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Attische Demokratie

8.2.2022

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DIE ATTISCHE DEMOKRATIE
Entwicklung
Athener Sozialstruktur:
Archonten (9 Adlige)
haben die Macht
nur kontrolliert von
Areopag (Adlesrat)
ein
DIE ATTISCHE DEMOKRATIE
Entwicklung
Athener Sozialstruktur:
Archonten (9 Adlige)
haben die Macht
nur kontrolliert von
Areopag (Adlesrat)
ein
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Athener Sozialstruktur:
Archonten (9 Adlige)
haben die Macht
nur kontrolliert von
Areopag (Adlesrat)
ein
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Athener Sozialstruktur:
Archonten (9 Adlige)
haben die Macht
nur kontrolliert von
Areopag (Adlesrat)
ein
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Athener Sozialstruktur:
Archonten (9 Adlige)
haben die Macht
nur kontrolliert von
Areopag (Adlesrat)
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DIE ATTISCHE DEMOKRATIE Entwicklung Athener Sozialstruktur: Archonten (9 Adlige) haben die Macht nur kontrolliert von Areopag (Adlesrat) einfache Bürger keinerlei politische Macht Athener Staatskrise: viele Probleme/Konflikte in Athen - Adlige wollten mehr Macht & Land Not unter der einfachen Befölkerung Bauern wurden zu Schuldnern (Schuldknechtschaft) Tyrannis des Peisistratos: - alleinige Herrschaft des Tyrann - solonische Verfassung wurde großteils beibehalten gute wirtschaftliche Entwicklung - Athens Gemeinschaftssinn wurde geschwächt Adel wollte alleinige Herrschaft › bürgerkriegartige Konflikte -> 800-600 v.Chr Ende 7. Jhd. 561-527 v.Chr 594 v.Chr Reform Solons: Erlass der Schulden von Bauern - Versklavungsverbot - neue Verfassung und Gesetzte > Einstufung der freien Bürger in vier Klassen (nach Einkommen) > Gliederung des Volkes in vier Phylen (nach Verwandtschaft) > Einführung der Volksversammlung und des Rates der 400 (Gesetzgebung) > Judikative auf gesamte Bürgerschaft übertragen > Archonten nur aus oberster Klasse, Areopag aus ehemaligen Archonten immer noch Oligarchie 508/507 v.Chr Perserkriege - Griegenland gegen Perser - größter Sieg auf See errungen Einfluss auf die Demokratie in Athen - Gesellschaftsaufstieg der Theten (niedrigste klasse) mehr militärischen damit auch politische Macht Reformen Kleisthenes: - 490-479 v.Chr Macht des Adels soll verringert werden Athen in Demen unterteilt - neue Phylen (je eine städtische, ländliche und Küsten-Deme) - Erweiterung der solonischen Verfassung Archonten aus 1. & 2. Klasse Rat der 500 (statt 400) - neue militärische Ordnung radikale attische Demokratie radikale attische Demokratie Zeit nach Perserkriegen, ab ca. 475 v.Chr Volksversammlung Zentrum der Demokratie - tagte auf der Pnyx (halbkreisförmiger Platz) alle männlichen Bürger ab 18 durften teilnehmen -> Reden, Anträge, Fragen, Abstimmungen · politische Reden gehalten und wichtige Fragen des Staates entschieden - Vordergrund = auswärtige Politik -> Angelegenheiten des Seebundes und der Flotte, Kriegserklärungen/Friedensschlüsse, Sicherung der...

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Lebensmittelzufuhr Rat der 500 Ratsmitglieder durch Los bestimmt (ü. 30) - geschäftsführender Ausschuss (= Prytanten) > bereitete Volksversammlung vor > erstellten vorläufige Beschlüsse > alle 36 Tage neu besetzt Vorsitzender des Rates leitete Volksversammlung > wechselte täglich durch Los Rat hatte viele andere Aufgaben > beaufsichtigte Finanz- & Marinewesen > empfing Gesandschaften > Bestätigung auspolitischer Verträge Beamte - radikal, weil: Los bestimmt (fast alles) > jeder hat eine Chance etw. zur Politik beizutragen Gerichtswesen große Zahle an Beamten > setzen Beschlüsse der Volksversammlung oder die Anweisung des Rates um wurden ausgelost und amtierten höchstens 1 Jahr > mussten nach Amtszeit vor dem Rat Rechenschaft ablegen Strategen (Feldhernposten) & höhe Finanzämter gab keine Berufsrichter oder ausgebildete Juristen - jährlich 6000 Laienrichter ausgelost > › jeder Bürger ab 30 war zugelassen > Ausnahme: von Volksversammlung gewählt, nicht gelost > setzt hohe Erfahrung & Fachkenntnis voraus > um Machtmissbrauch zu verhindern, überprüften Rat und Volksversammlung die Tätigkeiten genau Richterdiäten (Geldzuschüsse) wurden eingeführt > bewarben sich vor allem Ärmere (Kleinbauern, Handwerker, Arbeitslose) Verteilung auf die einzelnen Gerichte erfolgte täglich durch Los pro Prozess ca. 200 bis 1500 Richter > › Entscheidung aufgrund Argumenten, zitierte Gesetze und Zeugenaussagen Vorteile: fast alle Bürger sind politisch gleichberechtigt Öffentlichkeit & Transparenz der Politik -> alle Beschlüsse / Urteile von allen gefällt => bessere interessenvertretung in vielen Ämtern kein Fachwissen vorausgesetzt - Bürger hatten eine grundlegende politische Bildung durch täglichen Kontakt und Beteiligung an Politik - Verwirklichung von Demokratie (Volksherrschaft) > Macht geht in starkem Ausmaß vom Volk aus > Entscheidungen durch Abstimmungen nach Mehrheitsprinzip > direkte Beteiligung, nicht nur durch Repräsentanten Verhinderung von übergroßer Machtkonzentration und Machtmißbrauch Nachteile: Bürgerstatus stand nur Männern zu, die waffenfähig sind, Steuern zahlen und Eltern aus Athen haben - Mangel an Bildung, Sachkenntnis und Urteilsfähigkeit kann negative Auswirkung auf politische Entscheidungen haben Volk ist leicht von Demagogen beeinflussbar & kann sich instrumentalisieren lassen · Gefahr, dass ungebildete/unfähige Person in Ämter gelangen keine Einflussnahme des Volkes auf die Besetzung der Ämter - politische Instabilität durch Begrenzung der Amtszeit auf ein Jahr > langfristige Projekte schwer umsetzbar Areopag ehemalige Archonten militärischer Oberbefehl Heer 个 Strategen & Wahl Finanzämter 9 Archonten Beamte per Los nur Blutsgerichtbarkeit (Mord & Todschlag) per Los Rat der 500 50 je Phyle Volksversammlung Î Bürgerschaft 10 Phylen Stadt Land Küste Gerichte per Los Scherbengericht Zweck: - Verbannung von Bürgern um Tyrannis zu verhindern ursprünglich um Peisistratos Verwandte zu verbannen Ablauf: auf Volksversammlung wird Scherbengericht beantragt - jeder Bürger schrieb den Namen des Mannes, den er verbannen wollte, auf eine Scherbe Scherben wurden an einen Ort auf der Agora gebracht Beamten zählten die abgelieferten Scherben -> mindestens 6000 Scherben, damit die Abstimmung gültig ist - Scherben wurden nach den Namen geordnet Name der Person, die am öftesten aufgeschrieben wurde, wurde verbannt -> →> Verbannung für 10 Jahre, Person darf Vermögen behalten Vorteile: - möglicher Tyrann verbannbar demokratisches Verfahren > Mehrheitsabstimmung > freie Wahl Volkssouveränität gestärkt > politisches Prinzip, die höchste Gewalt geht vom Volk ausgeht humanes Verfahren > Verbannter darf Vermögen behalten, nur 10 Jahre verbannt, nicht gleich getötet Beispiel: Kimon: athenischer Politiker und Stratege - öffnete seine Gärten für Bedürftige > Nahrung, Kleidung errichtete Armenküche im Gegenzug sollten sie ihn wählen > Auftritt als einfacher, volksnaher Mann => Bestechung - Nachteile: Inicht alle können lesen und schreiben -> keine Anonymität Demagogen damals: rhetorisch ausgebildete Person, die durch Redetalent und Selbstbewusstsein andere Personen überzeugen kann (Demagoge = Führer des Volkes) heute: Person, die andere durch leidenschaftliche Reden politisch aufhetzt (abwertend) - in der Volksversammlung wurden Reden gehalten, um das Volk von seinen Vorschlägen zu überzeugen Demagogen hatten meist deine kostspielige rhetorische Ausbildung, um mehr politischen Einfluss zu haben - anfällig für Manipulation und Bestechung willkürlich > Personen können zu Unrecht verbannt werden > Gerüchte/Lügen verbreiten, um eine Person zu verbannen, mit der man ein persönliches Problem hat Frauen, Metöken, Slaven und Kinder waren ausgeschlossen Kleon: athenischer Politiker und Stratege - keine militärische Erfahrung · überredete das Volk, einem Völkermord zuzustimmen gab sich bewusst lässig und untergrub Normen aufbrausend, schrie viel QUELLENANALYSE Quellen = Materialien, die in der Vergangenheit entstanden sind > rekonstruieren Vergangenheit primäre/direkte Quelle Quelle zeitgleich oder zeitnah zum Ereignis keine weitere Quelle/Informant zwischen Ereignis und Quelle sekundäre/indirekte Quelle zeitlich viel später als das Ereignis über das berichtet wird beruhen auf anderen, älteren Quellen Überreste - - Materialien, die ursprünglich nicht zur Information der Nachwelt gedacht waren > „zufällig" erhalten geblieben Z.B. Akten, Reden, Briefe, Urkunden... Traditionsquellen - zeitgenössische Texte oder Bilder zur Information von Lesen in der Zukunft gedacht z.B. Chroniken, Geschichtsbücher, Biografien... Aufbau 1) quellenkritische Einleitung, Inhalt des Textes strukturiert zusammenfassen 1. Quellenkritische Einleitung > · Quellengattung, Textart, Verfasser, Titel, Zeit, Thema, Adressat, kurze Einordnung in den historischen Zusammenhang (1 Satz) > Formulierungen: Bei der vorliegenden Primär-/Sekundärquelle handelt es sich um..... Die Quelle ist an die Allgemeinheit / breite Öffentlichkeit / die, die lesen können Der Autor geht der Frage nach/ stellt sich dem Problem.... Allgemein will der Autor informieren/ davon überzeugen... 2. Strukturierte Zusammenfassung des Textes > Zentrale These, vom Autor zur Stützung/Begründung der These angeführte Argumente, Zeilenangaben > Formulierungen: Der Autor/Autorin stellt die These auf begründet diese These anhand Zunächst/Darüber hinaus/Des Weiteren behauptet er Der Autor führt an/stellt fest/führt aus, dass 3. Rückschlüsse > Rückschlüsse, Intention, beeinflusst durch Interessen?, glaubwürdig/unglaubwürdig Formulierungen: Mit diesem Text will der Verfasser erreichen / hat die Intention... Man kann aus dem Text schließen, dass...