspotentials zu erreichen. - Hauptaufgabe: Bereitstellung öffentlicher Güter - Staatl. Ausgaben sollen konjunkturneutral (am Wachstum des Produktionspotentials orientiert) sein - Unternehmenssteuern sollen auf ein leistungsfreundliches Niveau gesenkt werden - Geldmengenentwicklung soll am Wachstum des Produktionspotentials ausgerechtet werden (potentialorientierte Geldpolitik) - Lohnpolitik wird beschäftigungspolitische Hauptverantwortung zugewiesen, das Arbeitslosigkeit als Ausdruck unflexibler Arbeitsmärkte und zu hoher Lohnkosten aufgefasst wird - Tarifparteien statt Staat sollen Verantwortung für Vollbeschäftigung übernehmen Die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik (Wachstumspolitik). Begriffe und Definitionen: Wirtschaftswachstum: Zunahme des gesamtwirtschaftlichen Produktionsergebnisses (=tatsächliche Güterproduktion). Als Messgröße dient das Bruttoinlandsprodukt Wachstumsrate: in % ausgedrückte Veränderung des BIP innerhalb eines bestimmten Zeitraums (im Vergleich zur Vorperiode). Als Maßstab für kurz- und mittelfristiges Wachstum (konjunkturelle Schwankungen) dient das BIP. Das längerfristige Wachstum wird hingegen an der Veränderung des Produktionspotentials gemessen. Produktionspotential: gesamtwirtschaftliches Produktionsergebnis, das bei vollständiger Auslastung mit optimalem Einsatz aller Produktionsfaktoren erzeugt werden kann. Wachstumspolitik: umfasst alle wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Erhöhung des Produktionspotentials bzw. der am realen BIP gemessenen langfristigen Wirtschaftswachstums. Aufgabe der Wirtschaftspolitik ist somit die Veränderung des Produktionspotentials selbst. Um das Produktionspotential zu erhöhen, dienen u.a. folgende wirtschaftspolitische Maßnahmen: Förderung von Investitionen durch Verbesserung des Investitionsklimas und der Gewinnerwartungen (InvestitioOnspolitik) • Förderung von am Bedarf der Wirtschaft orientierter Bildung und Forschung (Bildungs- und Forschungspolitik) • Förderung des Wettbewerbs zur Begünstigung und Verbreitung von Innovationen (Wettbewerbspolitik) • Förderung der Arbeitsproduktivität durch Weiterbildung und Umschulung (Arbeitsmarktpolitik) • Bereitstellung von Infrastruktur und anderen öffentlichen Gütern für einen effizienten Einsatz der Produktionsfaktoren (Allokationspolitik) Grundannahmen und Ziele der Wachstumspolitik Grundannahmen Stabilitätshypothese SAY'sches Theorem Pionierunternehmer Laffer Theorem Erläuterungen • Verzicht auf politische Maßnahmen • Geht davon aus, dass marktwirtschaftliches System stabil ist und sich gleichgewichtig entwickelt Jedes Angebot schafft sich eine eigene Nachfrage • Kein Überangebot (jede Auswertung der Produktion stellt gleichzeitig eine Erhöhung des Einkommens dar →Gesamtwirtschaftliche Nachfrage nicht hinter gesamtwirtschaftlichem Angebot • Unternehmer, der mit einer Innovation (Erfindung) auf den Markt kommt und über einen gewissen Zeitraum den Status eines Monopolisten besitzt. • Konkurrenten armen dies nach -Kurbelt Wirtschaft an • Voraussetzungen für Pionierunternemer sind niedrige Steuern auf Unternehmensgewinne • Hierbei geht es um das Steueraufkommen einer Volkswirtschaft. Das Theorem besagt, dass auch Steueraufkommen zu mehr Steuereinnahmen führen könne. Die leistungshemmende Wirkung von hohen Steuern soll verringert werden. → Mehr Wachstum, mehr Beschäftigung Gründe für Konjunktureinbruch Angebot und Nachfrage stimmen nicht überein →Wenn große Investitionen abgebrochen werden müssen => Arbeitslosigkeit Zinsspiel →Plötzliche Geschehnisse, wie Kriege und Naturkatastrophen => Schock von Angebot Maßnahmen um drohenden Konjunktureinbrüchen entgegenzuwirken Bevölkerung und Unternehmen zur Investition anregen ➡mehr Geld in Umlauf bringen →→Preise vergünstigen →Verdiener von Steuern entlasten Günstigere Preise →→Weniger Steuern →Niedrigere Steuern → Investieren in Technologie und Digitalisierung Ansatz Wie können solche Maßnahmen in der Praxis aussehen Kontraktive (nachfragedämpfende) Wirkung Maßnahme Höhere Einkommenssteuer Investitionen Steuerliche Antizyklische Fiskalpolitik Steuern Sparen Sparprämien Subventionen Abbau von Subventionen (z.B.: Streichen von Exportsubventionen) streichen Abschreibungsmöglichkeiten => weniger Geld => Nachfrage sinkt => BIP sinkt => Konsum sinkt => weniger Investitionen der Unternehmen => UN müssen mehr Steuern zahlen => weniger Geld für Investitionen => Staatsausgaben sinken Staatsausgaben Weniger Investieren Arbeitsplätze abbauen. Bildung einer Konjunkturrücklage => Staat spart Geld Expansive (nachfrageerhöhende) Maßnahme Geringere Steuern Sparprämien abbauen Gewöhnung und/oder Erhöhung von Subventionen (z.B.: Exportförderung) Steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten verbessern Mehr investieren Arbeitsplätze schaffen Kr4editaufnahmen Warum macht der Staat Schulden? Wirkung Staatsverschuldung => Nachfrage steigt => mehr Geld im U. => BIP steigt => Konsum steigt => Investitionen der Unternehmen steigen => UN müssen weniger Steuern zahlen => mehr Geld für Investitionen Deficit Spending: Wenn die Unternehmer nicht für Investitionen zu gewinnen sind, muss nach Keynes der Staat dafür sorgen, dass sich die Nachfraglücke schließt. Er nimmt Kredite auf und tritt als Investor auf, indem er z.B. Aufträge für den Bau von öffentlichen Gebäuden, Straßen, usw. Vergibt. Die bei der Wiederbelebung (der Wirtschaft) entstehenden Schulden (deficit spending) kann der Staat zurückzahlen, wenn im folgenden Aufschwung die Staatseinnahmen durch höhere Steuereinnahmen wieder wachsen. => Staatsausgaben steigen Time lag: Durch Entscheidungs- und Wirkungsverzögerungen kann es sein, dass sich die Lage bereits so verändert hat, dass die Maßnahmen eine Verstärkung statt einer Dämpfung der Konjunkturzyklen bewirken. Crowding-out effect: Der Crowding-Out-Effekt, auch Verdrängungseffekt, beschreibt im volkswirtschaftlichen Kontext eine Situation, in der eine staatliche Maßnahme private Handlungen von einem Markt verdrängt. Bsp.: durch steigende Zinsen: Die Verdrängung privatwirtschaftlicher Tätigkeiten lösen zum einen die steigenden kreditfinanzierten Staatsausgaben aus. Dadurch steigt der Zinssatz für Kredite. Privatkunden können sich diese Art der Investition nicht mehr leisten. Der Staat verdrängt somit private Kreditnehmer. Staatliche Investitionen (zum Beispiel für den Ausbau der Hochschulen) müssen sofort finanziert werden, den Nutzen haben aber auch spätere Generationen. Die Kreditfinanzierung ermöglicht eine gerechte Verteilung der Kosten auf die Nutzer. Die Ausweitung der Staatstätigkeit (z.B.: der Sozialleistungen) führt zu einer Überbeanspruchung der öffentlichen Haushalte Die Regierung fördert in der Wirtschaftskrise trotz sinkender Steuereinnahmen das Wirtschaftswachstum durch Steuererleichterungen für Unternehmen oder Finanzhilfen (z.B.: Abwrackprämie). Im Rahmen der antizyklischen Finanzpolitik muss der Staat Kredite aufnehmen, die im Aufschwung häufig nicht (vollständig) zurückbezahlt werden Historisch einmalige und außergewöhnliche Herausforderungen (z.B.: deutsche Einheit, Finanzmarktkrise) lassen sich nicht aus den laufenden Steuereinnahmen finanzieren Verschuldung ist politisch leichter durchsetzbar. Politiker neigen (vor der Wahl) dazu, Wünsche er Bürger zu erfüllen, ohne ihnen dafür die Kosten über höhere Steuern zuzumuten Um die europäische Einheitswährung, den Euro, nutzen zu können, muss ein Land die im Mastricht- Vertrag definierten Kriterien erfüllen: → das Haushaltsdefizit darf nicht mehr als drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betragen, → die Schuldenquote darf nicht mehr als 60 Prozent des BIP betragen, → die Inflationsrate darf nicht mehr als 1,5 Prozent über dem Durchschnitt der drei besten EU-Länder liegen. In den Verträgen wird geklärt, in welcher Form die Länder zusammenarbeiten, welche Rechte und Pflichten die einzelnen Mitglieder haben und wie die europäischen Behörden und der EU-Rat etc. Funktionieren und arbeiten. Jedes Mitglied behält seine eigene Landesregierung und seine eigenen Befugnisse.