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Außenpolitik Weimarer Republik
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außenpolitische Ziele beschlossene Verträge Quelle: MrWissen2go Geschichte
Ausgangssituation das deutsche Kaiserreich strebt unter Kaiser Wilhelm || nach Weltgeltung, nach der Oberhoheit in Europa doch nach dem 1. Weltkrieg ist Deutschland am Boden: Verlust der Großmachtposition Gebietsverluste Isolation (außenpolitisch) hohe Reparationsschulden Alleinschuld am Krieg → Versailler Vertrag Ziele mit der Gründung der Weimarer Republik ergaben sich neue außenpolitische Ziele: Young-Plan (1929) Deutschland und den Siegermächten wird klar, dass Deutschland, trotz des Dawes-Plans, die Reparationskosten nicht begleichen kann 1. Versailler Vertrag revidieren (korrigieren, rückgängig machen) 2. Reparationszahlungen endgültig regeln 3. Isolation beenden (Deutschland will zum gleichberechtigten Partner in der Völkerfamilie werden) Owen D. Young schlägt vor, 112 Milliarden Reichsmark in 59 Jahren zu zahlen Raten erst niedrig, dann immer höher durch neue Festlegungen der Reparationszahlungen kann Deutschland eigene wirtschaftliche Entscheidungen treffen Besetzung des Rheinlandes soll 1930 beendet werden (Entmilitarisierung) durch Gustav Stressmann (Außenminister, war 1923 Reichskanzler) fielen mehrere außenpolitische Erfolge gehört nationalliberalen deutschen Volkspartei an (DVP) DE muss niedrigere Raten zahlen USA gibt Kredit von 800 Millionen Reichsmark als Hilfe Besetzung des Ruhrgebiets durch die Alliierten wird beendet Dawes-Plan (1924) Charles Dawes ist ein US-amerikanischer Banker (zeigte den Siegern, dass nur durch einen Zahlungsplan es Deutschland gelingt, die Wiedergutmachungen zu zahlen (Vermeidung Überbelastung)) Dawes Plan stellte Grundlage für Reparationszahlung dar während Weltwirtschaftskrise bis Mitte der 1930er Jahre werden Zahlungen für Was: stärkere handelspolitische und ein Jahr eingestellt militärische Zusammenarbeit 1932 werden Reparationszahlungen aufgehoben (Konferenz von Lousanne) Außenpolitik in der Weimarer Republik passiver Widerstand 1923 durch Besetzung ruinierten Kassen der...
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Weimarer Republik Im Ruhrgebiet kann wieder produziert werden Völkerbund und Verträge mit Russland 1926- DE wird Mitglied im Völkerbund Wird als Partner anerkannt Rückkehr in die Völkerfamilie Berliner Vertrag (1926) Wer: Deutschland mit Russland Wirtschaftsaufschwung (goldene Zwanziger) Neutralität (von DE) falls Krieg (Polen und Russland) schließt an Rapallo Vertrag an Rapallo Vertrag (1922) Deutschland und Russland verzichten auf Reparationszahlungen Aufbau einer diplomatischen Beziehung Locarno Verträge (1925) DE einigt sich mit seinen europäischen Nachbarn auf Locarno Verträge → traten 1926 in Kraft Inhalt: deutsche Westgrenze wird für unverletzlich erklärt Deutschland verzichtet auf Elsass Lothringen und Eupen Malmedy Grund: Vermeidung Krieg mit Frankreich und Belgien Im Osten kein Verzicht auf ehemals deutsche Gebiete ABER: Vereinbarung mit Polen und Tschechoslowakei: keine gewaltsame Veränderungen der Grenze die verlorenen Gebiete im Osten werden nicht militärisch zurück erobert (eventuell zurück Eroberung durch Volksabstimmungen) Stresemanns Ziele: Frieden sichern, Deutschland soll zur Großmacht aufsteigen
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