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5.3.2021
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Sowi basiert auf Milton Friedman folgt dem Monetarismus (= Steuerung der Geldmenge): es käme nur durch Eingriffe des Staates zu Schwankungen im Wirtschaftsablauf → Staat solle sich konjunktureller Beeinflussung enthalten - baut auf dem Say'schen Theorem* auf Angebotsorientierung (Gegenentwurf zur Nachfrageorientierung) *Say'sches Theorem: = Theorie des stabilen Marktgleichgewichts auf Märkten stellt sich automatisch ein Gleichgewicht ein ,,Das Angebot schafft sich seine Nachfrage" Ziel: Angebotsbedingungen* der Wirtschaft verbessern durch Geldmengensteuerung günstigere Voraussetzungen schaffen, dass neue + bessere Güter angeboten werden - . Maßnahmen der Angebotspolitik: Verringerung der Lohnnebenkosten Steuersenkungen Deregulierung (= Zurückdrängung der Rolle des Staates) • Flexibilisierung (= Lockerung gesetzlicher Regelungen) Modernisierung der Infrastruktur + Berufsausbildung • Verbesserung der Standortbedingungen . → Förderung der Investitionstätigkeit der Unternehmen → Zunahme von Wachstum + Beschäftigung *Angebotsbedingungen: . Löhne • Steuern + Abgaben sozialpolitische Auflagen + Kosten für Umweltvorschriften Genehmigungsverfahren bei Betriebserweiterungen Ausbildungssystem • Infrastruktur Kritik: • Nachfrageseite wird ausgeblendet (z. B. führt zu geringe Nachfrage zu Rationalisierungs- statt Erweiterungsinvestitionen → Verminderung der Arbeitsplätze) Q1 • Gewinn erhöht Investitionsfähigkeit, nicht unbedingt Investitionsbereitschaft • Grundlagen des Sozialstaats können gefährdet werden • Löhne sind nicht nur Kosten- sondern auch Nachfragefaktor Reduzierung der Staatsausgaben führt zu steigender Arbeitslosigkeit Sowi - - Nachfrageorientierung (Gegenentwurf zur Angebotsorientierung) basiert auf makroökonomischer* Theorie von John M. Keynes folgt dem Fiskalismus (fiskus = Staat): es käme nur wegen einer zu geringen Nachfrage nach v.a. Investitionsgütern zu Schwankungen im Wirtschaftsablauf → Staat müsse eingreifen, damit wirtschaftliches Gleichgewicht stabil bleibt Widerlegung des Say'schen Theorems: → Staat muss sich zusätzliche Nachfrage schaffen - Ziel: Beseitigung kurzfristiger Gleichgewichtsstörungen durch Steigerung der Nachfrage → Anstieg...
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der Investitionsgüternachfrage → Schaffung von Arbeitsplätzen (hoher Beschäftigungsstand) Maßnahmen der Nachfragepolitik: • Ersetzung fehlender privater Nachfrage durch staatliche Nachfrage → direkt: Erhöhung der Ausgaben (z.B. Bau von Straßen) → indirekt: (z.B. Steuervergünstigungen für Investitionen) . ● → steigendes Einkommen → höhere Nachfrage nach Konsumgütern → mehr Investitionen → kurzfristiger Anstieg der Staatsverschuldungen wird in Kauf genommen, da davon ausgegangen wird, dass durch Erreichung der Vollbeschäftigung die Staatseinnahmen wieder eingebracht werden Antizyklische Wirtschaftspolitik: → staatliche Steuerung der Konjunktur erfolgt je nach konjunktureller Lage: Abschwung: expansive Konjunkturpolitik (= Ausweitung der Konsumnachfrage): Defizitfinanzierung (= Ausgaben > Einnahmen Erhöhung von Schulden) - Kritik: antizyklische Fiskalpolitik (= Bestreben der Regierung, durch Veränderung ihrer Ausgaben und Einnahmen die Gesamtnachfrage gleichmäßiger ansteigen zu lassen) *makroökonomisch: gesamtwirtschaftliche Größen einbeziehend Stabilisierung der Konjunkturschwankungen durch: Aufschwung: restriktive Konjunkturpolitik (= Drosselung der Konsumnachfrage): Begleichung der entstandenen Schulden durch Steuererhöhung Q1 antizyklische Geldpolitik (= durch Einfluss auf das Zinsniveau + Wechselkurse → Einfluss auf Konsum, Investitionen, Exporte + Importe) Umkalkulierbare Wirkungsverzögerungen (durch Verzögerung zwischen Auftreten und Erkennen einer Konjunkturschwankung schwierig, im richtigen Moment im korrekten Ausmaß Nachfrage auszudehnen/einzuschränken) • Öffentliche Haushalte erhöhen Ausgaben lieber, als sie zu senken • Reaktion auf Strukturveränderungen schwierig wachsende Staatsverschuldung -> Inflationsgefahr steigt