Adolf Eichmann war einer der Hauptverantwortlichen für den Holocaust während des Zweiten Weltkriegs. Als SS-Obersturmbannführer organisierte er die Deportation und Ermordung von Millionen europäischer Juden. Was hat Adolf Eichmann gemacht ist eine der wichtigsten Fragen der deutschen Geschichte - er war maßgeblich an der Planung und Durchführung der "Endlösung" beteiligt und koordinierte die Transporte in die Vernichtungslager.
Nach Kriegsende flüchtete Eichmann nach Argentinien, wo er unter falschem Namen lebte. 1960 wurde er vom israelischen Geheimdienst Mossad gefasst und nach Israel gebracht. Der Eichmann-Prozess in Jerusalem erregte weltweites Aufsehen und wurde auch in einem bedeutenden Adolf Eichmann Film dokumentiert. Seine Eichmann letzte Worte vor der Hinrichtung 1962 zeigten keine Reue für seine Taten. Die philosophin Hannah Arendt prägte in ihrer Prozessbeobachtung den Begriff von der "Banalität des Bösen".
Die Geschichte der Eichmann-Söhne und seiner Familie ist bis heute relevant. Wo lebt Klaus Eichmann heute ist dabei eine häufig gestellte Frage - der älteste Sohn lebt zurückgezogen in Deutschland. Auch Horst Adolf Eichmann und die anderen Söhne distanzierten sich öffentlich nicht von ihrem Vater. Seine Ehefrau Veronika Liebl Eichmann starb 1997 in Argentinien. Der Adolf Eichmann Stammbaum und die Geschichte seiner Adolf Eichmann Kinder werden bis heute erforscht, da viele Familienmitglieder unter falschen Namen leben. Die Adolf Eichmann Zitate aus dem Prozess und seine Rechtfertigungsversuche werden in der historischen Forschung als wichtige Dokumente zur Aufarbeitung des Holocaust herangezogen.