Der Afghanistan-Krieg 1979 bis 1989 war ein entscheidender Konflikt im Kalten Krieg, der die Sowjetunion und Afghanistan tief prägte. Die sowjetische Intervention zur Stützung des kommunistischen Regimes in Kabul entwickelte sich zu einem kostspieligen Stellvertreterkrieg mit weitreichenden Folgen.
- Die Sowjetunion verfolgte das Ziel, ihre Einflusssphäre zu erweitern und eine prosowjetische Regierung in Afghanistan zu sichern.
- Der Krieg verlief für die Sowjetunion zunehmend ungünstig und endete 1989 mit dem Abzug der sowjetischen Truppen.
- Die Folgen waren verheerend: hohe Verluste auf beiden Seiten, Destabilisierung Afghanistans und Schwächung der Sowjetunion.
- Parallelen zum Vietnamkrieg der USA sind erkennbar, insbesondere hinsichtlich der negativen Auswirkungen auf die Interventionsmacht.