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Das Germanenbild der Römer

27.4.2021

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Das Germanenbild der Römer - Cornelius Tacitus
- 20.04.2021, Ge/Os
0 1.) Arbeiten Sie heraus, wie Tacitus die Germanen darstellt. Belegen Si
Das Germanenbild der Römer - Cornelius Tacitus
- 20.04.2021, Ge/Os
0 1.) Arbeiten Sie heraus, wie Tacitus die Germanen darstellt. Belegen Si

Das Germanenbild der Römer - Cornelius Tacitus - 20.04.2021, Ge/Os 0 1.) Arbeiten Sie heraus, wie Tacitus die Germanen darstellt. Belegen Sie Ihre Antworten mit ent- sprechenden Zeilenangaben. ● ● ● ● Alle sehen gleich aus (Z. 4) -> Spott, Belustigung (?) Wenig Kondition (vgl. Z. 5ff) Exzessiver Konsum von Alkohol (vgl. Z. 8-12) Deren Essen sei zu „einfach" (Z. 11f) „Könige wählen sie aufgrund ihrer adligen Abstammung, Heerführer aufgrund ihrer Tapferkeit [...]." (Z. 13f) -> altmodisch „Sie kommen in Waffen und setzen sich, wenn es ihnen passt." (Z. 16) -> Hochmut (?) Anschein eines wilden, kampfesfreudigen Menschen, welcher sich nicht rechtens artikulieren kann (Z. 20-23) Nur deren Auftreten ließe sie gewandt wirken (vgl. Z. 17ff) -> Inkompetent, bildungsbedürftig „Ein gewichteter Rat gilt bei ihnen mehr als die Befehlsgewalt eines Mächtigen." (Z. 19f) -> Mehr Respekt vor Denkern als vor Befehlshabern (?) Fragen, die währenddessen aufgetaucht ist: War er überhaupt jemals in germanischen Gebieten, dass er solche Aussagen machen kann? Ich meine, wie können wir der Quelle Glauben schenken, wenn ein Römer versucht die Germanen darzustellen? Objektivität ist in seiner Schrift nicht zu fin- den. 2.) Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit der Darstellung bei Synesios von Kyrene (Kursbuch M9, S. 30f.) Paulus Orosius (M11, S.31) sowie bei Salvian von Marseille (M14, S. 33). Schriftsteller Synesios von Kyrene Paulus Orosius Darstellung der Germanen Ermahnung vor der starken Integration der Germanen; „[Fremde]"...

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(Z. 11f), die deutlich mehr Macht im Reich hätten als sie verdienten; Hätten, unter sich, keine Achtung vor dem Selbstverständnis des Römischen Reiches und Lebensstils (Z. 29-33) -> Aber ist Beweis dafür, dass die Germanen sehr wohl fähig sind und sogar fähiger als die römischen Männer Athaulf, König der gotischen Völker -> „[...] an Geist, Kräften und Bega- bung [überragend] [...].“ (Z.5f) -> Elite der Germanen anscheinend gebil- det und fortgeschrittener Seine Idee, ein gotisches Reich zu schaffen, misslinge ihm, weil: - ,,Wildheit" und Widersetzlichkeit der Goten (Z. 15) Salvian von Marseille - Verweigern der Goten sich den Gesetzmäßigkeiten und somit der allei- nigen Staatsmacht zu unterwerfen - Sie mögen unhygienisch aussehen und riechen (vgl. Z. 13f), haben aber „Menschlichkeit" (Z. 8), die den Römern fehle - Alle Völker besäßen gute Besonderheiten wie Schwächen (vgl. Z. 29f) -> Lob an die Sittlichkeit der Lebensweise der Germanen -> Sie seien „keuscher und reiner" (Z. 32) als die Römer → Tacitus und Synesios von Kyrene kritisieren die Germanen auf ziemlich allen Ebenen, während aus den anderen Schriften auch ein positives Bild der Germanen hervorgehoben wird. Die Ge- schichte des Athaulf von Paulus Orosi bestätigt zwar das wilde, kampesfreudige Bild der so- genannten Barbaren, aber zeigt auch, am Beispiel Athaulf, dass die Goten sehr wohl begabt sind und sich dementsprechend weiterbilden und erfolgreich werden können. Der Priester Sal- vian von Marseille geht auf die Schwächen der Goten ein, aber lobt sie gleichzeitig für ihre Sitt- lich- und Menschlichkeit. Er behauptet sogar, sie seien keuscher und reiner als die Römer (vgl. Z. 32). 3.) Stellen Sie Vermutungen über die Absicht der Schrift ,,Germania" an. Beurteilen Sie auch, inwie- fern die Schrift als Propaganda gewertet werden kann. Da der Auszug die Germanen als kriegslustige Barbaren darstellt, die altmodisch und dumm sind, gehe ich von Folgendem aus: - Um ein negatives, erschreckendes Germanenbild der römischen Bevölkerung zu bieten (auch wenn es äußerst subjektiv ist) -> Somit die Goten zu vertreiben (?) - Um das so gute Leben, den Fortschritt und die daraus resultierenden Vorteile des römischen Le- bensstils hervorzuheben -> Spott und Belustigung über andere, um die eigenen Fehler zu kaschie- ren → Kann aus den genannten Gründen/Vermutungen auf jeden Fall als Propaganda gewertet wer- den