Standortfaktoren und Wirtschaftsräume in der Geographie
Die Analyse von Standortfaktoren ist ein zentrales Element der Erdkunde Abitur Zusammenfassung PDF und essentiell für das Verständnis wirtschaftsgeographischer Prozesse. Standortfaktoren lassen sich grundsätzlich in harte und weiche Faktoren unterteilen, die bei der Standortwahl von Unternehmen eine entscheidende Rolle spielen.
Definition: Harte Standortfaktoren sind messbare Größen wie Rohstoffversorgung, Verkehrsinfrastruktur, Energiekosten und Bodenpreise. Sie bilden die Grundlage für SWOT-Analyse Beispiel Unternehmen.
Die Standorttheorie nach Alfred Weber, ein wichtiges Modell für Erdkunde Abituraufgaben mit Lösungen NRW, unterscheidet drei grundlegende Orientierungen: rohstofforientiert, marktorientiert und transportorientiert. Bei der rohstofforientierten Standortwahl siedeln sich Unternehmen in der Nähe der Rohstoffquellen an, während bei der marktorientierten Ausrichtung die Nähe zum Absatzmarkt im Vordergrund steht.
Besondere Bedeutung haben Agglomerationsvorteile und Cluster-Bildung. Das Silicon Valley ist hierfür ein klassisches Beispiel, das auch in der Erdkunde-Abitur Klausur häufig diskutiert wird. Cluster zeichnen sich durch eine enge Verflechtung von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Dienstleistern aus.