Die Außenpolitik der Weimarer Republik unter Gustav Stresemann ab 1923 war geprägt von einer "Schaukelpolitik" zwischen West- und Ostorientierung. Ziele waren die Überwindung der Reparationskonflikte, die Stabilisierung der Wirtschaft und die Wiedererlangung außenpolitischer Handlungsfähigkeit.
- Wichtige Verträge: Vertrag von Locarno (1925), Berliner Vertrag (1926), Briand-Kellogg-Pakt (1928)
- Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund 1926
- Verbesserung des internationalen Ansehens der Weimarer Republik
- Friedensnobelpreis für Stresemann und Briand 1926
- Ablehnung einer integrativen Europapolitik durch Stresemann