Die RAF und ihre historische Bedeutung in Deutschland
Die Rote Armee Fraktion (RAF) entwickelte sich aus der 68er-Bewegung Deutschland als radikale Abspaltung. Die Entstehung der RAF ist eng mit der Frage verbunden: "Wie kam es zur Gründung der RAF?" Die Wurzeln liegen in der Unzufriedenheit einiger Aktivisten mit den friedlichen Protestformen der Studentenbewegung.
Definition: Die RAF war eine linksextremistische terroristische Vereinigung, die von 1970 bis 1998 in der Bundesrepublik Deutschland aktiv war.
Die Radikalisierung einzelner Gruppen der Außerparlamentarischen Opposition führte zur Entstehung der RAF. Zentrale Figuren wie Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof gehörten zu den 68er-Bewegung Personen, die den bewaffneten Kampf als einzige Möglichkeit zur gesellschaftlichen Veränderung sahen. Die Außerparlamentarische Opposition Ziele wurden von der RAF durch gewaltsame Methoden verfolgt.
Die RAF entwickelte klare Feindbilder: den Kapitalismus, die USA als Symbol des Imperialismus und die Bundesrepublik Deutschland, die sie als repressiven Polizeistaat bezeichnete. Ihre Methoden umfassten Brandanschläge auf Kaufhäuser als Protest gegen die Konsumgesellschaft, Banküberfälle zur Finanzierung ihrer Aktivitäten und gezielte Anschläge auf Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Militär.