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Abitur Lernzettel Geschichte 2023

2.6.2023

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Napoleonische Kriege
> seit 1792 Frankreich Krieg gegen mehrere europäische Großmächte (Koalitionskriege)
> unter Führung Napoleons -> Vorhe
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> unter Führung Napoleons -> Vorhe

Napoleonische Kriege > seit 1792 Frankreich Krieg gegen mehrere europäische Großmächte (Koalitionskriege) > unter Führung Napoleons -> Vorherrschaft in Europa > deutschsprachiger Raum durch Reichsdeputationsbeschluss territorial verändert -> Auflösung Heiliges Römisches Reich -> Eintritt mehrere Staaten in Rheinbund -> Modernisierung & Verpflichtung zu militärischem Beistand > Befreiungskriege (1813-1815) beendeten französische Fremdherrschaft in Europa Auslöser: Widerstand gegen napoleonische Fremdherrschaft = Aufkommen Idee einer nationalen Einheit Vormärz - Nationalismus im. Reichsdeputationsbeschluss. > territoriale "Flurbereinigung im Heiligen Römischen Reich >300 Klein- und Mittelstaaten zu größeren staatlichen Einheiten zusammengelegt (Mediatisierung) > geistliche Staaten abgeschafft & anderem Territorium einverleibt (Säkularisierung) > Baden, Württemberg & Bayern profitierten > Bollwerk gegen Großmacht Österreich > Rheinbund & Abdankung letzter Kaiser 1806 Ende Heiliges Römisches Reich deutscher Nationen > Preußische Reformen ab 1806 !! > Napoleonische Kriege 1813-18 15 deutsche Nationalbewegung > 17.03.18 13: Friedrich Wilhelm III -> "An mein Volk" -> Zusammengehörigkeitsgefühl durch Feindbild Napoleon Preußische Reformen. Bauernbefreiung 2. Verwaltungsreform: -> Preußen einheitlicher Staat -> Ministerien für Finanzen, Außenpolitik, Krieg und Justiz 2 Stödteordnung -> Wahl Stadtverordnete, diese wählten Magistrat der Stadt (-> Städte nicht mehr von Staat verwaltet) 3. Gewerbefreiheit -> freie Wahl des Berufs (-> Förderung Wirtschaft); Folge: zu viele Schneider, Tischler... 4. Judenemanzipation -> lebende Juden wurden zu preußischen Staatsbürgern -> gleiche Rechte und Pflichten 5. Heeresreform → Vergrößerung Heer; beweglicher in Taktik -> 1814 Wehrpflicht 6. Bildungsreform -> Staat erhielt Aufsicht über Schulen, Schulpflicht...

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wurde strenger, Leistung wichtiger als Herkunft oder Stand > Versammlung europäischer Fürsten auf Wiener Kongress -> friedliche Neuordnung Europas (neue Grenzen, Gleichgewicht unter Großmächten -> Pentarchie) > Prinzipien: Restauration, Legitimität, Solidarität > Heilige Allianz: Russland, Preußen & Österreich -> Vorgehen gegen liberale und nationale Bewegungen Wiener Kongress. - 1814/15 - > Entstehung Nationalbewegung von liberalen Bürgern und Studentenschaft > Entstehung Deutscher Bund mit Bundesakte (souveräne Staaten & freie Städte) -> entsprach nicht Erwartungen der Nation -> keine Sicherung der Rechte (zB Leibeigenschaft & Verhaftungen) // durch Verfassungen hatten Fürsten keine Grenzen bringt nur kleineren Staaten Schutz Wartburgfest > 500 Studenten & Professoren trafen aus Wartburg (erstes deutsches Nationalfest) > Forderungen: Gleichheit vor Gesetz, Rede- und Pressefreiheit, Recht auf politische Vereinigung, konstitutionelle Monarchie, Einheit > radikale Ablehnung // Abgrenzung & Intoleranz gegenüber "Undeutschen" (Bücherverbrennung) -> Hass gegen Franzosen und Juden > polizeiliche Verfolgung der Teilnehmer -> Reaktion der Fürsten Karlsbader Beschlüsse Konfliktpotential durch ..territoriale Neuordnung des Deutschen Bundes viele Menschen unzufrieden: kein einheitlicher deutscher Nationalstaat, keine Freiheitsrechte, keine politische Mitbestimmung Entstehung Burschenschaften aus Studenten -> Überwindung Kleinstaaterei Forderung nach Liberalismus, Einheit & Solidarität Hambacher Fest > Höhepunkt nationale & liberale Oppositionsaktivität im Vormärz > 30.000 Menschen aus allen Bevölkerungsschichten >> Ursprungsbewusstsein - Nationalgefühl > Wunsch nach Einheit -> Folgen: Verschärfung Unterdrückung. Ausweitung Nationalbewegung zu Massenbewegung > 18 19 durch Metternich Verpflichtung der Regierung zur Repressionspolitik -> Einschränkung Freiheit Lehrer, Verbot, Burschenschaften, Pressezensur Deutscher Bund: > lockerer Staatenbund -> 34 souveräne Staaten und 4 freie Städte > Verzicht auf gesamtstaatliche Verfassung & Zentralregierung > "Puffer" für innere und äußere Sicherheit Europas = verheerende Niederlage der nationalen und liberalen Bürger -> Juli-Revolution in Frankreich 1830 → Auftrieb für Oppositionsbewegungen im Deutschen Bund > durch Bürgerkrieg in Frankreich und zweifach resultierende Ausrufung der Republik > Wunsch nach Selbstbestimmung der Nation -> Nationalstaat // Auflösung Karlsbader Beschlüsse // Bildungsreform Revolution - 1848/49- Verlauf: > Frankreich 1848 Februarrevolution > Mannheimer Volksversammlung -> Märzforderungen -> Demonstrationen -> zwangen Fürsten zu Reformen > 1848 Frankfurter Paulskirche -> Treffen Abgeordnete aller deutscher Staaten -> 1848 "Geburtsjahr" deutscher Parteien: Konservative, Liberale (Monarchie) & Demokraten (Republik) Verfassung von 1848 > Monarchische und demokratische Elemente in Staatsform > Außenpolitik, Heer & Gesetzgebung als gesamtdeutsche Zentralgewalt > Grundrechtskatalog nach Vorbild Frankreichs mit "klassischen Freiheitsrechten" > Kleindeutsche Lösung > Folgen: -> Dreikaiserwahlrecht (nach Steuerklasse) Gründe für das Scheitern der Revolution: > zersplitterte revolutionäre Bewegung in liberal und national & starke Monarchie -> keine Unterstützung durch Bauern > Paulskirchen-Parlament als "Professoren-Parlament" = keine parlamentarische Erfahrung & endlose Debatten "halbe Revolution" durch > geringe Erfolge > nur teilweise Beteiligung der Bürger > punktuelle Ausrufe, statt wirkliche Umsturzversuche -> Wiederherstellung Deutscher Bund (Obrigkeits- und Überwachungsstaat -> 1850 Preußen bekam Verfassung - König hatte uneingeschränktes Vetorecht jedoch > 1848 als dynamisches Jahr > Rückkehr zum aufklärerischen Absolutismus passives Verhalten Konterrevolution: > Oktober & November 1848: -> Großmächte Preußen und Österreich gewannen Kontrolle über politisches Geschehen zurück -> Österreich blieb absolutistischer Vielvölkerstaat > wirtschaftlicher Fortschritt durch Positivismus & Materialismus -> preußische Nationalversammlung unter Waffengewalt aufgelöst durch Friedrich Wilhelm IV. -> erließ neue Verfassung -> nahm gemachte Zugeständnisse wieder zurück. FOLGEN DER REVOLUTION VON 1848/49 • Vorentscheidung für kleindeutsche Lösung • Einfluss Preußens nimmt zu • Föderalismus bleibt erhalten • Zwiespalt zwischen Nation und Demokratie • Einheit von oben" •Auswanderungen Untertanengeist FOLGEN DER REVOLUTION VON 1848/49 • Ende des Feudalsystems • öffentliche Gerichtsverfahren • Anfänge einer Sozialpolitik • Modernisierung der Wirtschaft • Parteien und Gewerkschaften entstehen Gründe für verspätete Industrialisierung -territoriale Zersplitterung -Partikulismus -> verschiedene Währungen / Maße -Binnenzolle an Länder grenzen -staatliche Eingriffe in Wirtschaft -mangelhafte Infrastruktur -Zunftzwang -Leibeigenschaft der Bauern -erheblicher Kapitalmangel -kaum handel -ungebildetes / schwaches Bürgertum Phasen der Industrialisierung 1 Frühindustrialisierung 1800-1834 -vorindustrielle Revolution -zunehmend Ausbruch aus traditionellen Mustern -deutscher Zollverein 1834 2. Take-Off Phase 1834-1873 -Fabriken entstanden -Handarbeit durch Maschinen ersetzt -Anstieg Industrieproduktion - Industrialisierung - in Deutschland - industrielle Revolution zuerst in England, wieso? -Offenheit für Erfindungen -Mangel an traditionellen Rohstoffen -wohlhabendes Bürgertum -Sinn für Wirtschaftlichkeit, Organisation, Gewinnstreben -Adel hat auch wirtschaftliches Interesse -Einigung = keine Zersplitterung -> Handwerk & Landwirtschaft -> preussische Reformen -> Abschaffung Leibeigenschaft -> Aufhebung Zunftwesen 1810 --> Bildungsreform 1810 → Patentieren Dampfmaschine 1769. 3. Hochindustrialisierung 1873-1914 -Schlüsselsektoren: Chemieindustrie & Elektroindustrie. -Deutschland eine der stärksten Industriemächte Europas -> schwerindustrielle Revolution →> 1834: Gründung Zollverein -> Durchbruch der Industrialisierung -> Aufstieg Ruhrgebietes -> weitere Schlüsselindustrien (Maschinenbau, Eisenbahn). -> Deutschland wird endgültig zum Industriestadt -> Wirtschaft boomt -> schlechte Lebensbedingungen für Arbeiter →> endet im Zweiten Weltkrieg Von Agrar- zur Industriegesellschaft ->neue Produktionsprozesse →>Landflucht ->wachsende Bevölkerung Ständegesellschaft Entwicklung Fabrikarbeit -mehrstöckige Gebäude mit Arbeitsmaschinen -> Aufhebung der Zünfte -> erleichterte Fabrikgründung. -Verbesserung Infrastruktur -Bergwerke und Hüttenwerke Ziel: rationale Herstellung von Massengütern Problem: Maschinen - Kostenaufwand -> vielfältig spezialisierte Gesamtherstellung erforderlich. Folgen: Urbanisierung -Leben auf dem Land -Arbeit in der Landwirtschaft -Geburt und soziale Herkunft bestimmen Lebensstandard Klassengesellschaft -Leben in der Stadt (Urbanisierung) -Arbeit in den Fabriken (harte Arbeitsbedingungen) -ausgeprägtes Klassenbewusstsein (gleiche Lebens- und Verhaltensweise, politische Orientierung), dennoch Aufstiegschancen Modernisierung -Veränderungen der Arbeitsprozesse (nicht mehr mehr von Natur abhängig) -Fortschrittsglaube, Verwissenschaftlichung, Technikbegeisterung -soziale und räumliche Mobilität -(beginnende) Globalisierung -mehr politische Mitbestimmung (Massengesellschaft) Sozialer Strukturwandel -Aufstieg des Wirtschaft- und Bildungsbürgertums -Konkurrenz mit Adel und Klerus um die gesellschaftliche Stellung -Verdrängung von Handwerkern und Kleinbauern -Entstehen eines Industrieproletariats Ursachen: -technischer Fortschritt. -Preußische Reformen -Urbanisierung -Hunger, Krankheiten, Obdachlosigkeit -Arbeitslosigkeit, Pauperismus -Landflucht, Verstädterung -pol. Emanzipation d Bürgertums -> Wahlen. Industrialisierung -Soziale Frage -. Inhalt -soziale Probleme. -miserable Lebensbedingungen -Billiglohn, keine Arbeits- & Sozialversicherung Zusammenfassung -industrielle Revolution -> gesellschaftliche Krise durch Elend (Löhne, Arbeitsbedingungen) -Bourgeoisie (besitzt Produktionsmittel) & Proletarier (Arbeiter, angewiesen auf Unternehmer) -> können Arbeitszeiten festlegen -> muss mit Bedingungen klarkommen -Marx wollte Arbeitsteilung bearbeiten (Unternehmer sollten keine Befugnis über Produktionsmittel haben) -> Manifest 1848 (-Märzrevolution wegen Hungersnot, Arbeiter stürmen gegen Monarchen) -> erstes nationalparlament (Reichsgesetz = Grundrechte Bevölkerung) -> Revolution scheitert -Gewerkschaften der Arbeiter (1848 alle kämpfen für das Gleichem ansonsten kollektive Arbeitsverweigerung) -Zuckerbrot & Peitsche -> Bismarck (verbreitete Angst in Bevölkerung) - 1833 Unfall-,....versicherung vom Bismarck Lösungsansätze -1848 Kommunistisches Manifest von Karl Marx & Friedrich Engels.-> Gesellschaftsordnung: Kommunismus -> Klassenkampf zwischen Bourgeoisie & Proletariat Kirche: eigene Soziallehre, 1849 Gesellenverein Adolph Kolping, karitative Hilfen; gerechter Lohn; Rückkehr zu christl Werten. (-> Bevölkerung an Kirche binden). Staat: 1880er Einführung staatl. Sozialgesetzgebung von Otto v. Bismarck (-> Bevölkerung an Staat binden) -> 1883 Krankenversicherung; 1884 Unfallversicherung; 1889. Invaliden- & Altersversicherung Unternehmer: betriebliche Sozialpolitik -> Pension- & Krankenkassen; Wohnungsbau; Erhöhung Löhne, Alfred Krupp -> nur wenn keine Streiks; keine Parteien;... der Arbeiter. revolutionärer Weg -Kommunismus -> Marx/Engels -Staat (Bismarck) -Wissenschaftler -Gewerkschaften -Arbeitsparteien linker Flügel reformischer Weg -Unternehmer -Kirche rechter Flügel Weg in Reichsgründung > 1860: Streit in Preußen zwischen König und Parlament (Parlament lehnte Aufstockung Armee ab) > 1862: Bismarck umging Konflikt mit Verfassungsbruch Aufstockung der Armee > 1864-71: "Reichseinigungskriege" I 1864: deutsch-dänischer Krieg 2. 1866: deutscher Krieg (Preußen gegen Österreich) Sieg Preußen & Annexion Staaten in Norddeutschen Bund (Auflösung Deutscher Bund) -> mit Bayern, Württemberg & Baden-> Schutz- und Trutzbündnis 3. 1870 deutsch-französischer Krieg = -> Frankreich musste Elsass-Lothringen abtreten -> Bismarck nach 1871 absicherndes Bündnissystem -> versuchte Frankreich außenpolitisch zu isolieren > 18.01.1871: Reichsproklamation in Versailles -> "Reichsgründung von oben" > Reichsgründung 18.01.1871 als autoritärer Obrigkeitsstaat > konstitutionelle Monarchie als Staatsform > für alle Arbeiter > Finanzierung mehrheitlich Arbeiter > Rechtsanspruch auf freie medikamentöse Behandlung für 13 Wochen Innenpolitik Otto v. Bismarck - > förderalistisch organisierter Bundesstaat & Staatsgewalt beim Bund der deutschen Monarchen > Parteien: SPD (Arbeiter) & Zentrum (Katholiken) -> Oppositionen & Minderheiten -> Bezeichnung als Reichsfeinde -> Sozialistengesetz 1878 & Sozialversicherungssystem ("Zuckerbrot & Peitsche") Krankenversicherung 1883 Rentenversicherung 1884 > Finanzierung: halb/ halb Arbeiter und Arbeitnehmer > bescheidene Arbeitsrechts ab 7.0 Unfallversicherung 1889 > bei jedem Unfall Übernahme der Behandlung durch Arbeitgeber Verfassung von 1871: > keine gleichberechtigten Machtverhältnisse zwischen Bundesstaaten > keine Grundrechte & starke Position des Reichskanzlers in Exekutive > Parlament hatte gewisse Kontrollfunktion über Kaiser = = ungleiche Machtverteilung & Verfassung war von Exekutive abhängig > Reichstag = Volksvertretung (Mitspracherecht bei Gesetzgebung & Haushaltsplan) > Bundesrat = Vertretung Bundesstaaten > Spitze Reichskanzler & Kaiser -> konnten Reichstag auflösen -> "Reichsgründung von oben konservativ liberal > strategisch gut überlegtes Bündnissystem: 1873 1879-1918 1881-1887 1887-1890 1887 Dreikaiserabkommen (DR, Ö-U, R) -> bei Angriff galt Beistand Zweibund (DR, Ö-U) Außenpolitik Bismarck- -> reines Verteidigungsbündnis (gegen Russland und seine Verbündeten) Dreikaiserbündnis (DR, Ö-U, R) -> lag auf Eis (schlechte Beziehung zu Russland) Rückversicherungsvertrag -> sichert neutralität zwischen Parteien im Angriffsfall Mittelmeer abkommen / -entente oder Orientabkommen (GB, I, Ö-U, S) →> Anerkennung des status quo im Mittelmeerraum > drastische Wendung durch erzwungene Abdankung Bismarcks (18.03.1890) -> wegen meinungsverschiedenheiten zwischen Wilhelm II & Bismarck Ende Kaiserreich - Politik unter Wilhelm II - > engagierte sich für eine nach Expansion und Kolonialbesitz strebende Weltpolitik -> als Sicherung für Deutsche Reich > Wilhelm II -> Suche nach "Platz an der Sonne" in Afrika -> Imperialismus, Flottenbau & Weltmachtpolitik Teil der deutschen Außenpolitik > Wettrüsten zur See führte zu mehreren diplomatischen Konflikten -> durch Flottenpolitik war deutsch-britische Beziehung gestört sicherte Frieden für Deutsches Reich & verhinderte große militärische Auseinandersetzungen -Bündnissystem sicherte Existenz des Deutschen Reichs -> Isolierung Frankreichs 1904 Bündnissystem 1912 1894 Französisch-russischer Zweibund -> geheimes Defensivbündnis Entente Cordiale (FR, GB) (später Triple Entente mit R) -> zur Beseitigung von Interessenkonflikten in den afrikanischen Kolonien Britisch-russischer Ausgleich 1907 1912 Balkanbund DIE POLITISCHE ENTWICKLUNG -Diskussion über politischen Standort der Bürger -soll Monarch unbeschränkt herrschen oder Bevölkerung Einfluss auf Entscheidung der Gesellschaft haben? - Wie soll Demokratie aussehen? -Frauen dürfen nicht wählen DIE NATIONALE ENTWICKLUNG -im Deutschland gab es nie Grenzen und klare Staatssprache -Anderung der Zahl an Teilstaaten - 19. Jahrhundert entstand nationalstaat (Deutsches Kaiserreich) -Deutschland Flickenteppich -> keine nationale Einheit DIE WIRTSCHAFTLICH-SOZIALE ENTWICKLUNG -Industrialisierung -> Probleme für Arbeiter -später schuf Industrialisierung neue Arbeitsplätze →> Armut und Elend in Bevölkerung ÜBERSICHT JAHRESZAHLEN 1789-1799 das lange 19. Jahrhundert 1789 - 19.14- 1806 1807-12 1813 1814/15 1817 1819 1832 1834 1848/49 1871 1914-18 Französische Revolution Gründung Rheinbund Reformbewegung (Preußische Reformen Völkerschlacht bei Leipzig Wiener Kongress Wartburgfest Karlsbader Beschlüsse Hambacher Fest Gründung deutscher Zollverein Deutsche Revolution Gründung deutsches Kaiserreich Erster Weltkrieg KRIEGE -neue Wahrnehmung durch Französische Revolution / Napoleon. -zusammengesetzt aus Staatsbürgern -Römisches Reich ist zersplittert. -Reichsverband wird aufgelöst -Ende Jahrhundert sind militärische Niederlagen mit enormen Gesichtsverlusten verbunden ZUKUNFTSORIENTIERT -wirtschaftliche Macht wird wichtiger -Großbritannien Wirtschaftsimperium -> London zentraler Handelsplatz -durch Industrialisierung - Bevölkerungszuwachs -Produktivitätsanstieg -> Frauen werden arbeitslos, Landwirtschaft kämpft um Existenz -durch Dampfmaschine & neue Energievorkommen Industrialisierung Europa -Eisenbahn & Dampfschifffahrt > Verkehrsnetze ALT GEGEN NEU -sozialer Wandel zerstört alte Verhaltens- und Denkweisen -Verkehrsrevolution verändert Mobilität -neuzeitliche städtische Lebensweise (Zuwachs, Urbanisierung) -Arbeiterbewegung & Sozialismus -> zentrale Begriffe -Adel & Landbevölkerung verlieren Bedeutung -neue Themen, Bildungssysteme, wirtschaftliche Strukturen Der Weg in den Ersten Weltkrieg 1890 Rücktritt Bismarcks -> neuer Kurs` Wilhelms II 1894 französisch-russischer Zweibund Risikotheorie 1898 deutsch-englische Verhandlungen scheitern 1904 englisch-französische Entente cordiale 1907 englisch-russischer Interessensausgleich Balkankrise 1911 Pulverfass' Balkan Ermordung Franz-Ferdinands von Österreich in Sarajevo Julikrise -> Ermordung österreichischer Thronfolger Franz Ferdinand (28.06.1914) -> Attentat von Sarajevo Kriegserklärungen: 1912/13 1914 28.07: Österreich an Serbien 0108: Deutschland an Russland 03.08 Deutschland an Frankreich 04.08 England an Deutschland Legitimierung -Verteidigung der eigenen Nation und macht -> findet vor allem durch Propaganda in Medien statt Erster Weltkrieg Isolation. Deutschland -> enge Bindung an Österreich Mechanismus der Bündnisse Kriegsführung -industrialisierter Krieg: Giftgas, U-Boote, Flugzeuge, Panzer -Materialschlachten und Stellungs- bzw Grabenkriege -erster totaler Krieg Einbeziehung der Zivilbevölkerung →> totale Erfassung Symmetrischer Krieg -Staatenkrieg: Staaten/nationen stehen sich gegenüber -ca. 90% der Gefallenen & Verwundeten sind Kombatanten Asymmetrischer Krieg -deutsche Übergriffe auf belgische Zivilbevölkerung 1914 -Zivilbevölkerung als Rückrat der front (Frauen in Rüstungsindustrie) -> Zivilbevölkerung wird Folgerichtig zum Ziel strategischer Angriffe (zB Hungerblockade durch Briten) Kriegsverlauf > enormer Patriotismus >> Kaiser Wilhelm II -> propagierte Burgfrieden, sprach von Präventivkrieg (-> sagte Volk, von FR, GB & R von Osten und Westen eingekreist -> Verteidigungskrieg) > Schlieffen-Plan -> schnelle militörische Erfolge > ab September 1914-> Stellungs- und Grabenkrieg -> hohe Opferzahlen > Maschinengewehre, Flammenwerfer, Handgranaten, Giftgas > 1917 Eintritt USA, weil DR uneingeschränkter U-Boot-Krieg > November 1918 DR verliert Folgen / Ausblick > Friedensschluss: Versailler Vertrag > deutsches Revancebestreben > Monarchen zerfallen / neue Nationalstaaten in Europa entstehen > Verlust europäischer Vormachtstellung in Welt > Geburtsstunde der Ideologie > millionenfache Opferzahlen > veränderte politische Landkarte > neue Weltmacht: USA > Untergang: DR, Ö-U, R, Osmanisches Reich > Deutschland infolge Novemberrevolution in demokratische Republik umgewandelt > Friedensvertrag von Versailles: harte Friedensbedingungen 1919 > hohe Reparationskosten -> Weimarer Republik politische und wirtschaftliche Krise →> ermöglichte nationalsozialismus und stürzte Europa 1939 in Zweiten Weltkrieg Voraussetzung -Räumung der besetzten Gebiete in Frankreich, Belgien, Luxemburg -Rückzug der Armee hinter den Rhein -Besetzung des linken Rheinufers -sofortige Freilassung aller allierten Kriegsgefangenen -Rückzug aus dem besetzten Ostgebiet -Abrüstung der gesamten Hochseeflotte -Übergabe von Kanonen, Flugzeugen, Maschinengewehre, LKWs, Eisenbahnen. Versailler Vertrag Schuldenfrage -Artikel 231: Dt. und seine Verbündeten werden zur Anerkennung ihrer Alleinschuld für den Ausbruch des Weltkrieges gezwungen -> alleinige Zahlung Dts für alle aus dem Krieg resultierenden Verluste, Ausgaben und Schulden -> moralische Wirkung der Diffamierung auf das dt. Volk. - Dolchstosslegende Bestimmungen -Aufhebung allgemeine Wehrpflicht -Beschränkung Landesheer auf 100.000 mann -Verbot schwerer Waffen und U-Boote -Kriegsmarine auf Minimum von 36 Schiffen -keine Aufstellung einer Luftwaffe -Reparationen umfassen: finanzielle Zahlungen (226Mrd RM)/ Rohstoffe (Kohle)/Sachwerte (Maschinen, Vieh, Transportmittel) - Wirtschaftsbeschränkungen Hitlerputsch -> viele rechte Bewegungen in München -1919. Hitler trat der DAP bei -08.11.1923: Ausbruch nat. revolution -> Marsch auf Berlin -> Bevölkerung der Weimarer Republik waren sehr unzufrieden wollten neue Regierung -> Aufstieg Hitler Gebietsabtretungen Elsass-Lothringen Saargebiet alle Kolonien Nordschleswig Westpreußen Danzig Rheinpfalz → Frankreich → Völkerbund Mandatsgebiet Krisenjahre Weimarer Republik - 1919-1923 - → Dänemark Stärken: > Wahlrecht für Frauen und Männer > Schaffung unabhängige Justiz & Gewaltenteilung > Förderung kulturelle Vielfalt & Freiheit > Sozial- und Arbeitsrechte (Achtstundentag, Arbeitslosenversicherung,...) Polen Völkerbund alliierten Kontrolle politische Morde -Opfer: kommunistische Politiker (Rosa Luxemburg, karl Liebknecht) -Täter Anhänger der politischen Rechte (Mitglieder der Freikorps) > Währungsreform & Dawes-Plan ermöglichten -Ziele: Revision des versailler Vertrags / Antisemitisch / Republik zu Fall bringen seit 1924 Phase der relativen Stabilisierung (Goldene Zwanziger) -Republikschutzgesetz: Juni 1922 →> kämpferische Verteidigung der Demokratie →→ republiksfeindliche Handlungen konnten schwer bestraft werden Gebietsverlust: 13% Bevölkerungsverlust: 10% Spartakusaufstand (Januar 1919) Schwächen > schwache Institutionen, mangelnde pol. Solidaritat > wirtschaftliche Krise & hohe Arbeitslosigkeit > Kultur, von Gewalt und Radikalismus geprägt > schwache Außenpolitik > andauernde Wirtschaftskrisen, Terror, mangelndes Vertrauen in Demokratie -> Scheitern Weimarer Republik Novemberrevolution 1918: > 03 November 1918 Verweigerung eines Angriffsbefehls der Kieler Matrosen -> löste landesweite Revolutionen aus > Bildung Arbeiter- und Soldatenrate >09. november Abdankung Kaiser Wilhelm II > doppelte Ausrufung Republik > Machtkampf zwischen gemäßigtem und radikalen Lager -> Januar 1919 Gründung parlamentarische Republik Weltwirtschaftskrise Weimarer Republik - 1919-1933 - Ursachen: > Störung des globalen Handels- und Währungssystems durch I WK > Überproduktion und Finanzspekulation in USA > große Abhängigkeit der deutschen Banken von ausländischem Kapital Folgen: > hohe Arbeitslosigkeit > Massenelend > Legitimitätsverlust der regierenden Parteien & Zulauf zu radikalen Parteien > "New Deal" in USA Außenpolitik > Deutschland aufgrund VV 1919 isoliert > Politik Gustav Stresemann -> Aussöhnung & Verständigung -> 1924 Einigung über Reparationszahlungen > Wirtschaft von Dawes-Plan unterstützt > Deutschland 1925 -> Aufnahme Völkerbund Weimarer Verfassung (1919) > erste parlamentarische Demokratie mit Wahlrecht. für Frauen und Männer > Volkssouveränität durch Reichstagswahlen, Volksentscheiden > Reichspräsident als "Ersatzkaiser" > Festschreibung Freiheits- und Grundrechte > Grundideen von 1848/49 > vereinigte Präsidialprinzip (Staatsoberhaupt von anderen politischen Organen. unabhängig) mit Elementen der repräsentativen und direkten Demokratie > Reichstag kontrollierte Reichsregierung -> mit Misstrauensvotum abwählen > Ersatzkaiser Reichspräsident -> Artikel 48 -> Grundrechte außer Kraft setzen Ernennung Reichspräsident Auflosung Wahl fur 7 Jahre Ernennung Entlassung Reichskanzler Reichsminister Entwurf Vertrauen Verantwortung Reichstag verabschiedet Wahl auf 4 Jahre Gesetzgebung Volksentscheid wahlberechtigtes Volk Einspruch Scheitern der Weimarer Republik I Missbrauch der Weimarer Verfassung durch radikale Kräfte 2 Fehlende Bereitschaft der Parteien zur Zusammenarbeit Ende Weimarer Republik: > Weltwirtschaftskrise 1929 -> Zusammenbruch Banken und Handel > Massenarbeitslosigkeit > Bruch Große Koalition 1930-> keine regierungsfähige Mehrheit -> notverordnungsrecht (Prosidialkabienette) > NSDAP große Wahlerfolge-> 1932 stärkste politische Macht -> aufgrund fehlender Alternativen Hitler 1933 Reichskanzler -> Aufstieg Nationalsozialismus Reichsgericht Vorschlag Reichsrat 3. Ablehnung der Republik durch die "alte Elite" des Kaiserreichs zB Hindenburg 4. Instabilität der Koalitionsregierung 5. Destabilisierung der Republik durch Kommunisten 6. politische Radikalisierung weiter Kreise 7. Weltwirtschaftskrise KURZBIOGRAFIE -geboren: 20.04.1889 -keinen Abschluss -19 13: Hitler geht nach München um sich Militärdienst zu entziehen -1914: kriegsfreiwilliger -1918 entschließt sich Politiker zu werden -1919: tritt DAP bei -1920: übernimmt Parteivorsitz -111924: Hitlerputsch scheitert -1925: Neuorganisation der NSDAP -30.01.1933: Hindenburg ernennt Hitler zum Reichskanzler 1939-1945: 2. Weltkrieg -gestorben: 30.04.1945 (Selbstmord) ENTSCHEIDUNG HINDENBURGS -Ernennung Hitler zum Reichskanzler - Möglichkeit starke Regierung bilden zu können Aufstieg Hitlers -> mit entsprechenden Mehrheiten -wurde von Beraterkreis, führenden Unternehmen und von Papen gedrängt -> dachte, könnte mit konservativen Ministern die NS kontrollieren -lässt sich von Hitler täuschen -> verlange nur Vollmachten wie seine Vorgänger -wollte Verantwortung abgeben & aus Politik zurückziehen -mit Hitler als Reichskanzler sind Chancen erhöht, 'legal' den Parlamentarismus zu beseitigen -politische Entlastung für Reichspräsidenten durch Ermächtigungsgesetz -> Hindenburgs Lebensziel: Wiederbelebung des Geistes von 1914 rückte immer näher AUSWIRKUNGEN -stabile Regierung -Auflösung Reichstag -Antisemitismus, Rassismus, Antiindividualismus -zweiter Weltkrieg -> Zerstörung, Tote wirtschaftliche Umstände -Versailler Vertrag - Unzufriedenheit im Volk -Krisenjahre -> Aufstände, Hyperinflation -Börsencrash 'schwarzer Freitag - Weltwirtschaftskrise (sinkende Produktion, Firmenzusammenbrüche, Bankenpleiten, hohe Arbeitslosigkeit) HITLER = REICHSKANZLER DAF AUFSTIEG NSDAP 1920-1933 -1920: Umbenennung der 1919 gegründeten DAP in NSDAP -1921: Hitler wird Parteivorsitzender Umbau des Staates -Parteienverbot -> NSDAP Bevölkerung -kein Vertrauen mehr in demokratische Parteien. -Sehnsucht nach 'starkem Mann' -Beseitigung selbstständiger Kandesregierungen -Verbot von freien Gewerkschaften -Zwangseingliederung in -09.111923: missglückter Hitler-Ludendorff-Putsch in München -> 1924: Hitler wird festgenommen Gleichschaltung von Volk & Staat Leitsatz "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" politische Umstände -extreme Parteienbildung -> nach Weltwirtschaftskrisestarker Zulauf -1925: Neuorganisation der Partei -> bis 1929: Stabilisierung und Ausdehnung der NSDAP auf gesamtes Reich - 14.09.1930: Reichstagswahlen / NSDAP Stimmanteil versiebenfacht sich -3107.1932: NSDAP gewinnt bei Reichstagswahlen 37% der Stimmen -> 06.111932 erneute Reichstagswahlen -Geheimtreffen Hitler mit Papen -30.011933: Hindenburg ernennt Hitler zum Reichskanzler (Machtergreifung) Gleichschaltung Ziel: Vereinheitlichung aller Bereiche d offentl & privaten Lebens Zweck: Ausschalten von -Deflationspolitik -27.03.1930: große Koalition zerbrach -Regierung ohne Parlament' Andersdenkender / Beschäftigung von Widerstand -> Brüning - Reichskanzler -> Schleicher Reichskanzler -> Entlassung 28.011933 →> Weg frei für Hitler Umbau des Volkes -Einführung einer "Reichskuturkammer" -Ausschuss & Berufsverbot für nichtarische Künstler -"Hitlerjugend" + "BDM" →> Kontrolle der Erziehung ns-IDEOLOGIE Rassismus -> Antisemitismus / Judenhass Arierkultur -> sozialdarwinistischer Glaube an einem Kampf ums Überleben der verschiedenen Rassen nationalsozialismus →> Volksgemeinschaft Antiindividualismus Antiparlamentarismus / Antiliberalismus Führerkult -> Verhältnis: Führer > Gefolgschaft. Unterwerfung des Einzelnen, Treue, Gehorsamkeit Nationalsozialismus ERRICHTUNG -zwischen 1933 1934 Hitler erließ viele Gesetze -> unerwünschte NS-Diktatur NOTVERORDNUNG Angeblich sollte dies genutzt werden, um kommunistische Gewalttaten zu verhindern und so die Sicherheit vom Volk zu gewährleisten. In Wirklichkeit konnte er so jedoch die Grundrechte der Bevölkerung einschränken. Dies betraf dann jedoch alle Bürger und nicht nur die kommunistisch eingestellten. So gelang es ihm den Rechtsstaat beinahe abzuschaffen. -beginn: Einschränkung Pressefreiheit -> Verbreitung Hitlers Meinung, andere Kritik wurde nicht veröffentlicht VOLKSGEMEINSCHAFT Ein System, wo es darum geht alle Klassen zu beseitigen. Es soll nur eine gemeinsame Meinung geben. Es wird die blinde Kooperation der Bevölkerung gefordert. Jeder, der sich nicht an das System hält wird gesellschaftlich ausgeschlossen. Es wird Angst verbreitet damit sich alle anpassen. ns-AUBENPOLITIK -Verbot von Versammlungen -> Verbreitung Meinung nicht mehr in großen Gruppen -notverordnung -> Außer Kraft setzen gewisser Grundrechte -Gesetze erlassen (weichen von Verfassung ab) -Auflösung Selbstverwaltungsorgane -Einhaltung der Regeln durch Reichsstaathalter -Nichtarier aus Ämtern entlassen; Parteien außer NSDAP verboten; Aufhebung Reichsrat -Vereinigung der Ämter Reichskanzler und Reichsprösident > alleinige Macht über deutsches Reich 1933 -Friedensreden -Gleichberechtigung -Austritt aus Völkerbund 1937 -konkrete Kriegspläne 1934 -Nichtangriffspakt mit Polen Mittel der NS-Herrschaft Propaganda Terror Überwachung Einschüchterung Druck, Zwang Gesetze Phase: 1933-1935 -04.1933: Boykottaktion jüdischer Geschäfte 2 Phase Sept. 1935-1938 -05.1935: Ausschluss Juden von Wehrdienst -2112 1935: Arierparagraph -04.1937: Aberkennung akademischer Titel 1935 Einführung allgemeine Wehrpflicht 1936 -Propaganda -Besetzung entmilitarisiertes Rheinland -4-Jahres-Plan 03.1938 10.1938 -Anschluss Österreich Besetzung Sudetenland -Ostmark 04.1939 -Kündigung D.-P. -Münchener Abkommen nichtangriffspakt 08.1939 -Hitler Stalin Pakt mit geheimen Zusatzprotokoll 3. Phase: Nov. 1938-1941 -09.111938: Festnahme 30.000 Juden / Konzentrationslager -1938: kein gesetzlicher Schutz kein recht auf Existenz 4. Phase: 1941-1945 -20.011942: Wannseekonferenz / 11 mio. getötete Juden Anlass -deutscher Überfall auf Polen am 0109.1939 nach bereits vorgetäuschten Grenzzwischenfällen -> Kriegserklärungen Frankreichs und Großbritanniens an das Deutsche Reich (03.09.1939) BETEILIGTE UND DEREN ZIELE Deutschland Weltmacht, Ausweitung des Terrorismus, Ausrottung minderwertiger Rassen, Ausschaltung der feindlichen Weltanschauung, Kommunismus 01.09.1939- Überfall auf, Polen 03.09.1939 Kriegserklärung England und Frankreich an Dt. Zweiter Weltkrieg - 1939 - 1945 - Ursachen -NS-Rassenideologie Wunsch Hitlers nach Eroberung von Lebensraum im Osten für die arische Herrenrasse →> Vertreibung, Ausbeutung & Vernichtung der dort lebenden Bevölkerung -Sozialdarwinismus: "Kampf ums Dasein' & 'Recht des Stärkeren. -> Krieg als natürliches Mittel der Politik. -Kriegsvorbereitungen: Expansionspolitik ab. 1938 05.1940 Krieg gegen E. & F. -> Appeasment-Politik der Westmächte -> Ermutigung Hitlers zu weiteren Eroberungen Großbritannien Erhaltung der Vormachtstellung als Seemacht, Aufrechterhaltung der Versorgung der Insel -10.06.1940 Kriegseintritt Italien 22.06.1940 Waffenstillstand F. 08.1940 dt. Luftkrieg gegen E Frankreich territoriale Wiederherstellung 111942 Beginn sowj. Gegenoffensive 11:121941 dt. Kriegserklärung an USA / 22.06.1941 Überfall auf Sowjetunion USA Einfluss und macht in Europa, Unterstützung Großbritanniens 011943 Kapitulation Sowjetunion 09.1944. Aliierte an dt. Grenze 02.05.1945 Einnahme Berlins Folgen -Tod und Verwundung: 60-70 Mio. Menschen starben und Kriegsgefangene -Besetzung Deutschlands durch die Allierten -> BRD und DDR = Umerziehung + Umgestaltung -Besetzung Österreichs + Unabhängigkeitserklärung am 27.04.1945 -Gebietsabtretungen & Schulden -menschliches Elend Sowjetunion territoriale Erweiterung bzw territoriale Wiederherstellung und Aufrechterhaltung 02.09.1945 Kapitulation Japan Ende Zweiter Weltkrieg 08.05.1945 Kapitulation dt. Wehrmacht 06.08.1945 Atombombenabwurf Hiroshima. INNEN & AUSSENPOLITISCHE ENTWICKLUNG DER BRD Willy Brandt - SPD FDP -Anerkennung Oder-Neiße-Grenze. -Grundlagenvertrag mit DDR / Anerkennung staatl. Existenz -Gewaltverzicht -Anerkennung der. - 1971 Friedensnobelpreis -Innere Reformen: 'Mehr Demokratie wagen Vorantreiben d europ. Integration -breite Zustimmung 1972 -Initiierung des NATO-Doppelbeschlusses → SPD 45,8% (nachrüstung- und Verhandlungsangebot) Ostpolitik DIE NEUE OSTPOLITIK - Anfang 70er Jahre Moskauer Vertrag - 12.08.1970 Nachkriegsgrenzen -> erst Vertrag mit Gesamtheit, dann kleinere Warschauer Vertrag - 07.12.1970 Friedenspolitik -Anerkennung der poln Westgrenze -ökon, wissenschaftliche kulturelle Zusammenarbeit -Erleichterung für dt. Aussiedler Helmut Schmidt- SPD + FDP -Bewältigung d Wirtschaftsrezession -Umstrukturierung der Wirtschaft -erfolgreicher Kampf gegen RAF- Terror Vierseitiges Abkommen 03.09.1971 -Bekräftigung des Status -Sicherheit, Zufahrtswege -Westberlin nach außen von BRD vertreten -kein staatl. Bestandteil der BRD H. Kohl - CDU/CSU + FDP -Fortführung der Ostpolitik Prager Vertrag - 1112 1973 -dipl. Beziehungen -Nichtigkeitserklärung des Münchener Abkommens Grundlagen Vertrag - 21121972 -Entwicklung normaler Beziehungen -Gewaltverzicht -gegenseitige Achtung der staatl. Souveränität -Austausch dipl. Vertretungen -Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil -> vorher keine gegenseitige Anerkennung als Staat KSZE PROZESS Schlussakte von Helsinki. -KSZE = Konferenz f. Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. -1975 Unterzeichnung -Ziele: -> Garantie des Status quo in Europa →> Verpflichtung zur Einhaltung der Menschenrechte -> engere wirtsch & kult. Zusammenarbeit -> Bürgerrechtsbewegungen in soz. Staaten forderten Einhaltung Menschenrechte & Grundfreiheiten -> BRD & DDR 1973 in Vereine nationen aufgenommen Westintegration - der BRD Vorgeschichte > Potsdamer Konferenz 1945 -> Konfrontation zwischen Westmachten & Sowjetunion > 1947 Truman-Doktrin -> USA Eindämmungspolitik gegen sowjetischen Kommunismus →> Kalter Krieg -> Spaltung Deutschland in BRD & DDR > Westmächte (USA, GB, F) -> Trizone > Bundeskanzler: Konrad Adenauer // keine Souveränität Merkmale > Adenauer strebte Souveränität an > Deutschland sollte politisch, wirtschaftlich und militärisch in westliche Staatengemeinschaft aufgenommen > Gespräche über Wiederbewaffnung > Deutschland Bollwerk gegen sowjetischen Kommunismus Petersberger Abkommen > wurden diplomatische & wirtschaftliche Beziehungen erlaubt > durften internationalen Organisationen (zB Europarat) beitreten > Bekennung zur westlichen Staatengemeinschaft: Achtung Freiheit, Toleranz und Menschenrechte > BRD-förderte Entmilitarisierung & akzeptierte internationale Kontrolle des Ruhrgebiets EGKS, EWG, Euratom > Verbesserung deutsch-französische Beziehung > EGKS 1951 erste überstaatliche Organisation (BRD, Italien, Niederlande, Frankreich, Belgien, Luxemburg) →> 1957 Ausweitung Kohle- und Stahlproduktion durch EWG & Euratom Deutschlandvertrag > Wiederbewaffnung Deutschlands -> Folge des Koreakriegs -> scheiterte, weil Veto von Frankreich > Zugeständnis Eintritt in NATO; Wiederbewaffnung & Souveränität →> Westdeutschland militärisch in Westen eingebunden Folgen: > politischer und wirtschaftlicher Wiederaufbau BRD > BRD entwickelte sch zu stabilen & anerkannten Partner in Westeuropa > Verhärtung Grenzen zwischen Ost und West > Ablehnung Stalin Noten 1952 →> deutsche Wiedervereinigung rückte in weite Ferne > Warschauer Pakt (DDR) -> BRD & DDR in zwei festen Machtblöcken sozialistischer Staat - der DDR- Vorgeschichte > Potsdamer Konferenz 1945 -> Konfrontation zwischen Westmachten & Sowjetunion > Bodenreform -> Veränderung Sozialstruktur > politischer Aufbau -> "Gruppe Ulbricht" > 1946 Zwangsvereinigung SPD und KPD > Entnazifizierung -→> Schlüsselpositionen in Verwaltung, Polizei & Justiz mit kommunistischen Funktionären > 07. Oktober 1949 Proklamierung DDR politisches System: > demokratischer sozialistischer & antifaschistischer Staat -> Realität: SED Einparteienstaat ohne Gewaltenteilung > Volkskammer: verkörpert höchstes politisches Organ > Zusammensetzung Abgeordnete über Einheitslisten festgelegt > andere Parteien in nationaler Front zusammengeschlossen > oberste Regierungsgewalt: SED Aufbau des Sozialismus: > Industriebetriebe verstaatlicht & Landwirtschaft kollektiviert > zentralistischer Staatsaufbau & Gleichschaltung Politik, Gesellschaft und Kultur > Wirtschaft: 5-Jahres-Plane-> Planwirtschaft > niedriger Lebensstandard -> 17. Juni 1953 Volksaufstand -> Abwanderungswelle in Westen -> Massenflucht stoppen - Bau Berliner Mauer 1961 Ostintegration der DDR > politisch und wirtschaftlich an Sowjetunion gebunden > 1950 Beitritt Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe > seit 1955 Gründungsmitglieder im Warschauer Pakt > verfügte über Streitkräfte (-> da BRD Wiederbewaffnung durch Deutschlandvertrag) > formell erhielt DDR Souveränität // praxis: enger Austausch mit KPDSU Meinungsäußerung (Art 9 & Art 27)) > von SED systematisch unterdrückt > Einschüchterungen & Repressionen der Menschen um Ausreisebewegung in 1980er Jahre zu stoppen > Verhaftungen, Inhaftierungen, unter Überwachung gestellt -> verhindern von öffentlichen Meinungsaustausch oder Teilnahme an Protestaktionen > staatliche Medienkontrolle -> keine unabhängigen Informationen -> DDR-Regierung demokratischen Anspruch nicht erfullt (in Verfassung verankert) -> Meinungsäußerung nicht respektiert, offentliche Meinungen kontrollieren -> Bürger von politischer Teilhabe abhalten Fieberkurve des Kalten Krieges (42) MA 1970 1-1945 Ende des Weltkriegs 2-1947 Truman-Doktrin • Marshall Plan 3 1948 Kommunistischer Umsturz in der CSSR, Beginn Berliner Blockade 4- 1949 Gründung NATO, BRD, DDR, China 5- 1950 Korea-Krieg 6-1953 Stalins Tod 7-1955 Genfer Gipfelkonferenz der Siegermachte 8-1956 Aufstand in Ungarn 9-1957 Sputnikschock -10-1958 sowjetisches Berlin-Ultimatum II- 1959 Gipfeltreffen in Camp David 12- 1961 Bau Berliner Mauer 13 1962 Kuba-Krise 1975 1980 1985 1990 14- 1963 Vertrag über Atomteststopp "heißen Draht" 15-1968 Atomwaffensperrvertrag "Prager Frühling 16- 1971.Berlin-Abkommen 17-1972 Salt 1 - Vertrag 18- 1975 KSZE Schlussakte von Helsinki 19- 1979 Nato-Doppelbeschluss 20-1981 Kriegsrecht in Polen 21-1983 Abbruch Rüstungskontrollverhandlungen in Genf 22- 1985 Gipfeltreffen in Genf 23 1986 Gipfeltreffen in Reykjavik. 24 1987 Gipfeltreffen in Washington 25 - 1988 Gipfeltreffen in Moskau LATENZPHASE 1815-1848 März 1848 - Mai 1849 Gegensätze und Kämpfe zwischen Veränderungen beginnen mit Restauration und Fortschritt Die Phasen der 1848/49er Revolution in Deutschland BEFREIUNGS- PHASE RADIKALISIERUNGS- PHASE Wiener Kongress + Deutschem Bund Wartburgfest, Karlsbader Beschlüsse, Hambacher Fest, den Ereignisse des Vormärz, katastrophale wirtschaftliche und soziale Verhältnisse, u.a. durch Industriel- le Revolution), • Landflucht →Bevölkerungszunahme Stadt und Überangebot an Arbeitskräften, • niedrige Löhne + katastrophale Arbeits- bedingungen, Wochenarbeitszeiten bis 90h (!!!), Abschaffung Karlsbader Beschlüsse, Einführung von Verfassungen (konsti- tutionelle Monarchie Republik) Erweiterung der politischen Mitbestim- mung (Zensuswahl, freie Wahl) Frauen- und Kinderarbeit weit verbreitet, • billigere Importwaren (aus England) ver- stärken Arbeitslosigkeit, bittere Armut und massenweise Ver- elendung (Pauperismus) = Massenarmut • Missernten verstärken Not und Elend Daraus leiten sich die politischen und in ,,Deutschland" sozialen Ziele, Forderungen ab, wie: - Herstellung der Einheit der deutschen Nation, soziale Gerechtigkeit 3 Träger dieser Forderungen: 1. Bildungsbürgertum 2. städtische Unterschicht 3. Landbevölkerung • Volksversammlungen und Protesten in Baden und bald in ganz ,,Deutschland" • Barrikadenkämpfen in Wien und Berlin, (Rücktritt Metternichs, s.u.) erste Erfolgen v.a. in den kleinen und mitt- leren deutschen Staaten, wie: ● Verfassungen werden in Kraft gesetzt, • liberale Regierungen werden von den Fürsten eingesetzt, in Preußen und Österreich • versprechen Könige eine Verfassung zu gewähren und Zensurbestimmungen aufzuheben, Bildung eines Vorparlaments in Frank- furt/M., das Wahlen zu einer deutschen Nationalversammlung vorbereitet, • Militär aus Berlin und Wien abzuziehen, • Preußenkönig legt schwarz-rot-goldene 3. Grundrechte? (auch zu Befreiungsphase zurechenbar) Binde an und beruft liberale Regierung ein und sagt zur nationalen Einheit: "Preußen soll in Deutschland aufgehen." 01. Mai 1848 Wahlen zur Frankfurter Nationalversammlung in freier, gleicher und geheimer Wahl in allen deutschen Staaten und 18. Mai 1848 Eröffnung der NV in der Frankfurter Paulskirche, Juni 1848 - Oktober 1849 Diskussionen und Streit führten zur Spaltung und Schwächung der Revolutionäre. Streitpunkte in der Nationalversammlung: 1. Monarchie oder Republik? Die Konservativen sind für eine Monarchie, die Demokraten plädieren für Republik, die Liberalen (Mehrheit) für eine konstitutionelle Monarchie. 2. Einheits- oder Bundesstaat? • intensive Diskussionen über zukünftige Staats- und Verfassungsordnung sowie über die nationale Frage Konservative wollen, wenn schon Zentralgewalt, eine schwache, am liebsten gar keine, Radikale Demokraten stimmen für Einheitsstaat und Beseitigung bestehender Kleinstaaterei, Liberalen wollen und bekommen Bundesstaates, die nationale Einheit findet Umsetzung in einer zentralen Legislative und einer monarchischen Zentralgewalt (Exekutive), bei Sicherung föderaler Elemente. Einigkeit führt zu umfassenden Katalog persönlicher Freiheits- und Grundrechte: Sonderstellung des Adels und alle Feudallasten werden entschädigungslos aufgehoben, Gleichheit vor dem Gesetz, Freiheit der Person, Versammlungsfreiheit, Briefgeheimnis, Presse- und Meinungsfreiheit, Forschungs- und Lehr- freiheit, Unverletzlichkeit von Wohnung und Eigentum, 4. Wahlsystem? Konservative und die gemäßigten Liberalen wollen ein nach Besitzverhältnissen gestaffeltes Zensuswahl- recht, es setzen sich linke Liberale und Demokraten durch mit einem gleichen und allgemeinen Wahlrecht. 5. Klein- oder großdeutsche Lösung? großdeutsche Lösung = Nationalstaat auf dem Gebiet des Deutschen Bundes oder kleindeutsche Lösung= deutschen Nationalstaates unter preußischer Führung und Ausschluss der deutschen Gebiete in Österreich, REAKTIONS- UND RESTAURATIONSPHASE November 1849-1851 Österreich: kaiserliche Armee schlägt in ihren nichtdeutschen Gebieten liberalen Nationalbewegungen nieder: Juni 1848 in Prag unter Fürst Windischgrätz, Juli 1848 Rückeroberung Mailands unter Feld-marschall Radetzki (vgl. Musik), Mitte 1849 Aufstand der Ungarn, Oktober 1848 Rückeroberung von Wien nach blutigen Straßen- und Barrikadenkämpfen, 28. März 1849 Nationalversammlung wählt König Friedrich Wilhelm IV. zum ,,Kaiser der Deutschen", aber König Friedrich Wilhelm IV. lehnt ab, weil: • Annahme Anerkennung der Volkssouveräni- tät und Verletzung des Prinzips des Gottes- gnadentums bedeutet hätte. Mit der Ablehnung wird gesamte Verfassung der Nationalversammlung hinfällig. Das führt zur Ablehnung der Verfassung bei allen deutschen Fürsten, zu neuen Revolutionswellen, die mit Waffengewalt niedergeschlagen werden, zur weitgehenden Auflösung des Parlaments, da Österreich und Preußen ihrer Abgeord- neten zurück rufen ● zur Säuberung der Beamtenschaft von liberalen Elementen, • Flucht ehemalige Abgeordnete und liberaler Politiker ins Ausland, um Prozessen und Haft zu entgehen, • der Deutsche Bund wird auf Betreiben und unter Vorsitz Österreichs wiederhergestellt • • Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. oktro- yiert Preußen monarchische Verfassung auf, es bleiben bürgerl. Freiheiten, wie Religions- und Versammlungsfreiheit, Gleichheit vorm Gesetz und Unabhängigkeit der Gerichte, Kriterium Vergleich vermittelt ein tieferes Verständnis für die Besonderheit der Einzelfälle Vergleich legitim und nützlich, da Vergangenheitsbewältigung der Geschichte Deutschlands wichtig ist lernen von Folgen, Umgang und Vermeidung mit diesen heute notwendig außerdem, um Verhalten des Menschen In diesen Diktaturen und dem Verhalten des Menschen ZU diesen Diktaturen gerecht zu werden zeitliche Dauer 4. Deutsche Diktaturen im Vergleich Grenzen Grundstrukturen der Herrschaftssysteme Chancen NS 1933-1945 - Gründung: 30. Januar 1933 - Ende: nach Kapitulation der Wehrmacht vor den Aliierten und ihren Verbündeten (2. Weltkrieg) beide Staaten existierten unterschiedlich lang -> wer weiß, wie sich der NS weiter entwickelt hatte, hätte Deutschland den Krieg zB gewonnen ns hatte nichts mit einer früheren Diktatur zu tun, und es gab keinen anderen innerdeutschen Staat (wie die BRD), von dem Ablehnung abgeht -> es fehlten die innerdeutschen Vergleiche Angst vor einer Relativierung einzelner Verbrechen Vergleich nicht mit Gleichsetzung verwechseln -> Ähnlichkeiten sollten nicht zu Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden, "platter" Vergleich, die immerhin 15 Jahre + einem Weltkrieg später etabliert wurde, vernachlässigt die Umstände der Zeit. - Entstehungs-Ausgangslage: Krise der bürgerlichen Gesellschaft - autoritares "Fuhrerprinzip -> Loyalität und Ergebenheit gegenüber dem "Führer" (Hitler) - Fuhrerkult - stellte Hitler als perfekten Menschen und Erloser Deutschlands dar Alle staatlichen Bereiche (kommunaler über Lander- und Zentralstaatsebene) waren auf Hitler als Führer und Reichskanzler ausgerichtet Hitler war auch Oberbefehlshaber der Wehrmacht -> Hierarchie mit Befehl und Gehorsam - Einparteienparlament - NSDAP Diktaturvergleich beleuchtet einzelne Dimensionen der Wirklichkeit, andere nicht - unterschiedliche internationale Konstellationen prägten die Diktaturen (zB. DDR im Wechselverhältnis mit BRD) -> andere Parteien wurden verboten - Partei und Staat war nicht mehr zu unterscheiden - Erlass vom Reichstagsbrandverordnung und Aufhebung der Grundrechter der Weimarer Verfassung - Menschen durften sich nicht mehr frei außern - 1933 "Ermächtigungsgesetz" bedeutete die dauerhafte Ausschaltung des Parlamentes -> Nationalsozialisten konnten ohne Kontrolle durch Reichstag regieren - über notverordnung keine Gewaltenteilung, Grundrechte und Pluralismus - Ziel einheitliche Gesellschaft - ohne Vielfallt und Querdenken DDR 1949-1990 - Gründung: 23. Mai 1949 - Ende nach der friedlichen Revolution 1989 wird DDR im Jahr 1990 mit der BRD wiedervereinigt ("Deutsche Einheit") - Entstehungs- Ausgangslage: aus Krieg und seinem Ende und einer gewissen außenpolitischen Konstellation - Orientierten sich stark am Sowjetischen Vorbild -> Enparteienherrschaft, Wahl aus Einheitsisten, willkürliche Machtausübung. Unterdrückung der Meinungsfreiheit -> System nicht demokratisch ausgerichtet - Staatsorgane waren zu Gunsten der SED, demokratischer Zentralismus - Herrschaftsanspruch aus Marxismus abgeleitet und in Verfassung verankert -Volkskammer- Organ des DDR-Staates (500 Mitglieder) -Von Wahlberechtigten Burgen über Einheitsisten gewählt (einem Zusammenschluss aller Parteien bei dem die SED den Vorsitz hatte) - gleichgültig wie die Wahler bei der Wahl abstimmten und Verteilung der Volksvertretung stand durch SED fest -Massenorganisation der DDR Freie Deutsche Gewerkschaftsbund (FDGB), de Freie Deutsche Jugend (FDJ) und der Kulturbund - Der Volkskongress war das Staatsorgan der DDR "Scheindemokratie -SED hatte Führungsanspruch und keine Gewaltenteilung -> obersten Fuhrungspositionen der SED konnten in das Recht eingreifen und die fehlende Gewaltenteilung ausnutzen - Ministerrat: 40 Mitglieder (meisten Mitglieder SED) -> verwalten Aufgaben der Planwirtschaft -Staatsrat war ein weiteres Gremium des Staates Mochtzentrum des sozialistischen Staates lag bei dem Politburo bzw beim Zentralkomitee der SED - Politburo unterlag dem Zentralkomitee wurde von diesem kontrolliert und überwacht Ideologie Gesellschaftliche Akzeptanz / Widerstand Bevölkerungskontrolle -Selbstverständnis: Antisemitistisch, antimarxistisch, etc. -> 5 Säulen Antisemitismus, Führerprinzip, Sozialdarwinismus, Volksgemeinschaft, Lebensraumtheorie -basierte vorwiegend auf der Ausgrenzung / Abwertung 'minderwertiger Menschen -> Aufwertung der "arischen Rasse" für mehr Macht / Kontrolle - keine Duldung von irgendeiner Betätigung, welche dem Ziel entgegensteht - nach dem Motto "Wer nicht hört, wird dazu gebracht - das ganze Volk dazu bringen daran zu glauben, dass nur der Krieg retten kann Stark des Wehrwillens mit allen Mitteln bilden soll -propagiert den Gedanken das das deutsche Volk eine "Volksgemeinschaft -NS-Regime sah Voraussetzung in der Widerherstellung der deutschen Nation -ns-Propaganda wurde geschickt verbreitet und erhielt in den Jahren 1933-1939 große/breite Zustimmung - Indoktrination von klein auf: HJ, SA, Wehrmacht, Massenorganisationen - Regme konnte an aktuelle Stimmungen und emotionale Bedürfnisse anknupfen (die in der deutschen Bevölkerung in den letzten Jahren der Weimarer Republik weitverbreitet waren) -NS-Regime wollte vor allem an Interessen der Jungend knupfen - Bewusster Einsatz von modernen Medien - Verbot von "artfremder Kunst": Bucherverbrennung. Berufsverbot 7 Verfolgung von Kunstlern, KZ -schwer durchschaubare Mischung von Propaganda und Terror bewirkte eine rasche Anpassung der deutschen Bevolkerung an das NS-Regime Widerstand -Stimmen des Widerstandes waren sehr klein aber ist nie verstummt es gab Protestdemonstration - Verfolgung aller Regimegegner entstanden illegale Widerstandsgruppen vor allem aus den Rehen der deutschen Arbeiterbewegung - Widerstand gegen das Regime nur unter großter Vorsicht zu organisieren und durchzuführen - Die Munchener Gruppe "Die Weiße Rose" rief aus christlich- humanistischer Gesinnung in ihren Flugblattern zum Widerstand gegen den Krieg auf - Selbstverständnis: kommunistisch/ sozialistisch, antifaschistisch, demokratisch, Friedensstaat - verkörperte ein "östliches Weltbild -> orientierte sich nach der Sowjetunion - vereinigte Eigenschaften des realen Sozialismus mit den Prinzipien des demokratischen Zentralismus - Unmenschlichkeit -> zB systematische Massenmorde durch KZ sg Vernichtungslager) - Basierend auf Ideologie extremer Antisemitismus bzw. Rassismus, Sozialdarwinismus, militarismus -Vernichtungskraft und Zerstörungsdynamik wurden immer mehr radikalisiert -Systematische Entrechtung v. Juden als Beispiel: 4. Phasen -SS als Instrument zur Sicherung der Herrschaft durch Verfolgung u Vernichtung von Gegnern -Euthanasie Exekution "minderwertiger. u lebensunwerter* Rassen - wichtige / geforderte Werte: Disziplin, Gehorsamkeit, Sauberkeit, Ordnung - Versuchung Gesellschaft von der Richtigkeit der Ideologie und ihrer "notwendig" zu überzeugen -> mittels moderner Medien, über Bildungsinstitutionen, Massenorganisationen + einschließlich entsprechender Überwachung - Indoktrination von klein auf: Krippe, Kindergarten, Jung-Thälmannpioniere, FDJ, Massenorganisation - DDR wird auch als "Erziehungsdiktatur" bezeichnet - nach dem Bau der Mauer 1961 hatte sich die große Mehrheit der Bevölkerung auf das Regime einlassen Widerstand - Volksaufstand am 17. Juni 1953. Arbeiter *innen forderten in Demonstrationen Rücknahme von Normerhöhungen (mehr Arbeit für das gleiche Geld), aber auch freie Wahlen, den Abzug der Besatzungsmacht, die Wiedervereinigung Deutschlands und die Ablösung der Regierung - bei beiden Einsatz von Massenbeinflussungs- und Massenüberwachungsmittel - Massenorganisationen, Propaganda, vielfältige Repressionen, Verführung, Terror - Basierend auf Ideologie antipluralistisch, "Freund-Feind-Denken", Vernichtung des Klassenfeindes gewaltsam - DDR radikalisierte sich dem Ende hin NICHT umgekehrt (anfangs bis ca. 955 in Gulag oder Lager gesendet gehört aber nicht zur DDR - MFS- (Einsatz unterschiedlicher Mittel und Methoden (va psychisch), z.B. Überwachung. Abhörung, Postkontrolle, Festnahmen, Hausdurchsuchungen usw. strafrechtloche Maßnahmen) - Vernetzung aller gesellschaftlicher Institutionen Zusammenbruch / Untergang Fazit: - zunehmender Realitätsverlust der Herrschenden = immer hilfloser wirkendes Verschweigen oder uminterpretieren der nicht in das Muster passende historische Realität - schleichende Selbstzerstörung durch mangelnde Reformfähigkeit Bedingungen: - Kapitulation der Wehrmacht - jedoch keine Aktivitäten zum Sturz des Regimes v. Bevölkerung aus - durch Zweifrontenkrieg - Ende: durch blutigen Krieg, militärische Bekämpfung - Außenpolitik Bedingungen: - mangelnde Reformfähigkeit mit der Zeit - Aktivität zum Sturz des Regimes Abwanderung und Widerspruch - Bedingung: Ende der sowjetischen I Stutzgarantie Abhangigkeit SU, übermächtige Konkurrenz des Westens, friedliche Revolution 89/90 - Fehlen an außenpolitischen Entscheidungsspielraum -Glasnost u Perestroika- Laut Gorbatschow nicht ratsam, Besetzung aufrechtzuerhalten - Ende durch friedliche Revolution - Außenpolitik beide auf eine Partei ausgerichtet, personelle Verflechtung von Staat und Partei, Durchdringung der Gesellschaft mit Parteiorganisationen / Massenorganisationen Beide Diktaturen waren auf eine Partei ausgerichtet (staatliche Willkür), wodurch sie den Pluralismus ablehnten -ns-Regime: NSDAP - DDR: SED - beide wollten liberales System, liberalen Rechtsstaat, Demokratie bekämpfen -> Somit kam es zu einer Scheinlegitimation durch personelle Verflechtung von Staat und Partei Durch Einsatz von Propaganda, Massenorganisation und Massenüberwachungsmittel folgte die Durchdringung und Verführung der Gesellschaft - NS-Regime: Propagierte den Gedanken das das deutsche Volk eine "Volksgemeinschaft bilden soll - DDR: mittels modernen Medien und Überwachung Die internationalen Konstellationen prägten beide Diktaturen -DDR war von Sowjetunion dominiert und abhängig - Das - Wechselverhältnis der DDR mit der BRD und der Einfluss der Sowjetunion prägte die SED-Diktatur - die ns-Diktatur wurde durch das Ziel ihrer Außenpolitik der politischen Isolation geprägt -> Denn Hitler strebte die deutsche Vormachtstellung in Europa an und wollte Deutschland als Weltmacht etablieren Die eine Diktatur baute auf der anderen auf - der antifaschistische Neuanfang in DDR wurde zum Kampfinstrument gegen die BRD, zur Stabilisierung kommunistischer Herrschaft und zum Mittel einer Verdrängung des NS - DDR wurde fremdbeherrscht - Der Nationalsozialismus kam (im Gegensatz zum Kommunismus in der DDR ohne Hilfe von außen an die Macht - rechtstotalitare Diktatur war "hausgemacht Beide setzten zur Erreichung ihres Zieles terroristische Mittel ein - rassistischer Vernichtungswahn des NS-Regimes war systematischer als Unterdrückung und Ermordung in der Stalinistischen Sowjetunion - DDR konnte aufgrund Rahmenbedingung (Abhängigkeit von Sowjetunion) den Macht-und Gestaltungsanspruch nur im Inneren durchsetzten Aufgrund von mangelnde Reformfähigkeit vollzog sich die schleichende Selbstzerstörung beider Diktaturen -Sturz des NS-Regimes vollzog sich durch einen Krieg, und es gab keine Aktivitäten zum Sturz des Regimes von der Bevölkerung aus - außerdem durch fehlende Außenpolitik (isolation), Verschiebung Wirtschaftlichen Kräftepotenzials - das Ende der DDR durch die friedliche Revolution der Bevölkerung, wachsende Unzufriedenheit, Wirtschaftlicher Verfall und der Mangel an fehlende Freiheit