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Amerikanische Revolution Zeitstrahl und Verlauf - Lernzettel und Zusammenfassung

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Amerikanische Revolution Zeitstrahl und Verlauf - Lernzettel und Zusammenfassung
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Larissa Garulli

@larissa.ga

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Die Amerikanische Revolution war ein komplexer historischer Prozess, der zur Unabhängigkeit der 13 nordamerikanischen Kolonien von Großbritannien führte. Der Verlauf der Amerikanischen Revolution umfasste politische, wirtschaftliche und soziale Veränderungen, die die Grundlage für die Vereinigten Staaten von Amerika legten.

  • Britische Kolonien in Nordamerika waren in drei Regionen unterteilt: Süden, Neuengland und Mittelatlantik
  • Kolonien entwickelten eigene Verwaltungsstrukturen und Gesellschaftsformen
  • Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) hatte weitreichende Folgen für die Kolonien
  • Wachsende Spannungen zwischen Kolonien und britischer Krone führten zur Revolution

12.4.2021

1106

VORGESCHICHTE
• um 1620 wurden von anderen Ländern Kolonien auf dem
Gebiet der heutigen USA gegründet.
vor allem Kolonien von Briten und Fra

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Staat und Gesellschaft in den Kolonien

Das politische System in den amerikanischen Kolonien war von Mitbestimmung geprägt. Die Parlamente in den einzelnen Kolonien, auch als Assemblies bekannt, verfügten über weitgehende Befugnisse bei der Regelung des öffentlichen Lebens. Diese wurden von etwa 50-80% der weißen, männlichen Bevölkerung gewählt.

Definition: Assemblies waren Unterhäuser, die als selbstverwaltende Instanzen fungierten. Sie entwickelten sich von rein repräsentativen Organen zu einflussreichen politischen Institutionen.

Die gesellschaftliche Situation in den Kolonien unterschied sich deutlich von der in Europa. Es gab keine ausgeprägte Feudalgesellschaft, stattdessen war die amerikanische Gesellschaft durchgehend bürgerlich geprägt mit einer geringen ständisch-hierarchischen Differenzierung. Dennoch existierten Randgruppen wie Sklaven und die indigene Bevölkerung.

Highlight: Die Versorgungssituation in den Kolonien war besser als in Europa. Aufgrund der agrarischen Prägung und ausgedehnten landwirtschaftlichen Flächen bei verhältnismäßig niedriger Bevölkerungszahl waren Nahrungsmittelpreise besonders niedrig. Hungersnöte oder Nahrungsmittelknappheit waren unbekannt.

Die Plantagenwirtschaft spielte eine wichtige Rolle in der Wirtschaft der Kolonien, insbesondere im Süden. Zunächst wurden hauptsächlich Tabak und Reis angebaut, später kamen Baumwolle und Zuckerrohr hinzu. Diese Produkte waren in Großbritannien sehr beliebt und wichtige Exportgüter Nordamerikas. Die Plantagenbesitzer wurden reich und entwickelten sich zur politisch einflussreichsten Klasse der Kolonien. Die Arbeit auf den Plantagen wurde größtenteils von Sklaven verrichtet.

VORGESCHICHTE
• um 1620 wurden von anderen Ländern Kolonien auf dem
Gebiet der heutigen USA gegründet.
vor allem Kolonien von Briten und Fra

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Einfluss europäischer Unruhen auf Amerika

Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) in Europa, in dem sich Großbritannien und Frankreich bekriegten, hatte weitreichende Auswirkungen auf die amerikanischen Kolonien. Der Konflikt übertrug sich auf Amerika, wo er als "French and Indian War" bekannt wurde. In Amerika kämpften Frankreich und England jeweils mit Unterstützung ihrer Kolonien.

Highlight: Der Siebenjährige Krieg wird oft als erster "Weltkrieg" bezeichnet, da er sich über mehrere Kontinente erstreckte und globale Auswirkungen hatte.

Großbritannien ging als Sieger aus dem Konflikt hervor, was dazu führte, dass Frankreich seine Gebietsansprüche in Nordamerika vollständig aufgeben musste. Dies machte die Briten zur bestimmenden Kolonialmacht auf dem nordamerikanischen Kontinent.

Quote: "Die Briten waren nun die bestimmende Kolonialmacht auf dem nordamerikanischen Kontinent."

Um die hohen Kriegsschulden abzubezahlen, plante Großbritannien, seine Kolonien mit neuen Steuern zu belasten. Diese Entscheidung führte zu erheblichen Konflikten mit den Kolonisten und legte den Grundstein für die spätere Amerikanische Revolution.

Die indigene Bevölkerung, oft als Indianer bezeichnet, wurde in den Konflikt hineingezogen und musste sich für eine Seite entscheiden, insbesondere zu Beginn des Unabhängigkeitskrieges 1775/76. Viele schlossen sich Großbritannien an. Sie wurden jedoch nur soweit eingebunden, wie es für die Kriegsführung notwendig war, und ihre Bevölkerung wurde im Verlauf der Konflikte deutlich dezimiert.

Highlight: Der Verlauf der Amerikanischen Revolution und die vorausgehenden Konflikte hatten verheerende Auswirkungen auf die indigene Bevölkerung Nordamerikas.

VORGESCHICHTE
• um 1620 wurden von anderen Ländern Kolonien auf dem
Gebiet der heutigen USA gegründet.
vor allem Kolonien von Briten und Fra

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Vorgeschichte der Amerikanischen Revolution

Die Kolonialisierung Amerikas begann um 1620, als europäische Länder, insbesondere Großbritannien und Frankreich, Siedlungen auf dem Gebiet der heutigen USA gründeten. Die britischen Kolonien in Nordamerika lassen sich in drei Hauptregionen unterteilen: Süden, Neuengland und Mittelatlantik. Jede Region entwickelte eigene charakteristische Merkmale und historische Ereignisse.

Highlight: Die 13 Kolonien in Amerika entstanden durch unterschiedliche Motivationen und Siedlergruppen, was zu vielfältigen Gesellschaftsstrukturen führte.

Im Süden dominierten ökonomische Interessen wie Gold und Gewürze, sowie die Entwicklung der Sklaverei. Die Gesellschaft war hierarchisch strukturiert, mit einer Oberschicht aus gebildeten und vermögenden Kaufleuten und Großgrundbesitzern. Wichtige historische Ereignisse waren die Gründung der ersten dauerhaften englischen Niederlassung in Jamestown 1607 und der Beginn des Tabakanbaus 1612.

Neuengland wurde stark von religiösen Motiven geprägt. Puritaner und "Pilgerväter", die in England wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, gründeten ab 1620 Siedlungen in dieser Region. Sie entwickelten ein System der Selbstverwaltung und standen zentralisierter Staatsgewalt skeptisch gegenüber.

Vocabulary: Puritaner waren Anhänger einer christlichen Bewegung im 16.-18. Jahrhundert, die sich für eine strikte christliche Lehre und die Trennung von Kirche und Staat einsetzten.

Der Mittelatlantik zeichnete sich durch kulturelle Vielfalt aus. Nicht nur Briten, sondern auch Menschen aus anderen europäischen Ländern siedelten hier. Die Kolonie Pennsylvania, gegründet 1681, war bekannt für ihren menschenfreundlichen und sozial engagierten Ansatz.

Example: Die Gründung von Pennsylvania 1681 und die anschließende große Zuwanderung, insbesondere von Deutschen ab 1683, zeigt den multikulturellen Charakter der mittelatlantischen Region.

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Philipp, iOS User

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Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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  • Britische Kolonien in Nordamerika waren in drei Regionen unterteilt: Süden, Neuengland und Mittelatlantik
  • Kolonien entwickelten eigene Verwaltungsstrukturen und Gesellschaftsformen
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Staat und Gesellschaft in den Kolonien

Das politische System in den amerikanischen Kolonien war von Mitbestimmung geprägt. Die Parlamente in den einzelnen Kolonien, auch als Assemblies bekannt, verfügten über weitgehende Befugnisse bei der Regelung des öffentlichen Lebens. Diese wurden von etwa 50-80% der weißen, männlichen Bevölkerung gewählt.

Definition: Assemblies waren Unterhäuser, die als selbstverwaltende Instanzen fungierten. Sie entwickelten sich von rein repräsentativen Organen zu einflussreichen politischen Institutionen.

Die gesellschaftliche Situation in den Kolonien unterschied sich deutlich von der in Europa. Es gab keine ausgeprägte Feudalgesellschaft, stattdessen war die amerikanische Gesellschaft durchgehend bürgerlich geprägt mit einer geringen ständisch-hierarchischen Differenzierung. Dennoch existierten Randgruppen wie Sklaven und die indigene Bevölkerung.

Highlight: Die Versorgungssituation in den Kolonien war besser als in Europa. Aufgrund der agrarischen Prägung und ausgedehnten landwirtschaftlichen Flächen bei verhältnismäßig niedriger Bevölkerungszahl waren Nahrungsmittelpreise besonders niedrig. Hungersnöte oder Nahrungsmittelknappheit waren unbekannt.

Die Plantagenwirtschaft spielte eine wichtige Rolle in der Wirtschaft der Kolonien, insbesondere im Süden. Zunächst wurden hauptsächlich Tabak und Reis angebaut, später kamen Baumwolle und Zuckerrohr hinzu. Diese Produkte waren in Großbritannien sehr beliebt und wichtige Exportgüter Nordamerikas. Die Plantagenbesitzer wurden reich und entwickelten sich zur politisch einflussreichsten Klasse der Kolonien. Die Arbeit auf den Plantagen wurde größtenteils von Sklaven verrichtet.

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Einfluss europäischer Unruhen auf Amerika

Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) in Europa, in dem sich Großbritannien und Frankreich bekriegten, hatte weitreichende Auswirkungen auf die amerikanischen Kolonien. Der Konflikt übertrug sich auf Amerika, wo er als "French and Indian War" bekannt wurde. In Amerika kämpften Frankreich und England jeweils mit Unterstützung ihrer Kolonien.

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Großbritannien ging als Sieger aus dem Konflikt hervor, was dazu führte, dass Frankreich seine Gebietsansprüche in Nordamerika vollständig aufgeben musste. Dies machte die Briten zur bestimmenden Kolonialmacht auf dem nordamerikanischen Kontinent.

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Um die hohen Kriegsschulden abzubezahlen, plante Großbritannien, seine Kolonien mit neuen Steuern zu belasten. Diese Entscheidung führte zu erheblichen Konflikten mit den Kolonisten und legte den Grundstein für die spätere Amerikanische Revolution.

Die indigene Bevölkerung, oft als Indianer bezeichnet, wurde in den Konflikt hineingezogen und musste sich für eine Seite entscheiden, insbesondere zu Beginn des Unabhängigkeitskrieges 1775/76. Viele schlossen sich Großbritannien an. Sie wurden jedoch nur soweit eingebunden, wie es für die Kriegsführung notwendig war, und ihre Bevölkerung wurde im Verlauf der Konflikte deutlich dezimiert.

Highlight: Der Verlauf der Amerikanischen Revolution und die vorausgehenden Konflikte hatten verheerende Auswirkungen auf die indigene Bevölkerung Nordamerikas.

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• um 1620 wurden von anderen Ländern Kolonien auf dem
Gebiet der heutigen USA gegründet.
vor allem Kolonien von Briten und Fra

Vorgeschichte der Amerikanischen Revolution

Die Kolonialisierung Amerikas begann um 1620, als europäische Länder, insbesondere Großbritannien und Frankreich, Siedlungen auf dem Gebiet der heutigen USA gründeten. Die britischen Kolonien in Nordamerika lassen sich in drei Hauptregionen unterteilen: Süden, Neuengland und Mittelatlantik. Jede Region entwickelte eigene charakteristische Merkmale und historische Ereignisse.

Highlight: Die 13 Kolonien in Amerika entstanden durch unterschiedliche Motivationen und Siedlergruppen, was zu vielfältigen Gesellschaftsstrukturen führte.

Im Süden dominierten ökonomische Interessen wie Gold und Gewürze, sowie die Entwicklung der Sklaverei. Die Gesellschaft war hierarchisch strukturiert, mit einer Oberschicht aus gebildeten und vermögenden Kaufleuten und Großgrundbesitzern. Wichtige historische Ereignisse waren die Gründung der ersten dauerhaften englischen Niederlassung in Jamestown 1607 und der Beginn des Tabakanbaus 1612.

Neuengland wurde stark von religiösen Motiven geprägt. Puritaner und "Pilgerväter", die in England wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, gründeten ab 1620 Siedlungen in dieser Region. Sie entwickelten ein System der Selbstverwaltung und standen zentralisierter Staatsgewalt skeptisch gegenüber.

Vocabulary: Puritaner waren Anhänger einer christlichen Bewegung im 16.-18. Jahrhundert, die sich für eine strikte christliche Lehre und die Trennung von Kirche und Staat einsetzten.

Der Mittelatlantik zeichnete sich durch kulturelle Vielfalt aus. Nicht nur Briten, sondern auch Menschen aus anderen europäischen Ländern siedelten hier. Die Kolonie Pennsylvania, gegründet 1681, war bekannt für ihren menschenfreundlichen und sozial engagierten Ansatz.

Example: Die Gründung von Pennsylvania 1681 und die anschließende große Zuwanderung, insbesondere von Deutschen ab 1683, zeigt den multikulturellen Charakter der mittelatlantischen Region.

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