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Opiumkriege: Zusammenfassung, Warum und Folgen - Von 1. bis 3. Opiumkrieg

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Opiumkriege: Zusammenfassung, Warum und Folgen - Von 1. bis 3. Opiumkrieg
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Die Opiumkriege waren ein entscheidender Wendepunkt in der chinesischen Geschichte des 19. Jahrhunderts. Sie markierten den Beginn der westlichen Einflussnahme auf China und führten zu tiefgreifenden Veränderungen in der chinesischen Gesellschaft und Politik. Der Erste Opiumkrieg (1839-1842) und der Zweite Opiumkrieg (1856-1860) entstanden aus Handelskonflikten zwischen Großbritannien und dem Qing-Kaiserreich, wobei der Opiumhandel eine zentrale Rolle spielte. Die Kriege endeten mit der Niederlage Chinas und der Unterzeichnung ungleicher Verträge, die den westlichen Mächten weitreichende Privilegien in China einräumten.

  • Das Kanton-System beschränkte den Handel mit Europa auf einen einzigen Hafen
  • Der Opiumhandel führte zu einer massiven Drogenabhängigkeit in China und einer Umkehrung der Handelsbilanz
  • Die militärische Überlegenheit der Briten führte zu einer schnellen Niederlage Chinas
  • Die Folgen des Opiumkriegs waren weitreichend und beinhalteten die Öffnung weiterer Häfen, Gebietsabtretungen und die Einschränkung der chinesischen Souveränität

19.3.2023

7810

Die Opiumkriege
2. Semester: China und die imperialistischen Mächte
Pauline und Jojo Gliederung
Ausgangskonflikte
➤ Das Kanton-System
➤ Der

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Die Ausgangskonflikte der Opiumkriege

Die Wurzeln der Opiumkriege reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück, als europäische Mächte begannen, Handelsbeziehungen mit China aufzubauen. Mit der Etablierung des Kanton-Systems im 18. Jahrhundert versuchte das chinesische Kaiserreich, den Handel mit dem Westen zu kontrollieren und zu beschränken.

Das Kanton-System erlaubte den Europäern nur über den Hafen von Guangzhou (Kanton) Handel mit China zu betreiben. Dies führte zu Spannungen, insbesondere mit Großbritannien, das seinen Handel ausweiten wollte. Die Briten suchten nach Möglichkeiten, die Handelsbeschränkungen zu umgehen und ihre wirtschaftliche Position zu verbessern.

Highlight: Das Kanton-System war ein Versuch Chinas, den Einfluss ausländischer Mächte zu begrenzen, führte aber letztendlich zu verstärkten Konflikten.

Der Opiumhandel entwickelte sich als Lösung für das britische Handelsbilanzdefizit mit China. Obwohl Opium in China seit 1729 verboten war, etablierte sich ein florierender Schwarzmarkt. Die Britische Ostindien-Kompanie wurde zum größten Opiumhändler der Welt, was zu verheerenden Folgen für die chinesische Gesellschaft führte.

Vocabulary: Opiumhöhle China - Ein Ort, an dem Opium konsumiert wurde, symbolisch für die Verbreitung der Drogensucht in China.

Die Opiumkriege
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Der Erste Opiumkrieg (1839-1842)

Der Erste Opiumkrieg brach aus, als der chinesische Kaiser Daoguang entschied, den Opiumhandel China zu unterbinden. Er beauftragte Lin Zexu mit der Durchsetzung des Opiumverbots, was zu Konflikten mit britischen Händlern führte.

Die Beschlagnahmung und Zerstörung großer Mengen Opium durch Lin Zexu führte zur britischen Kriegserklärung. Die technologische und militärische Überlegenheit der Briten zeigte sich schnell, und China erlitt eine Reihe von Niederlagen.

Quote: "Die Briten waren den Chinesen strategisch und technisch stark überlegen und konnten China deshalb mit verhältnismäßig kleiner Flotte besiegen."

Der Krieg endete mit dem Vertrag von Nanjing, der weitreichende Zugeständnisse Chinas an Großbritannien beinhaltete.

Definition: Wie kam es zum Opiumkrieg - Der Konflikt entstand aus dem Versuch Chinas, den illegalen Opiumhandel zu unterbinden, was zu einer militärischen Reaktion Großbritanniens führte.

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➤ Das Kanton-System
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Die Folgen des Ersten Opiumkriegs

Die Opiumkrieg Folgen waren tiefgreifend und langanhaltend für China. Der Vertrag von Nanjing markierte den Beginn der sogenannten "Ungleichen Verträge" und der Ära der westlichen Dominanz in China.

Zu den wichtigsten Folgen gehörten:

  1. Die Öffnung weiterer Häfen für den Handel mit westlichen Mächten
  2. Die Abtretung Hong Kongs an Großbritannien
  3. Die Zahlung hoher Reparationen an Großbritannien
  4. Die Einführung der Exterritorialität für Ausländer in China

Diese Zugeständnisse schwächten die Souveränität Chinas erheblich und legten den Grundstein für weitere Konflikte.

Example: Die Abtretung Hong Kongs an Großbritannien ist ein konkretes Beispiel für die territorialen Verluste Chinas als Folge des Opiumkriegs.

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Der Zweite Opiumkrieg (1856-1860)

Der Zweite Opiumkrieg, auch bekannt als "Arrow-Krieg", brach aus, als chinesische Behörden ein britisches Schiff durchsuchten und dessen Besatzung festnahmen. Dies bot Großbritannien und Frankreich einen Vorwand, um weitere Zugeständnisse von China zu fordern.

Die 2. opiumkrieg zusammenfassung zeigt, dass dieser Konflikt noch verheerender für China war als der erste. Die vereinten Streitkräfte Großbritanniens und Frankreichs drangen tief in chinesisches Territorium ein und eroberten sogar kurzzeitig Peking.

Highlight: Die Plünderung und Zerstörung des Alten Sommerpalastes in Peking durch britische und französische Truppen symbolisiert die Demütigung Chinas durch die westlichen Mächte.

Der Krieg endete mit der Unterzeichnung der Pekinger Konvention, die die Privilegien der westlichen Mächte in China weiter ausweitete.

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Langfristige Auswirkungen der Opiumkriege

Die Opiumkrieg heute noch spürbaren Auswirkungen waren weitreichend und prägten die chinesische Geschichte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein:

  1. Schwächung der Qing-Dynastie und Beschleunigung ihres Niedergangs
  2. Öffnung Chinas für westlichen Einfluss in Wirtschaft, Politik und Kultur
  3. Entstehung eines chinesischen Nationalismus als Reaktion auf die westliche Dominanz
  4. Beginn der "Jahrhundert der Demütigung" in der chinesischen Geschichtsschreibung

Vocabulary: Jahrhundert der Demütigung - Bezeichnet die Periode von 1839 bis 1949, in der China unter westlicher und japanischer Dominanz stand.

Die Opiumkriege führten auch zu einer tiefgreifenden Krise des chinesischen Selbstverständnisses und zwangen das Land, sich mit der Modernisierung und Verwestlichung auseinanderzusetzen.

Example: Der Boxeraufstand von 1900 kann als eine direkte Folge der durch die Opiumkriege ausgelösten Fremdenfeindlichkeit und des erstarkenden Nationalismus gesehen werden.

Die Nachwirkungen der Opiumkriege prägen bis heute das chinesische Geschichtsbewusstsein und beeinflussen die moderne chinesische Außenpolitik.

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Die Opiumkriege waren ein entscheidender Wendepunkt in der chinesischen Geschichte des 19. Jahrhunderts. Sie markierten den Beginn der westlichen Einflussnahme auf China und führten zu tiefgreifenden Veränderungen in der chinesischen Gesellschaft und Politik. Der Erste Opiumkrieg (1839-1842) und der Zweite Opiumkrieg (1856-1860) entstanden aus Handelskonflikten zwischen Großbritannien und dem Qing-Kaiserreich, wobei der Opiumhandel eine zentrale Rolle spielte. Die Kriege endeten mit der Niederlage Chinas und der Unterzeichnung ungleicher Verträge, die den westlichen Mächten weitreichende Privilegien in China einräumten.

  • Das Kanton-System beschränkte den Handel mit Europa auf einen einzigen Hafen
  • Der Opiumhandel führte zu einer massiven Drogenabhängigkeit in China und einer Umkehrung der Handelsbilanz
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  • Die Folgen des Opiumkriegs waren weitreichend und beinhalteten die Öffnung weiterer Häfen, Gebietsabtretungen und die Einschränkung der chinesischen Souveränität

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Die Ausgangskonflikte der Opiumkriege

Die Wurzeln der Opiumkriege reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück, als europäische Mächte begannen, Handelsbeziehungen mit China aufzubauen. Mit der Etablierung des Kanton-Systems im 18. Jahrhundert versuchte das chinesische Kaiserreich, den Handel mit dem Westen zu kontrollieren und zu beschränken.

Das Kanton-System erlaubte den Europäern nur über den Hafen von Guangzhou (Kanton) Handel mit China zu betreiben. Dies führte zu Spannungen, insbesondere mit Großbritannien, das seinen Handel ausweiten wollte. Die Briten suchten nach Möglichkeiten, die Handelsbeschränkungen zu umgehen und ihre wirtschaftliche Position zu verbessern.

Highlight: Das Kanton-System war ein Versuch Chinas, den Einfluss ausländischer Mächte zu begrenzen, führte aber letztendlich zu verstärkten Konflikten.

Der Opiumhandel entwickelte sich als Lösung für das britische Handelsbilanzdefizit mit China. Obwohl Opium in China seit 1729 verboten war, etablierte sich ein florierender Schwarzmarkt. Die Britische Ostindien-Kompanie wurde zum größten Opiumhändler der Welt, was zu verheerenden Folgen für die chinesische Gesellschaft führte.

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Die Beschlagnahmung und Zerstörung großer Mengen Opium durch Lin Zexu führte zur britischen Kriegserklärung. Die technologische und militärische Überlegenheit der Briten zeigte sich schnell, und China erlitt eine Reihe von Niederlagen.

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Der Krieg endete mit dem Vertrag von Nanjing, der weitreichende Zugeständnisse Chinas an Großbritannien beinhaltete.

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