Eskalation und Revolution
Die Spannungen zwischen den Kolonien und dem Mutterland eskalierten in den 1770er Jahren rapide. Wichtige Ereignisse in dieser Phase der Amerikanischen Revolution waren:
1770: Das Boston-Massaker, bei dem britische Soldaten in Kolonisten schossen, verschärfte die anti-britische Stimmung.
1773: Der Tea Act führte zur berühmten Boston Tea Party, bei der Kolonisten aus Protest britischen Tee in den Bostoner Hafen warfen.
1774: Als Reaktion auf die Boston Tea Party erließ das britische Parlament die "Intolerable Acts", die die Selbstverwaltung von Massachusetts stark einschränkten.
Example: Die Boston Tea Party ist ein klassisches Beispiel für zivilen Ungehorsam und symbolischen Protest in der Amerikanischen Revolution.
1775: Die Schlachten von Lexington und Concord markierten den Beginn des bewaffneten Konflikts.
Der Zweite Kontinentalkongress trat zusammen und übernahm de facto die Regierungsgewalt in den Kolonien. Er ernannte George Washington zum Oberbefehlshaber der Kontinentalarmee.
1776: Thomas Paines einflussreiche Schrift "Common Sense" argumentierte für die vollständige Unabhängigkeit von Großbritannien.
Quote: "Diese Zeiten prüfen die Seelen der Menschen." - Thomas Paine in "Common Sense"
Am 4. Juli 1776 verabschiedete der Kontinentalkongress die Unabhängigkeitserklärung, verfasst hauptsächlich von Thomas Jefferson.
Highlight: Die Unabhängigkeitserklärung von 1776 ist eines der wichtigsten Dokumente in der Geschichte der USA und markiert offiziell den Beginn der unabhängigen Nation.