Wirtschaftsdaten und Entwicklungschancen im Überblick
Die kolumbianische Wirtschaft ist modern strukturiert: nur 6% arbeiten in der Landwirtschaft, 37% in der Industrie und ganze 57% im Dienstleistungssektor. Der Gini-Index von 50,80 zeigt aber die krasse Ungleichheit - je höher der Wert, desto ungleicher die Verteilung.
Kolumbien ist leider Weltmarktführer bei der Produktion von Kokain, Heroin und Marihuana. Das bringt zwar Geld ins Land, aber eben illegal und nicht kontrollierbar. Die ausländischen Direktinvestitionen bleiben wegen der Unsicherheit extrem niedrig.
Die Lösung liegt klar auf der Hand: Der informelle Sektor muss schrumpfen, damit mehr Menschen reguläre Jobs bekommen. Die Landflucht muss gestoppt werden, und vor allem braucht es endlich Frieden zwischen allen Gruppen.
Wenn das gelingt, hat Kolumbien echt gute Chancen: Die OECD-Mitgliedschaft könnte mehr Investoren anlocken, das Bruttonationaleinkommen würde steigen und die Wirtschaft könnte endlich ihr volles Potenzial entfalten.
Erfolgsrezept: Weniger informelle Jobs + mehr Investoren + politischer Frieden = echtes Wirtschaftswachstum für alle!